Notes, abstracts, papers, exams and problems of Biologie

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Genetik: Konzepte und Mendelsche Gesetze

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Grundlegende Konzepte der Genetik

  • Genetik: Wissenschaft, die die Übertragung von Erbeigenschaften zwischen Eltern und Nachkommen untersucht.
  • Genom: Gesamtheit der Gene eines Lebewesens.
  • Genotyp: Gesamtheit der Gene eines Organismus.
  • Phänotyp: Äußeres Erscheinungsbild des Genotyps; Gesamtheit der beobachtbaren Merkmale eines Organismus.
  • Gen: DNA-Fragment, das Informationen für ein Merkmal enthält.
  • Allel: Eine der Varianten eines Gens.
  • Locus (Singular) / Loci (Plural): Die Position eines Gens auf einem Chromosom.
  • Haploid: Zustand, bei dem jedes Gen aus einer einzigen Information besteht.
  • Diploid: Zustand, bei dem für jedes Merkmal zwei Gene oder gleiche Informationen vorhanden sind (diese können gleich oder verschieden sein).
  • Homozygot (reinerbig)
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Gelbsucht, Meningeales Syndrom und Fieber: Ursachen, Diagnose und Behandlung

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Gelbsucht: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Gelbsucht ist eine gelbe Verfärbung der Schleimhäute und der Haut (und anderer Gewebe) durch Ablagerung von Bilirubin als Folge der erhöhten Plasmakonzentration. Sie erscheint, wenn die gesamte Bilirubin-Konzentration > 1 mg/dL ist und wird sichtbar, wenn diese Konzentration > 2,5 mg/dL ist. Andere Umstände können eine Gelbfärbung der Haut verursachen (Carotinämie, Medikamente). Das Bilirubin entsteht zu 80-90% aus dem Abbau von zirkulierendem Hämoglobin im retikuloendothelialen System von Milz, Knochenmark und Leber: Bilirubin indirekt oder unkonjugiert (lipösllich und toxisch für Zellen). Das unkonjugierte Bilirubin wird in der Leber aufgenommen und durch Bindung an Glucuronsäure... Continue reading "Gelbsucht, Meningeales Syndrom und Fieber: Ursachen, Diagnose und Behandlung" »

Entwicklung des Nervensystems

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Plexus cervicalis

Der Plexus cervicalis versorgt die Haut des Halses und tief liegende Strukturen, einschließlich der meisten Halsmuskeln und des Zwerchfells.

Plexus brachialis

Der Plexus brachialis besteht aus drei Hauptstämmen:

  • Primärstamm 1: C5-C6
  • Primärstamm 2: C7
  • Primärstamm 3: C8-T1

Diese Stämme teilen sich in drei Sekundärstämme:

  • Externer vorderer Stamm
  • Interner vorderer Stamm
  • Hinterer Stamm

Plexus lumbalis

Der Plexus lumbalis gibt Seitenäste zum M. psoas ab und hat folgende Terminaläste:

  • Nervus obturatorius: Versorgt die Oberschenkelmuskulatur.
  • Nervus femoralis: Versorgt den Quadrizeps zur Streckung des Knies.

Die motorische Innervation dieses Plexusbereichs reicht nicht über das Knie hinaus.

Plexus sacralis

Der Plexus sacralis gibt Seitenäste... Continue reading "Entwicklung des Nervensystems" »

Nukleinsäuren: DNA, RNA, Struktur und Funktion

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Nukleinsäuren

Nukleinsäuren sind Makromoleküle, Polymere aus sich wiederholenden Monomeren, den Nukleotiden, die durch Phosphodiesterbindungen verbunden sind. Sie bilden lange Ketten oder Polynukleotide.

Unterschiede zwischen DNA und RNA

Es gibt zwei Hauptarten von Nukleinsäuren: DNA und RNA. Sie unterscheiden sich in mehreren Punkten:

  • Zucker (Pentose): Desoxyribose in der DNA und Ribose in der RNA.
  • Stickstoffbasen: Adenin (A), Guanin (G), Cytosin (C) und Thymin (T) in der DNA; Adenin (A), Guanin (G), Cytosin (C) und Uracil (U) in der RNA.
  • Struktur: In Eukaryoten ist die DNA meist doppelsträngig, während RNA in der Regel einzelsträngig ist. RNA kann jedoch komplexe Sekundär- und Tertiärstrukturen bilden (z. B. tRNA, rRNA).
  • Molekülmasse:
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Die Zelle: Struktur, Klassifizierung und Organellen

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Die Zelle: Eine Einführung

Die Zelle ist die lebendige, anatomische, funktionelle und genetische Grundeinheit aller Lebewesen.

Grundlegende Bausteine

  • Atom: Kleinste Teilchen, bestehend aus Elektronen.
  • Molekül: Entsteht durch die Verbindung mehrerer Atome.

Bioelemente und Biomoleküle

  • Bioelemente: Elemente, die in Lebewesen vorkommen.
    • Hauptbioelemente: Kommen in größerem Anteil vor.
    • Sekundäre Bioelemente: Kommen in geringerem Anteil vor.
    • Spurenelemente: Kommen in sehr geringem Anteil vor.
  • Biomoleküle: Moleküle, die in Lebewesen gebildet werden.

Wichtige Biomoleküle

  • Kohlenhydrate: Moleküle aus C, H und O, die Energie liefern.
    • Monosaccharide: Einfache Zuckermoleküle, z.B. Glukose.
    • Disaccharide: Bestehen aus zwei Zuckermolekülen.
    • Polysaccharide: Bestehen
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Analgetika: Arten, Wirkungen und Anwendungen

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Nicht-Opioid-Analgetika

Paracetamol

Ein Analgetikum und Antipyretikum mit ähnlicher Wirksamkeit wie Aspirin, aber ohne entzündungshemmende Wirkung.

  • Pharmakokinetik:
    • Schnelle gastrointestinale Resorption. Maximale Serumkonzentrationen werden innerhalb von 45 Minuten erreicht.
    • Gute Gewebeverteilung.
    • Leberstoffwechsel.
    • Renale Elimination.
  • Darreichungsform und Dosierung: Zäpfchen für Säuglinge, Kinder und Erwachsene (z. B. Efferalgan, Termalgin).
  • Dosierung:
    • Kinder: 20 mg/kg alle 24 Stunden, verteilt auf 3 oder 4 Dosen.
    • Erwachsene: 1 bis 3 g alle 24 Stunden.

Kann bei Patienten mit Hämophilie oder Blutungen angewendet werden, da es die Thrombozytenaggregation nicht beeinträchtigt. Die wichtigste Nebenwirkung ist Lebertoxizität. Es ist das Schmerzmittel... Continue reading "Analgetika: Arten, Wirkungen und Anwendungen" »

Nervensystem: Ein Überblick

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Das Nervensystem: Ein Überblick

Somatisches Nervensystem

Das somatische Nervensystem besteht aus gemischten Nerven, die sensorische und motorische Exone enthalten. Diese Nerven innervieren somatische Effektoren, wie z.B. die Skelettmuskulatur.

Zentrales Nervensystem (ZNS)

Das ZNS besteht aus zwei Hauptabteilungen:

  • Sensorische (afferente) Division: Leitet Informationen von sensorischen Rezeptoren in der Peripherie (visuell, auditiv, somatosensorisch, Chemorezeptoren) zum ZNS.
  • Motorische (efferente) Division: Leitet Informationen vom ZNS zur Peripherie. Dies führt zur Kontraktion von Skelett-, glatter und Herzmuskulatur sowie zur Sekretion von endokrinen und exokrinen Drüsen.

Anatomische Unterteilung des ZNS

  • Rückenmark
  • Hirnstamm (Medulla oblongata,
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Gewebe: Arten, Funktionen und Aufbau

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**Gewebe**

**Tierische Gewebe**

**Epithelgewebe**

Besteht aus flachen, kubischen oder zylindrischen Zellen, die eng aneinander liegen, ohne Zwischenzellräume. Zwei Arten:

  • Deckepithel: Bildet ein Blatt, das die äußere Oberfläche von Körperhöhlen und Organen bedeckt. Es liegt auf einer Schicht aus Bindegewebe, der Basalmembran. Drei Arten:
  • Einschichtiges Epithel: Besteht aus einer einzigen Zellschicht. Drei Arten:
    • Plattenepithel: Zum Beispiel Endothelzellen, die die Alveolen auskleiden.
    • Kubisches Epithel: Zum Beispiel an den Wänden der Eierstöcke.
    • Zylinderepithel (prismatisch): Kleidet den Dünndarm aus und ist an der Absorption der Verdauungsprodukte beteiligt. Besitzt Mikrovilli. Zum Beispiel Magen.
  • Mehrschichtiges Epithel: Besteht aus zwei
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Verdauung, Kreislauf & Nervensystem: Optimierung

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Top 4: Verdauung und Kreislauf

Verdauung

Die Verdauung ist der Prozess der Umwandlung von Nahrung in Moleküle, die im Darm resorbiert, durch das Blut verteilt und von den Zellen des Körpers verwendet werden. Diese Umwandlung geschieht durch mechanische und chemische Verarbeitung.

Funktion der Ernährung

Die Ernährung hat die Aufgabe, aus der Nahrung die Nährstoffe zu gewinnen, die für die Erzeugung von Energie und die Bereitstellung von Materialien, die für die Erhaltung des Lebens wesentlich sind, notwendig sind.

Körper-Systeme

An der Ernährung sind folgende Systeme beteiligt:

  • Atmungssystem
  • Verdauungssystem
  • Kreislaufsystem
  • Ausscheidungssystem

Blut

Das Blut transportiert Stoffe zu allen Zellen. Der Transport erfolgt durch das Herz-Kreislauf-System.... Continue reading "Verdauung, Kreislauf & Nervensystem: Optimierung" »

Photosynthese: Licht, Pigmente und Prozesse

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Photosynthese

Licht und Pigmente

Über 90 % der Photosynthese findet in Pflanzen statt. Das CO2 aus der Atmosphäre gelangt durch Diffusion durch die Stomata und die Zellwände des Mesophylls zu den Chloroplasten. Die Photosyntheserate ist proportional zur CO2-Konzentration in der Atmosphäre (ca. 0,03 %).

Chlorophyll ist ein grünes Pigment, das Licht im violetten, blauen und roten Spektrum absorbiert und grünes Licht reflektiert. Es besteht aus Tetrapyrrol-Verbindungen.

  • Chlorophyll a: Blaugrün. Direkt an der Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie beteiligt.
  • Chlorophyll b: Gelbgrün.
  • Chlorophyll c: Braunalgen. Ohne Phytolschwanz.
  • Chlorophyll d: Rotalgen.

Carotinoide sind rote, orange oder gelbe Pigmente, die in grünen Blättern vom Chlorophyll... Continue reading "Photosynthese: Licht, Pigmente und Prozesse" »