Notes, abstracts, papers, exams and problems of Biologie

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Proteinstrukturen, Photosynthese, Chromatin, Mutationen und HIV

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**Die vier Ebenen der Proteinstruktur**

5. Juni

Die Zusammensetzung und die Form eines Proteins werden durch vier Strukturen definiert. Sie haben eine hierarchische Struktur, d.h. es gibt Ebenen oder Stufen der zunehmenden Komplexität, die zu den vier Arten von Strukturen führen: Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur.

  • Die Primärstruktur eines Proteins ist die lineare Sequenz der Aminosäuren, d.h. die Anzahl und die Reihenfolge, in der sie auftreten. Peptidbindungen zwischen Aminosäuren stabilisieren diese Struktur.
  • Die Sekundärstruktur eines Proteins bezieht sich auf die regelmäßige und periodische Anordnung der Polypeptidkette im Raum entlang einer Richtung. Man kann auch sagen, dass es die Anordnung der Primärstruktur
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Der Zellkern und Reizbarkeit: Struktur, Arten und Reaktionen

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Der Zellkern: Struktur und Funktion

Der Kern ist eine charakteristische Struktur von eukaryotischen Zellen. Er steuert die Zelle und überträgt erbliche Merkmale von Generation zu Generation.

Morphologie des Zellkerns

Zellkerne können die gleiche Form wie die Zelle haben oder unregelmäßig geformt sein.

Größe des Zellkerns

Die Größe des Zellkerns ist proportional zur Größe des Zytoplasmas und der Fähigkeit der Zellproliferation. In proliferierenden Zellen sind Zellkerne in der Regel umfangreicher.

Struktur des Zellkerns

Der Zellkern zeigt in zwei Perioden unterschiedliche Strukturen: In der Interphase und in der mitotischen Periode.

In der Interphase zeigt der Zellkern folgende Strukturen:

  • Kernhülle: Die Kernhülle besteht aus zwei Schichten,
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Wirbellose Tiere: Schwämme, Nesseltiere, Würmer, Mollusken & mehr

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Wirbellose Tiere: Ein Überblick

Schwämme (Porifera) - Schwämme leben fest auf dem Substrat. Ihr Körper ist von vielen Poren (Poros) durchzogen, die miteinander kommunizieren. Ihre Struktur verdanken sie einem weichen Material namens Spongin. Sie ernähren sich durch Filtration.

Polypen und Medusen (Cnidaria) - Sie weisen radiale Symmetrie auf und können zwei Formen annehmen: Polypen (haben einen Sack und einen Saugnapf zur Befestigung am Substrat) und Medusen (sind schirmförmig, wobei der Polyp invertiert und abgeflacht erscheint). Nesseltiere sind Fleischfresser und fangen Beute mit ihren Tentakeln. In der Haut befinden sich winzige Kapseln mit Gift, um ihre Beute zu lähmen.

Würmer (Annelida) - Die meisten Ringelwürmer sind Wasserorganismen.... Continue reading "Wirbellose Tiere: Schwämme, Nesseltiere, Würmer, Mollusken & mehr" »

Evolution des Nervensystems, Hembriologie und Neuronale Funktion

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1 Evolution des Nervensystems

Die ersten einzelligen Tiere oder Protozoen waren primitiv und zeigten Reizbarkeit. In der Evolution der ersten mehrzelligen Tiere (Metazoen) schienen sich Zellen zu spezialisieren. Diese Zellen waren hauptsächlich auf die Reizaufnahme und einfache Reaktionen ausgerichtet. Mit der Entwicklung des Nervensystems der Wirbeltiere entstand ein einfaches Kommunikationsnetzwerk, das "periphere Nervensystem", das sich über alle Teile des Körpers erstreckte, sowie ein koordinierendes "zentrales Nervensystem". Würmer entwickelten ein Nervensystem in Form einer Schnur entlang ihres Körpers mit einem großen Nervenzentrum oder einer Vereinigung von Neuronen im Vorderbereich. Dies war der Vorläufer des Gehirns und Rückenmarks... Continue reading "Evolution des Nervensystems, Hembriologie und Neuronale Funktion" »

Plattwürmer, Aschelminthen und Pflanzenmorphologie: Eine umfassende Übersicht

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PLATELMINTOS
Einführung - Strudelwürmer haben bilaterale Symmetrie.
Bilaterale Symmetrie - Symmetrie, dass der Körper eines Lebewesens in zwei gleiche Teile unterteilt, von einem Längsschnitt.
Lebensraum - die Plattwürmer finden sich in:
Nassem Boden - Geoplana;
Süßwasser - Dugesia;
Saltwater - Notoplana und Stylochus;
Innern von lebenden Organismen, leben als Parasiten - Taenia, Schistosoma, Fasciola.
Struktur - Plattwürmer sind Tiere, Körper gestreckt und abgeflacht dorsiventrale, mit oder ohne Segmentierung. Sie haben Verdauungs-und Ausscheidungsorgane Strukturen, aber auch Atemwegs-oder Kreislauferkrankungen.
Ernährung --
unvollständige Verdauungssystem und auf eine der Verdauung gemischt, dh die extrazelluläre und... Continue reading "Plattwürmer, Aschelminthen und Pflanzenmorphologie: Eine umfassende Übersicht" »

Mutationen: Arten, Ursachen und Auswirkungen

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Mutationen

Mutation bezeichnet die plötzlichen Veränderungen, die bei Individuen einer Art auftreten. Sie werden durch eine Veränderung in der Reihenfolge der Stickstoffbasen in der DNA-Sequenz verursacht. Diese Veränderung führt zu einer anderen Aminosäure, und das entsprechende Protein, das von der DNA kodiert wird, kann seine biologische Funktion verändern oder unangemessen wirken. Mutationen spielen eine wichtige Rolle in zahlreichen biologischen Prozessen, von der Evolution der Arten bis zur Entstehung von Krebs.

Klassifizierung von Mutationen

Mutationen können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden:

  • Betroffene Zellen:
    • Somatische Mutationen: Werden nicht an die Nachkommen weitergegeben.
    • Keimbahnmutationen: Werden an die Nachkommen
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Das Nervensystem: Aufbau, Funktionen und Besonderheiten

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Das Nervensystem: Eine Einführung

Das Nervensystem ist ein komplexes Netzwerk, das für die Steuerung und Koordination der Körperfunktionen verantwortlich ist. Es besteht aus drei Hauptsystemen:

  • Das zentrale Nervensystem (ZNS): Es umfasst das Gehirn (Großhirn, Kleinhirn) und einen Teil des Rückenmarks. Das ZNS ist hauptsächlich für die Verarbeitung von Informationen zuständig und wird durch den Schädel und die Wirbelsäule geschützt. Es besteht aus drei Hauptstrukturen: Gehirn, Kleinhirn und Hirnstamm. Die drei Hauptbereiche des Gehirns sind: rosa (parietal), grün (temporal) und blau (okzipital).
  • Das periphere Nervensystem (PNS): Es liegt außerhalb des ZNS und umfasst die Nerven, die vom Rückenmark ausgehen und sich im gesamten Körper
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Hominisation und Humanisierung: Ein Überblick

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Die Hominiden: Der aufrechte Gang

Einer der **wichtigsten** Veränderungen bei den Hominiden ist der **Bipedismus**. Er ermöglichte eine bessere Kontrolle über das Land und das Gesichtsfeld sowie die Stärkung der sozialen und familiären Bindungen. Die Möglichkeit, Nahrungsmittel in vertrautes Terrain zu transportieren, förderte die Beziehungen und die Aufteilung der Aufgaben zwischen Männchen und Weibchen. Der aufrechte Gang brachte auch Vorteile adaptiver Natur für die Nahrungsbeschaffung und die Verteidigung. Er machte die Hände frei und führte zu positiven Veränderungen in der Lebensweise und der Verteilung der Rollen zwischen den Geschlechtern.

Anatomische Veränderungen

  • Fuß: Nicht mehr zum Greifen geeignet und daher besser für
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Entdeckung der DNA-Struktur: Eine Zeitleiste

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Entdeckung der DNA: Wichtige Meilensteine

Friedrich Miescher (1869)

Isolierte "Nuklein" aus den Zellkernen weißer Blutkörperchen. Er charakterisierte es als phosphorreichen Stoff.

Richard Altmann (1889)

Prägte den Begriff "Nukleinsäure" anstelle von "Nuklein".

Albrecht Kossel (spätes 19. Jh.)

Zeigte, dass Nukleinsäuren Nukleinbasen enthalten.

Calvin Bridges (1913)

Bewies, dass sich Gene auf Chromosomen befinden.

Alfred Sturtevant (1913)

Entdeckte, dass Gene, die nahe beieinander auf einem Chromosom liegen, dazu neigen, gemeinsam vererbt zu werden (Genkopplung).

Phoebus Levene (1919)

Setzte Kossels Arbeit fort und schlug vor, dass Nukleinsäuren aus Phosphorsäure, Pentosezuckern und stickstoffhaltigen Basen bestehen.

Frederick Griffith (1928)

Experimentierte... Continue reading "Entdeckung der DNA-Struktur: Eine Zeitleiste" »

Anpassungen von Lebewesen an die Umwelt

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Landökosystem

1. Anpassungen an das Licht

Das Licht erzeugt eine Schichtung in photosynthetischen Organismen entsprechend ihren Bedürfnissen. Die Arten, die am meisten Licht benötigen, entwickeln sich in den oberen Schichten, während diejenigen, die weniger benötigen, dies in den unteren Schichten tun. Viele Pflanzen haben Bewegungen, die auf das Licht ausgerichtet sind, sogenannte Phototropismen. Das Licht beeinflusst die Aktivität der Tiere. Der Wechsel von Tag und Nacht beeinflusst das Verhalten und die Aktivität der Tiere. Viele von ihnen sind nur tagsüber aktiv, während andere nur nachts aktiv sind.

2. Anpassungen an die Temperatur

Einjährige Pflanzen sterben in der ungünstigen Jahreszeit ab und hinterlassen nur die Samen. Viele... Continue reading "Anpassungen von Lebewesen an die Umwelt" »