Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Lipide: Struktur, Eigenschaften und biologische Funktionen

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Lipide: Organische Biomoleküle und ihre Eigenschaften

Lipide sind eine Gruppe organischer Biomoleküle, die folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Löslich in organischen Lösungsmitteln (z.B. Ether, Chloroform)
  • Unlöslich in polaren Lösungsmitteln (z.B. Wasser)
  • Bestehen hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff.

Fettsäuren: Aufbau und Merkmale

Fettsäuren sind Moleküle, die aus einer aliphatischen, geradkettigen Kohlenwasserstoffkette (z.B. -CH2-CH2-CH2-) mit einer geraden Anzahl von Kohlenstoffatomen bestehen und eine Carboxylgruppe (-COOH) als Säuregruppe aufweisen.

Gesättigte Fettsäuren

Gesättigte Fettsäuren besitzen nur Einfachbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen ihrer linearen Kohlenwasserstoffkette. Beispielformel: CH3-... Weiterlesen "Lipide: Struktur, Eigenschaften und biologische Funktionen" »

Kolloide: Eigenschaften, Typen, Anwendungen & Stabilisierung

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Einführung in Kolloide

Kolloide sind Systeme mit dispergierten Teilchen, deren Größe zwischen 1 und 100 nm liegt. Sie stellen einen Übergangsbereich zwischen echten Lösungen und Suspensionen dar.

  • Disperse Phase: Die in einem Medium verteilten Teilchen (z.B. Mizellen, kolloidale Partikel).
  • Dispersionsmittel: Das Medium, in dem die Teilchen verteilt sind.

Wichtige Eigenschaften kolloidaler Systeme umfassen Korngröße, Art der Beschichtung, Grenzflächeneigenschaften, Sedimentationsverhalten der Teilchen und Partikeltrennung.

Vergleich von Lösungen, Kolloiden und Suspensionen

  • Lösung: < 1 nm, homogen, nicht trennbar durch Filtration.
  • Kolloid: 1–100 nm, heterogen, hohe spezifische Oberfläche, nicht trennbar durch einfache Filtration.
  • Suspension:
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Chemie Grundlagen: Bindungen, Reaktionen und Begriffe einfach erklärt

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Chemie Grundlagen: Bindungen, Reaktionen und Begriffe

Die Oktettregel: Grundlagen der chemischen Bindung

Die Oktettregel besagt, dass Atome in Verbindungen dazu neigen, Elektronen mit anderen Atomen auszutauschen, um acht Elektronen in ihrer äußersten Schale zu erreichen, mit Ausnahme von Wasserstoff, der zwei Elektronen anstrebt.

Chemische Bindungen: Arten und Eigenschaften

Ionische Bindung: Anziehung zwischen Ionen

Die ionische Bindung entsteht durch die elektrische Anziehung zwischen positiv geladenen Ionen (Kationen) und negativ geladenen Ionen (Anionen). Metalle bilden ionische Verbindungen mit Nichtmetallen.

Eigenschaften ionischer Verbindungen
  • Sie sind bei Raumtemperatur fest und haben sehr hohe Schmelz- und Siedepunkte.
  • Sie sind hart und
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Physikalische & chemische Phänomene: Ein Leitfaden

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Physikalische und chemische Phänomene

Physikalische Phänomene

Physikalische Phänomene sind jene Ereignisse, bei denen keine Veränderung in der Zusammensetzung der beteiligten Stoffe auftritt. Es handelt sich um jede Veränderung, die in der Natur in materiellen Systemen erfolgt.

Chemische Phänomene

Chemische Phänomene sind Ereignisse, bei denen sich die Identität der beteiligten Stoffe verändert. Die Umwandlung einer Substanz in eine andere wird als chemische Reaktion bezeichnet. Dabei werden einige Bindungen aufgebrochen und andere neu gebildet.

Chemische Gleichungen

  • Reversible chemische Gleichung: Die Umwandlung von Edukten in Produkte findet gleichzeitig mit der Umwandlung der Produkte in Edukte statt.
  • Irreversible chemische Gleichung:
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Lösungen, Konzentrationen und Trennung von Gemischen

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Mischungen: Lösungen

Eine Lösung ist eine Mischung aus zwei oder mehr Komponenten, wobei die Lösungsmittelkomponente den höheren Anteil ausmacht und der gelöste Stoff die Komponente(n) mit einem geringeren Anteil ist/sind.

Ausdruck für die Konzentration einer Lösung

Die Konzentration einer Lösung gibt die Menge des gelösten Stoffes an, die in einer bestimmten Menge der Lösung vorhanden ist. Wenn wir eine Lösung vorbereiten, wollen wir wissen, welchen Anteil der Stoff und das Lösungsmittel haben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Konzentration einer Lösung auszudrücken.

Massenprozent

Zeigt die Gramm des gelösten Stoffes in 100 g der Lösung an:

% MasseZucker = 10g Zucker · 100 / (10g Zucker + 5g Salz + 100g Wasser) = ?

% Massegelöster

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Elektrochemie: Definitionen, Leiter und Batterietechnologien

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Elektrochemie: Grundlagen und Anwendungen

Die Elektrochemie ist das Studium der Umwandlung zwischen elektrischer Energie und chemischer Energie.

Die Elektrolyse

Die Elektrolyse ist die Zerlegung eines Stoffes durch elektrischen Strom.

Elektrische Leiter

Als Leiter werden Substanzen bezeichnet, die den Durchgang von elektrischem Strom ermöglichen. Sie werden eingeteilt in:

  • Leiter erster Art (Elektronenleiter)

    Metalle sind Leiter erster Art. Sie leiten elektrischen Strom, ohne dabei ihre Struktur zu verändern.

  • Leiter zweiter Art (Ionenleiter/Elektrolyte)

    Verbindungen, die geschmolzen oder in Lösung elektrischen Strom leiten, wobei jedoch chemische Bindungen gebrochen und die Stoffe umgewandelt werden.

Hinweis: Verbindungen mit kovalenten Bindungen leiten... Weiterlesen "Elektrochemie: Definitionen, Leiter und Batterietechnologien" »

Grundlagen der Atomphysik und Quantentheorie

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Grundlegende Definitionen der Atomstruktur

  • Ordnungszahl (Z): Anzahl der Protonen = Anzahl der Elektronen.
  • Massenzahl (A): Anzahl der Protonen + Anzahl der Neutronen.

Ursprünge der Quantentheorie und das Rutherford-Modell

Obwohl das Rutherford-Modell die beobachteten experimentellen Beweise erfolgreich erklärte, war es in sich widersprüchlich. Es war bekannt, dass eine elektrische Ladung (q), die sich in beschleunigter Bewegung befindet, Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung verliert.

Da die Elektronen in kreisförmigen Bewegungen um den Kern einer Zentripetalbeschleunigung unterliegen, müssten sie kontinuierlich Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung verlieren. Dieser Energieverlust würde dazu führen, dass die Flugbahn... Weiterlesen "Grundlagen der Atomphysik und Quantentheorie" »

Kontrolle der Atmung und der Gasaustausch

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Kontrolle der Atmung

Das Atemzentrum, das sich in Pons und Medulla des Hirnstamms befindet, besteht aus mehreren Kernen, die die grundlegende Atemfrequenz erzeugen und verändern. Es ist der zentrale Atemrhythmusgenerator, der automatisch funktioniert. Es gibt zwei verschiedene Gruppen von Kernen:

  1. Dorsale respiratorische Gruppe: Inspiratorische Neuronen, die hauptsächlich das Zwerchfell steuern.
  2. Ventrale respiratorische Gruppe: Steuert die exspiratorischen Muskeln während der aktiven Exspiration und einige inspiratorische Muskeln während intensiver Anstrengung.

Chemorezeptoren

Zentrale Chemorezeptoren: Befinden sich im ZNS an der ventrolateralen Oberfläche der Medulla. Sie reagieren auf Veränderungen des pH-Werts und des pCO2 der extrazellulären... Weiterlesen "Kontrolle der Atmung und der Gasaustausch" »

Atommodelle: Plum-Pudding, Rutherford, Bohr & Quantenzahlen

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Atommodelle im Überblick

Plum-Pudding-Modell

Das Atom ist ein fester Bereich positiver elektrischer Ladung. Elektronen sind in diesem Bereich in ausreichender Anzahl eingebettet, um die positive elektrische Ladung der Kugel zu neutralisieren.

Rutherford-Modell

Das Atom hat einen zentralen Kern, der fast die gesamte Masse des Atoms enthält und eine positive Ladung aufweist. Elektronen mit sehr geringer Masse und negativer Ladung kreisen in konzentrischen Bahnen um den Kern. Die Elektronen um den Kern werden durch die elektrische Anziehung zwischen den Ladungen (+ und -) gehalten. Die Summe der negativen Ladungen muss gleich der positiven Ladung des Kerns sein, da das Atom neutral ist.

Bohr-Modell

  1. 1. Postulat: Die Elektronen kreisen in Kreisbahnen
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Mineralogie: Grundlagen, Klassifikation & Kupfergewinnung

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Mineralogie: Grundlagen und Definitionen

Mineralogie: Die Wissenschaft, die die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Mineralien untersucht.

Primäre Minerale

Entsprechen ursprünglichen Lagerstätten. Beispiel: Pyrit (FeS₂), das aufgrund seiner Farbe und seines Glanzes Gold ähnelt.

Sekundäre Minerale

Entstehen durch chemische Reaktionen von primären Mineralen. Beispiel: Anglesit (PbSO₄) ist ein sekundäres Mineral, das sich aus Bleiglanz (PbS), einem primären Mineral, bildet.

Kristalline Feststoffe

Partikel sind in den drei Dimensionen des Raumes geordnet und regelmäßig nach einer definierten Geometrie angeordnet.

Amorphe Feststoffe

Teilchen sind ungeordnet und haben eine formlose, flüssigkeitsähnliche Struktur.

Mineralien sind... Weiterlesen "Mineralogie: Grundlagen, Klassifikation & Kupfergewinnung" »