Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Atomare Eigenschaften und chemische Nomenklatur

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Atomare Eigenschaften

Elektronenkonfiguration

Die Elektronenkonfiguration beschreibt die Verteilung der Elektronen eines Atoms in seinen verschiedenen Orbitalen.

Pauli-Prinzip: In einem Atom kann es keine zwei Elektronen geben, die in allen vier Quantenzahlen übereinstimmen. In jedem Orbital kann es maximal zwei Elektronen mit entgegengesetztem Spin geben.

Aufbauprinzip: Die Elektronen besetzen die Orbitale nacheinander in aufsteigender Reihenfolge ihrer Energie. Jedes Orbital kann maximal mit zwei Elektronen besetzt werden, die sich im Spin unterscheiden.

Hund'sche Regel: Wenn in einer Unterschale mehrere Orbitale mit gleichem Energieniveau vorhanden sind, werden diese zuerst einzeln mit Elektronen gleichen Spins besetzt (die Elektronen werden... Weiterlesen "Atomare Eigenschaften und chemische Nomenklatur" »

Materie und ihre Zustände: Grundlagen der Physik und Chemie

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Grundlagen der Materie und Teilchenmodell

Das kinetische Teilchenmodell der Materie

Die Materie wird durch das Modell der kinetischen Teilchen beschrieben, das auf zwei Hauptideen basiert:

  • Materie besteht aus sehr kleinen Teilchen.
  • Diese Teilchen befinden sich in kontinuierlicher Bewegung.

Zustände der Materie

Die Bewegung und Anordnung der Teilchen bestimmen den Aggregatzustand der Materie:

Fest (Solid)

  • Teilchen sind stramm gebunden.
  • Es findet keine Ortsbewegung statt, nur Vibration.
  • Feste Stoffe besitzen eine feste Form und ein festes Volumen.

Flüssig (Liquid)

  • Teilchen sind weniger geeint und geordnet als im festen Zustand.
  • Sie können fließen, behalten aber ein festes Volumen.

Gasförmig (Gas)

  • Teilchen sind weit voneinander entfernt und können sich
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Makromoleküle: Polymere, Typen, Klassifizierung und Anwendungen

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Makromoleküle: Polymere und ihre Vielfalt

Inhalt über Polymere oder Makromoleküle: Typen und Eigenschaften

Makromoleküle sind sehr große Moleküle mit einem Molekulargewicht, das Millionen von UMA erreichen kann. Sie bestehen aus einer oder mehreren Wiederholungen von einfachen Einheiten, den Monomeren, die durch kovalente Bindungen verbunden sind. Diese Monomere bilden lange Ketten, die durch Van-der-Waals-Kräfte, Wasserstoffbrückenbindungen oder hydrophobe Wechselwirkungen zusammengehalten werden.

Klassifizierung von Makromolekülen

Makromoleküle lassen sich nach verschiedenen Kriterien klassifizieren:

Abhängig von der Herkunft:

  • Natürlich: Gummi, Polysaccharide (Cellulose, Stärke), Proteine, Nukleinsäuren...
  • Künstlich: Kunststoffe,
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Grundlagen der Chemie: Reaktionen, Kinetik und Umwelt

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Aktivierungsenergie und Reaktionskinetik

Aktivierungsenergie

Die Aktivierungsenergie ist die minimale Energie, die benötigt wird, um eine chemische Reaktion zu starten und die Umwandlung von Reaktanten in Produkte zu ermöglichen.

Reaktionsenergie

Die Reaktionsenergie (ΔE) ist die Differenz zwischen der Energie der Produkte und der Energie der Reaktanten: EProdukte - EReaktanten.

Reaktionsgeschwindigkeit

Die Reaktionsgeschwindigkeit beschreibt, wie schnell eine chemische Reaktion abläuft.

Einflussfaktoren auf die Reaktionsgeschwindigkeit

  • Natur der Reaktanten

    Die Art der chemischen Bindungen beeinflusst die Geschwindigkeit. Kovalente Substanzen reagieren oft langsamer als ionische.

  • Temperatur

    Die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt mit steigender Temperatur

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Metallurgie-Fakten: Härtbarkeit, Legierungen und Gusseisen

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Wichtige Fakten zur Metallurgie und Wärmebehandlung

Härtbarkeit und Abschrecken

  • Je höher der ideale kritische Durchmesser eines Stahls, desto geringer ist die Härtbarkeit.
  • Je größer die Härtbarkeit des Stahls, desto größer ist die Härte des Martensits, der sich beim Abschrecken bildet.
  • Je niedriger die spezifische Wärme eines Abschreckbades ist, desto schneller erfolgt die Kühlung.
  • Die erreichte Härte von Stahl hängt stark von der Umgebung ab, in der er abgekühlt wird (Kühlmedium). Die Härtbarkeit ist eine Materialeigenschaft.
  • Die Werte des Härtekoeffizienten (H-Wert) sind **abhängig** vom Grad der Bewegung (Agitation) des Kühlmediums.

Phasenumwandlungen und Gefüge

  • Beispiele für Umwandlungen, die durch **Diffusion** gesteuert
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Kohlenhydrate und Lipide: Struktur, Eigenschaften und Funktionen

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Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind Biomoleküle, die im Wesentlichen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen. Die Atome der Alkoholgruppe (Hydroxylgruppe) sind ein Sauerstoff (O) und ein Wasserstoff (H). In allen Kohlenhydraten gibt es eine Carbonylgruppe, eine Sauerstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung (C=O). Die Carbonylgruppe kann eine Aldehydgruppe (CHO) oder eine Ketogruppe (CO) sein. Kohlenhydrate können daher als Polyhydroxyaldehyde oder Polyhydroxyketone definiert werden.

Klassifizierung von Kohlenhydraten

  • Holosaccharide: Bestehen ausschließlich aus Kohlenhydraten und werden nach der Anzahl der Monomere unterteilt:
    • Oligosaccharide: Zwischen 2 und 10 Monomere.
    • Polysaccharide: Wiederholende Einheiten von Monosacchariden, die unterteilt
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Periodensystem: Metalle, Nichtmetalle & Aggregatzustände

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Chemische Elemente und ihre Klassifizierung

Metalle

  • Lithium (Li, 3)
  • Natrium (Na, 11)
  • Kalium (K, 19)
  • Cäsium (Cs, 55)
  • Beryllium (Be, 4)
  • Magnesium (Mg, 12)
  • Calcium (Ca, 20)
  • Strontium (Sr, 38)
  • Barium (Ba, 56)
  • Radium (Ra, 88)
  • Scandium (Sc, 21)
  • Yttrium (Y, 39)
  • Lutetium (Lu, 71)
  • Lawrencium (Lr, 103)
  • Titan (Ti, 22)
  • Hafnium (Hf, 72)
  • Rutherfordium (Rf, 104)
  • Wolfram (W, 74)
  • Bohrium (Bh)
  • Eisen (Fe, 26)
  • Osmium (Os, 76)
  • Cobalt (Co, 27)
  • Nickel (Ni, 28)
  • Platin (Pt, 78)
  • Kupfer (Cu, 29)
  • Silber (Ag, 47)
  • Gold (Au, 79)
  • Zink (Zn, 30)
  • Quecksilber (Hg, 80)
  • Aluminium (Al, 13)
  • Blei (Pb, 82)

Halbmetalle

  • Bor (B, 5) – Halbmetall

Nichtmetalle

  • Wasserstoff (H, 1) – Nichtmetall (H2 ist das Molekül)
  • Kohlenstoff (C, 6) – Nichtmetall
  • Stickstoff (N, 7) – Nichtmetall
  • Sauerstoff (O, 8) – Nichtmetall
  • Fluor
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Chemische Gemische und Trennmethoden: Ein umfassender Leitfaden

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Arten von Gemischen und ihre Trennung

Heterogene Gemische: Komponenten sind unterscheidbar

  • Fest-Fest-Gemische:
    • Sieben (bei unterschiedlichen Partikelgrößen)
  • Fest-Flüssig-Gemische:
    • Zentrifugalfiltration
  • Nicht mischbare Flüssigkeiten (unterschiedlicher Dichte):
    • Dekantieren

Homogene Gemische: Gleichmäßig verteilt

  • Fest-Fest-Gemische:
    • Magnetisierung (wenn Komponenten magnetisch sind)
    • Manuelle Trennung (z.B. Auslesen)
    • Sieben (bei unterschiedlichen Partikelgrößen)
  • Fest-Flüssig-Gemische:
    • Sedimentation (nach Dichte)
    • Zentrifugation und Dekantieren
    • Filtration
  • Nicht mischbare Flüssigkeiten:
    • Normales Absetzen (Dekantieren)
    • Dekantieren mittels Scheidetrichter

Lösungen: Homogene Mischungen

Lösungen sind homogene Mischungen aus zwei oder mehr Substanzen in variablen... Weiterlesen "Chemische Gemische und Trennmethoden: Ein umfassender Leitfaden" »

Chemie: Atome, Moleküle und Reaktionen

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Grundbegriffe der Chemie

Atome und ihre Bestandteile

  • Atommasse (u): Einheit der Atommasse. Entspricht einem Zwölftel der Masse eines Kohlenstoff-12-Atoms.
  • Ion: Elektrisch geladenes Atom oder Atomgruppe.
  • Mol: Einheit der Stoffmenge im Internationalen System (SI). Entspricht 6,022 x 1023 Einheiten.
  • Molekül: Gruppe von Atomen, die durch chemische Bindungen verbunden sind.
  • Atommasse: Summe der Massen von Protonen und Neutronen eines Atoms.
  • Isotope: Atome desselben Elements (gleiche Protonenzahl) mit unterschiedlicher Neutronenzahl.
  • Edelgase: Stabile Elemente, die (außer Helium) 8 Elektronen in ihrer äußersten Schicht haben.
  • Molekülmasse: Summe der Atommassen aller Atome in einem Molekül.

Chemische Verbindungen und Formeln

  • Summenformel: Darstellung
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Grundlagen der Chemie: Stoffe, Mischungen und Atome

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Grundlagen der Chemie

Reine Stoffe und Mischungen

Reine Substanz: Eine Substanz, deren Zusammensetzung sich unter beliebigen physikalischen Bedingungen nicht ändert und die nicht durch physikalische Verfahren in einfachere Stoffe zerlegt werden kann.

  • Reine Stoffe (Verbindungen): Stoffe, die sich durch chemische Prozesse in einfachere Stoffe zersetzen lassen.
  • Reine Stoffe (Elemente): Reine Stoffe, die durch kein Verfahren in einfachere Stoffe zerlegt werden können.

Mischungen: Materialien, die eine Kombination aus mehreren separaten reinen Stoffen sind und durch rein physikalische Verfahren getrennt werden können.

  • Heterogene Mischung: Eine Mischung, deren Komponenten auf einen Blick zu unterscheiden sind.
  • Homogene Mischung (Lösung): Eine Mischung,
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