Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Drogen: Wirkung, Sucht und Arten

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Auswirkungen von Drogen auf das Nervensystem

Drogen wirken auf das Nervensystem, indem sie die Funktionsweise des Gehirns verändern. Man unterscheidet:

Drogen-Klassifizierung und ihre Wirkungen

  • ZNS-Depressiva: Verlangsamen die Gehirnfunktion. Beispiele: Alkohol, Beruhigungsmittel.
  • Stimulanzien: Beschleunigen die Gehirnfunktion.
    • Ältere: Kokain, Amphetamine.
    • Nebensächliche: Nikotin, Koffein.
  • Halluzinogene: Verändern die Gehirnfunktion und führen zu Wahrnehmungsverzerrungen. Beispiele: Marihuana, LSD, Ecstasy.

Wirkungsweise verschiedener Drogen

  • Alkohol: Wirkt auf GABA-Rezeptoren und wirkt beruhigend (Depressivum).
  • Marihuana: Verursacht Verwirrung, veränderte Wahrnehmung und beeinträchtigt die motorische Koordination (Halluzinogen).
  • Koffein: Bindet
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Photosynthese: C3, C4 Pflanzen, Faktoren und Definitionen

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C4-Pflanzen

Für jede CO2-Fixierung hat der C4-Metabolismus eine höhere Energiedichte als C3. Die Kosten betragen 5 ATP und 2 NADPH. C4-Pflanzen sind angepasst an tropische, subtropische, relativ trockene Gebiete mit heller Beleuchtung und hoher Temperatur. Sie können hohe und niedrige relative Luftfeuchtigkeit aushalten. Diese Pflanzen fixieren alles CO2 mit Carboxylat-PEP und pumpen es dann in die Scheidenzellen.

C3-Pflanzen

C3-Pflanzen verbrauchen 3 ATP und 2 NADPH und sind an gemäßigte Klimazonen mit nicht sehr hohen Temperaturen und hoher relativer Luftfeuchtigkeit angepasst.

Exogene Faktoren, die die Photosynthese beeinflussen

Lichtintensität, die Konzentration von CO2 und O2, Temperatur, Verfügbarkeit von Wasser und Nährstoffen.... Weiterlesen "Photosynthese: C3, C4 Pflanzen, Faktoren und Definitionen" »

Arten der Fortpflanzung: Tiere und Pflanzen

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Die Funktion der Fortpflanzung

Die Fortpflanzung ermöglicht die Entstehung neuer Lebewesen und sichert so das Überleben der Arten. Die meisten einzelligen Organismen vermehren sich durch die Teilung ihrer einzigen Zelle.

Fortpflanzung bei Tieren

Die Fortpflanzung bei Tieren kann sexuell, asexuell oder abwechselnd erfolgen.

Asexuelle Fortpflanzung

Bei der asexuellen Fortpflanzung sind keine Gameten beteiligt. Ein einzelnes Individuum, der sogenannte Elter, erzeugt Nachkommen. Die Nachkommen sind mit dem Elter identisch. Die Mechanismen der asexuellen Fortpflanzung sind die Knospung und die Fragmentierung.

  • Fragmentierung: Der Elter teilt sich in mehrere Stücke, von denen jedes ein neues Individuum entwickelt. Die Fragmentierung kann spontan oder
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Verdauungssystem: Anatomie und Funktion

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Das Verdauungssystem

Teile des Verdauungstrakts

  1. Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm
  2. Anhangsorgane: Speicheldrüsen, Leber und Bauchspeicheldrüse

Organe in der Mundhöhle

Zahnfleisch, Zähne, Zunge, harter Gaumen, weicher Gaumen (Gaumensegel), Zäpfchen, Gaumenbögen, Mandeln (Tonsillen) und Rachenenge (Isthmus faucium).

Die Mandeln

Die Mandeln sind lymphatische Organe, die zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen liegen.

Funktionen der Mundhöhle

Kauen, Schlucken und Sprechen.

Teile der Zähne

  • Krone (sichtbarer Teil)
  • Wurzel (im Kieferknochen verankert)
  • Hals (Verbindung zwischen Krone und Wurzel)

Zahnmark (Pulpa)

Weiches Gewebe im Zahninneren, das Arterien, Venen und Nerven enthält. Diese treten durch ein Loch an der Wurzelspitze... Weiterlesen "Verdauungssystem: Anatomie und Funktion" »

Peroxisomen: Aufbau, Funktion und Krankheiten

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Peroxisomen

1954 entdeckte Rodhin im proximalen Tubulus der Mausnieren kleine Organellen, die er als "Mikrokörper" bezeichnete. 1962 entdeckte Novikoff die Microperoxisomen. Diese Organellen sind selbst-replizierend und von einer einfachen Membran umgeben. Sie kommen in allen eukaryotischen Zellen vor und enthalten Enzyme, die vor den Mitochondrien an der Kontrolle der Lipidhomöostase durch Beta-Oxidation beteiligt sind. Sie wandeln Cholesterin in Gallensalze (nur in der Leber) um und sind an der Plasmalogen-Biosynthese (Ester, Phospholipide) sowie der Zellatmung beteiligt. Bei Pflanzen sind Peroxisomen in Samen für die Umwandlung von Fettsäuren in Kohlenhydrate durch den Glyoxylatzyklus verantwortlich.

Morphologie und Zusammensetzung

Die... Weiterlesen "Peroxisomen: Aufbau, Funktion und Krankheiten" »

Proteinqualität, Nährstoffbedarf und Stoffwechselgrundlagen

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Proteinqualität

Die Proteinqualität wird durch die Anzahl, Art und das Verhältnis der Aminosäuren definiert: Je vollständiger das Aminosäureprofil und je näher es den physiologischen Bedürfnissen kommt, desto höher ist die Proteinqualität. Hohe Qualität: Alle essentiellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis zum Bedarf des Körpers. Limitierende Aminosäure: Essentielle Aminosäure, die in geringerer Menge vorhanden ist.

Qualitätsindikatoren

  • Chemisch:
    1. Aminosäureprofil
    2. Index essentieller Aminosäuren
    3. Chemische Bewertung
    4. Verfügbare Lysin
  • Biologisch:
    1. Proteinwachstumskoeffizient
    2. Nettoproteinretention
    3. Biologische Verdaulichkeit
    4. Biologischer Wert
    5. Proteinverwertung
    6. Nettoproteinverwertung

Protein-Ergänzung

Der Verzehr mehrerer Proteine mit unterschiedlichen,... Weiterlesen "Proteinqualität, Nährstoffbedarf und Stoffwechselgrundlagen" »

Theorien über den Ursprung des Lebens und Evolution

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Frühe Theorien über den Ursprung des Lebens

Erstellung: Religiöse Texte wie die Bibel, der Koran oder die hinduistischen Veden beschreiben auf ihre Weise die Entstehung der Welt und der Lebewesen. In allen diesen Schöpfungsmythen wird die Welt von einem Schöpfer, Gott oder Geist erschaffen.

Spontane Generation: Aristoteles glaubte, dass Lebewesen nicht nur von ihren Eltern, sondern auch durch die Zersetzung von organischen Stoffen und unbelebter Materie entstehen könnten. Louis Pasteur bewies, dass die Urzeugung nicht existiert und dass Lebewesen nur von anderen Lebewesen abstammen.

Panspermie: Anaxagoras dachte, dass das Leben universell sei. Im 19. Jahrhundert entwickelte Hermann Richter die Idee, dass die Erde durch Mikroorganismen aus... Weiterlesen "Theorien über den Ursprung des Lebens und Evolution" »

Anatomie der unteren Atemwege und Lunge

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Trachea (Luftröhre)

Ist ca. 12 cm lang und hat einen Durchmesser von 2,5 cm.

Lage: Im unteren Hals- und oberen Brustbereich (Höhe C6-Th4), zwischen Kehlkopf und Bronchialgabelung (Bifurkation).

Relationen: Ösophagus (Speiseröhre) liegt dorsal (hinten). Die Schilddrüse überquert ventral die ersten Knorpelspangen.

Funktion: Die Knorpelspangen halten die Luftröhre dauerhaft offen, damit die Wände nicht wie bei der Speiseröhre kollabieren können und der Luftweg gesichert ist.

Struktur: Besteht aus C-förmigen Knorpelspangen, die durch Bindegewebe (Ligamenta anularia) verbunden sind. Die Öffnung der C-Form zeigt nach hinten (posterior) und wird durch eine Muskelplatte (Musculus trachealis) verschlossen. Innen ist sie mit respiratorischem Flimmerepithel... Weiterlesen "Anatomie der unteren Atemwege und Lunge" »

Immunologie: Angeborene und erworbene Immunität, Impfung und Abwehrmechanismen

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Immunologie

Immunität: Die Eigenschaft, gegen eine bestimmte Krankheit (meist überwindbar) unverwundbar zu sein. Die Immunologie ist spezifisch (z.B. Windpocken) und kann lebenslang sein (z.B. Typhus). Sie sollte nicht mit Krankheitsresistenz verwechselt werden. Die Immunologie ist die wissenschaftliche Studie der Immunität und des Immunsystems.

Arten der Immunität

Angeborene Immunität (vererbt):

  • Art: Betrifft Individuen einer Spezies.
  • Rasse: Betrifft nur bestimmte Gruppen oder Populationen einer Spezies.
  • Individuell: Betrifft nur eine bestimmte Person.

Erworbene Immunität (im Laufe des Lebens):

  • Natürlich (nicht künstlich induziert):
    • Aktiv erworben: Nach dem Durchmachen einer ansteckenden Krankheit.
    • Passiv erworben: Während der embryonalen Entwicklung
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Überempfindlichkeitsreaktionen: Typen I-IV

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Überempfindlichkeitsreaktionen

Im Wesentlichen hängen zwei Faktoren ab: die Art der Reaktion, d. h. manchmal könnte es eine Antikörper-vermittelte Reaktion sein, in anderen Fällen wird sie durch einen Immunkomplex, durch eine zytotoxische T-Zelle (CTL) oder durch übermäßige Aktivierung von PMN ausgelöst, und so weiter.

Der andere Faktor ist der Ort des Antigens, d. h. die Antigene werden durch die Atemwege eindringen und eine asthmatische Reaktion hervorrufen.

Typ-I-Überempfindlichkeitsreaktionen

Allergische Reaktionen, die von einem IgE-vermittelten (Soforttyp RHS) ausgelöst werden.

  • Bei RHS Typ I gibt es zwei Phasen: eine sofortige Histamin-vermittelte und eine späte, die durch andere Verbindungen wie Leukotrien C4 (LTC4), Prostaglandin
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