Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Immunsystem: Angeborene und Adaptive Abwehr erklärt

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Arten von Barrieren der angeborenen Immunität

  • Externe (primäre) Barrieren: Haut und Schleimhäute.
  • Interne (sekundäre) Barrieren: Wirken, wenn Krankheitserreger die primären Barrieren überwinden; hierzu gehört hauptsächlich der Entzündungsmechanismus.

Hauptsymptome der Entzündung und ihre Ursachen

Die wichtigsten Symptome einer Entzündung sind Rötung, erhöhte Temperatur, Schwellung und Eiterbildung. Hier sind die Gründe dafür:

  • Schwellung: Zellen im geschädigten Bereich setzen Substanzen wie Histamin frei. Histamin erhöht die Durchlässigkeit der Blutgefäße, was zu Flüssigkeitsaustritt ins Gewebe und somit zur Schwellung führt.
  • Rötung und erhöhte Temperatur: Histamin bewirkt auch eine Erweiterung der Blutgefäße und eine Erhöhung
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Enzyme: Struktur, Funktion, Kinetik und Regulation

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Struktur und Cofaktoren

Die Enzymaktivität ist abhängig von der Integrität seiner Struktur. Das heißt, die Beibehaltung der Strukturen 1, 2, 3 und 4 ermöglicht es dem Enzym, seine Funktionalität zu behalten.

Einige Enzyme benötigen die Beteiligung anderer Chemikalien. Metallionen wie Eisen, Magnesium oder Zink werden als Cofaktoren bezeichnet.

Wenn die chemischen Komponenten komplexere organische Moleküle sind, werden sie als Coenzyme bezeichnet.

Wenn das Coenzym oder der Cofaktor durch eine kovalente Bindung an das Enzym bindet, wird dies als prosthetische Gruppe bezeichnet. Das aktive Enzym mit gebundenem Cofaktor/Coenzym nennt man Holoenzym. Der reine Proteinanteil wird als Apoenzym oder Apoprotein bezeichnet.

Klassifizierung von Enzymen

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Grundlagen der Biologie und Materialkunde: Ein Glossar

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Wichtige Begriffe aus Biologie, Medizin und Materialwissenschaft

Genom: Der Bauplan des Lebens

Das Genom ist der vollständige Satz von Genen einer Spezies, angeordnet auf den entsprechenden Chromosomen. Es kann als „Stadtplan der Gene“ verstanden werden, der die genaue Position jedes Gens auf dem Chromosom angibt.

Gamet: Die Fortpflanzungszelle

Ein Gamet ist eine reproduktive Zelle, die einen halbierten Chromosomensatz besitzt. Während menschliche Körperzellen 46 Chromosomen haben, enthalten Eizellen und Spermien jeweils 23 Chromosomen.

Zentromer: Ankerpunkt der Chromosomen

Das Zentromer ist der Bereich eines Chromosoms, an dem die beiden Schwesterchromatiden während der Zellteilung verbunden sind, bevor sie sich trennen.

Knoten: Ein zentraler

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Evolution der Primaten und Artbildungsprozesse

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Taxonomische Klassifikation

  • Königreich: Animalia (Tiere; Zellen besitzen eine Cytoplasmamembran, Zentriolen und zeigen Bewegung)
  • Stamm: Chordata (Chordatiere; präsentieren eine Chorda dorsalis und Kiemenspalten im Rachenraum)
  • Unterstamm: Vertebrata (Wirbeltiere; die Chorda wird zur Wirbelsäule)
  • Klasse: Mammalia (Säugetiere; Milchdrüsen, Körper mit Haaren, Temperaturregulierung)
  • Unterklasse: Eutheria (Höhere Säugetiere / Plazentatiere; die Plazenta versorgt den Embryo mit Sauerstoff sowie Nährstoffen und entsorgt Abfallstoffe)
  • Ordnung: Primaten
  • Familie: Hominidae (Hominiden / Menschenaffen; größere Gehirne als andere Arten, nach vorne gerichtete Augen, Fingernägel anstelle von Krallen, was eine bessere Handhabung ermöglicht)
  • Gattung: Homo
  • Art:
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Der Puma: Ein Amerikanischer Raubtier

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Puma.jpgDer Puma (Puma concolor), auch bekannt als Berglöwe, ist ein beeindruckendes Raubtier, das in ganz Amerika verbreitet ist. Er bevorzugt gebirgige und bewaldete Regionen.

Merkmale und Fähigkeiten

Der Puma gehört zur Familie der Katzen (Felidae). Er erreicht eine Länge von bis zu zwei Metern (ohne Schwanz) und eine Schulterhöhe von etwa 65 cm.

  • Sprungkraft: Pumas können bis zu zehn Meter weit (horizontal) und bis zu 12 Meter hoch (von einem Baum) springen.
  • Anpassungsfähigkeit: Ihr flexibler Körperbau ermöglicht es ihnen, sich geschmeidig zu bewegen und sich beim Laufen scheinbar zu verlängern. Ihre Muskeln sind unter der Haut deutlich sichtbar.

Jagdverhalten und Lebensweise

Der Puma ist ein geschickter und lautloser Jäger. Er ist der... Weiterlesen "Der Puma: Ein Amerikanischer Raubtier" »

Photosynthese: Prozess, Bedeutung und Mechanismus

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Photosynthese: Die chemische Umwandlung des Lebens

Photosynthese ist die chemische Umwandlung, durch die grüne Pflanzen, bestimmte Algen und einige Bakterien Lichtenergie von der Sonne einfangen und in chemische Energie umwandeln. Pflanzen besitzen das grüne Pigment Chlorophyll, welches sich in den Chloroplasten ihrer Zellen befindet. Dieses Pigment hat die Fähigkeit, Energie aus dem Sonnenlicht zu absorbieren und diese für die Herstellung (Synthese) von Kohlenhydraten, wie Glukose, aus zwei Umweltverbindungen zu nutzen: Wasser und Kohlendioxid.

Zudem wird bei der Photosynthese Sauerstoff in die Atmosphäre freigesetzt – eine Tatsache von grundlegender Bedeutung für das Leben im Allgemeinen, da er für die Atmung unerlässlich ist. Es... Weiterlesen "Photosynthese: Prozess, Bedeutung und Mechanismus" »

Blut und Herz: Funktionen, Zusammensetzung und Aufbau

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Das menschliche Blut: Funktionen und Zusammensetzung

Blut ist eine zähe, rote Flüssigkeit, die in den Blutgefäßen zirkuliert. Ein Erwachsener hat in der Regel etwa fünf Liter Blut, was etwa 8 % seiner Körpermasse ausmacht, obwohl das Blutvolumen mit Alter, Geschlecht, Körpergröße und Gewicht variiert.

Wichtige Funktionen des Blutes

  • Ernährung: Es transportiert Nährstoffe aus dem Verdauungstrakt zu allen Körperzellen.
  • Atmung: Es transportiert Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen und Kohlendioxid, das von diesen erzeugt wird, zurück zur Lunge.
  • Ausscheidung: Es sammelt die von den Zellen produzierten Abfallstoffe und führt sie über die Ausscheidungsorgane ab, damit sie aus dem Körper ausgeschieden werden können.
  • Abwehr: Es transportiert
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Grundlagen der Zellbiologie: Aufbau, Funktion und Klassifizierung von Lebewesen

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Was sind lebenswichtige Funktionen?

Es sind die Funktionen oder Prozesse, die das Leben erhalten. Dazu gehören bei mehrzelligen Organismen wie dem Menschen Ernährung, Beziehungen (Reizaufnahme und -antwort) und Fortpflanzung.

Unterschiede zwischen Ein- und Mehrzellern

Eine einzelne Zelle muss alle lebenswichtigen Funktionen individuell und unabhängig ausführen. Ein Mehrzeller ist viel effizienter, da alle seine Zellen zusammenarbeiten, integriert und spezialisiert sind.

Funktionsweise von Mehrzellern

Mehrzellige Organismen funktionieren wie ein Unternehmen, in dem jeder Mitarbeiter auf einen bestimmten Arbeitsplatz spezialisiert ist, wodurch die Produktivität gesteigert wird.

Zelltheorie und technologischer Fortschritt

Die Erforschung der Zelle... Weiterlesen "Grundlagen der Zellbiologie: Aufbau, Funktion und Klassifizierung von Lebewesen" »

Das periphere und zentrale Nervensystem: Aufbau und Funktion

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Das periphere Nervensystem

Das periphere Nervensystem ist verantwortlich für den Anschluss der Sinnesorgane und des Nervensystems mit den Effektor-Organen. Es besteht aus Nerven, die wie Fäden aus mehreren Axonen gebildet werden. Um den Durchgang von Strom zu verhindern, sind die Axone elektrisch voneinander durch die Myelinscheide isoliert.

Die Nerven werden wie folgt eingeteilt:

  • Sensorische Nerven: Übertragen sensorische Informationen aus den Sinnesorganen.
  • Motorische Nerven: Senden Befehle an die Effektor-Organe.
  • Gemischte Nerven: Enthalten Axone beider Typen.

Nach dem Brennpunkt des Nervensystems, wo sie unterschieden werden können:

  • Hirnnerven: Kommen aus dem Gehirn. Es gibt 12 Paare sensorischer und motorischer Nerven.
  • Spinalnerven (oder Rückenmarksnerven)
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Endoplasmatisches Retikulum, Lysosomen...

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Endoplasmatisches Retikulum

Das endoplasmatische Retikulum (ER) ist ein Netzwerk von Membranen innerhalb der Zelle. Es gibt zwei Arten von ER: raues ER und glattes ER.

Raues Endoplasmatisches Retikulum (RER)

Das raue ER hat Ribosomen an seiner äußeren Oberfläche, was ihm ein "raues" Aussehen verleiht. Es ist besonders gut entwickelt in Zellen, die Proteine synthetisieren.

Funktionen des RER:

  • Proteinsynthese und -speicherung: Die Ribosomen synthetisieren Proteine. Diese Proteine können entweder in die ER-Membran eingebaut werden (Transmembranproteine) oder in das Lumen (den Raum zwischen den Membranen) gelangen, um später exportiert zu werden.
  • Glykosylierung von Proteinen: Die meisten Proteine, die im RER synthetisiert und gespeichert werden,
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