Qualitäten und Ausdruckskraft von Formen

Thema 3: Die Qualitäten von Formen

Diese Eigenschaften helfen uns, Formen zu unterscheiden:

• Konfiguration (zwei- oder dreidimensional): Die geometrische Form.
• Größe: Relativ im Vergleich zu anderen umgebenden Formen.
• Material: Holz, Stein usw. ermöglichen hart, weich, leicht, schwer...
• Textur: Die taktile Empfindung oder die Grafik der Oberfläche.
• Farbe: Hängt vom Licht ab, das die Form beleuchtet.
• Lage und Situation: Liegend, im Profil, bewegt, erhöht usw.

Einfache und komplexe Formen

• Einfach: Leicht zu visualisieren und zu merken.
• Komplex: Bestehend aus Linien, Farben und Texturen.

Klassen von Formen

• Nach Herkunft: Natürlich oder künstlich.
• Nach Eigenschaften: Geometrisch (Polygone usw.) oder organisch (Wasser, Wolken, Steine usw.).

Zeichnungsformen

• Die Linie: Qualität und Ausdruckskraft hängen vom Druck, Material usw. ab.
• Modalitäten:
  • Skizze: Zeichnungen. Natürlich, direkt vor dem Motiv. Kann eine feste Skizze oder eine endgültige Zeichnung sein.
  • Umriss: Ein Programm, ein Konzept. In der Geometrie als Skizze definiert.

Ausdruckskraft der Formen

Die Fähigkeit, sich zeichnerisch auszudrücken, beginnt in der Kindheit und verändert sich mit Alter, persönlichen Erfahrungen, Motivationen und Kultur.

Die Macht der Bilder:

• Die Phantasie: Erfindet ausdrucksstarke Ressourcen.
• Geometrische Formen: vermitteln Ordnung und Schwere.
• Organische Formen: vermitteln Bewegung.

Grafischer Ausdruck in der Kindheit

• Vorschematische Phase/Kritzeln: 3 bis 6 Jahre.
• Schematische und realistische Phase: Ab 8 Jahren.

Der künstlerische Stil ist die Persönlichkeit, die der Künstler in seine Arbeit einbringt.

Drei große Gruppen künstlerischer Stile

• Realismus: Stellt Dinge so dar, wie sie sind.
• Abstraktion: Repräsentiert keine realen Objekte, sondern Gefühle.
• Figuration: Reale Objekte werden erkannt, sind aber verfremdet (z.B. Comics, Karikaturen).