Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geographie

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Spaniens Stabilisierungsplan 1959 & Sozialer Wandel

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Stabilisierungsplan 1959

Der Stabilisierungsplan von 1959 legte den Grundstein für ein neues Wirtschaftsmodell in Spanien.

Ziele

Ziel war die Abkehr von der Autarkie und staatlicher Intervention hin zu einer weniger interventionistischen Politik mit den Schwerpunkten:

  • Einführung einer freien Marktwirtschaft
  • Förderung der industriellen Entwicklung

Maßnahmen

Die wichtigsten Gesetze und Maßnahmen umfassten:

  • Abwertung der Peseta: Dies sollte ausländische Investitionen anziehen und die Kapitalkosten senken.
  • Einfrieren der Löhne: Unter der Diktatur sollte dies den sozialen Frieden sichern.
  • Privatisierung: Viele öffentliche Unternehmen wurden verkauft und oft von regierungsnahen Kreisen kontrolliert.

Ergebnisse: Das "Spanische Wirtschaftswunder"

Die Folge... Weiterlesen "Spaniens Stabilisierungsplan 1959 & Sozialer Wandel" »

Stadtplanung und städtische Strukturen

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Orte

Ein Ort ist ein bewohnter Raum mit etwa 10.000 Einwohnern. Er hat eine hohe Bevölkerungsdichte und hohe Gebäude. Die Bevölkerung ist im Dienstleistungs- und Industriesektor tätig und es gibt viele Dienstleistungen: Handel, Bildung, Freizeit und Kultureinrichtungen.

Stadtstrukturen

Orthogonale Ebenen

Die Straßen sind geradlinig und kreuzen sich senkrecht. Gebäude werden in Blöcken zusammengefasst. Diese Struktur ist charakteristisch für viele amerikanische Städte und Stadtteile in europäischen Städten, die im 19. Jahrhundert entstanden sind. Sie hat ihren Ursprung im griechischen Alexandria im 4. Jahrhundert v. Chr. und wurde von Isodomos gebaut.

Unregelmäßige Karte

Diese zeigt ein verwirrendes Netz von Straßen, die oft eng und... Weiterlesen "Stadtplanung und städtische Strukturen" »

Verwaltungsgliederung Spaniens: Gemeinden, Provinzen, Autonomien

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Administrative Gliederung Spaniens

Nach der Verfassung organisiert der Staat das spanische Territorium. Die Gemeinden und Provinzen sind sehr alte administrative Einheiten.

Gemeinden und Provinzen

Kommunalverwaltung

Gemeinden sind die grundlegenden administrativen und territorialen Einheiten des Staates. Eine Gemeinde wird durch die lokale Verwaltung geregelt, um ihre Probleme besser und schneller zu lösen. Die Stadtverwaltung übt ihre Zuständigkeiten in dem Gebiet aus, in dem ein Gemeinderat Kompetenzen hat. Die Hauptstadt der Gemeinde ist die Stadt, in der die Stadtverwaltung ihren Sitz hat. Gemeinden erhalten Mittel, um ihre Aufgaben zu erfüllen, unter anderem durch Steuern, die vom Staat und den Autonomen Gemeinschaften erhoben werden.

Provinzialverwaltung

Provinzen... Weiterlesen "Verwaltungsgliederung Spaniens: Gemeinden, Provinzen, Autonomien" »

Das urbane System: Merkmale und Veränderungen der Städte

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Das urbane System SPANISCH: CHARAKTERISTIKEN: Es gehört dazu, dass es eine Reihe von miteinander verbundenen Elementen des Systems Städtevergleich: Die Größe der Städte basiert auf demographischen Ranggrößenregeln - die größte demographische entspricht 15 Ballungsräumen mit mehr als 500.000 Einwohnern - hinter diesen gibt es eine große Zahl von Städten zwischen 400.000 und 150.000. Das jüngste Wachstum der Städte bedeutet für die Übertragung auf die territoriale Verteilung dieser Dimensionen, dass sie durch die Lage im Zentrum gekennzeichnet sind. Die meisten Agglomerationen (Madidi) sind umgeben von großen städtischen Agglomerationen. Städtische Funktionen: Die sozio-ökonomischen Aktivitäten werden in den ländlichen Städten... Weiterlesen "Das urbane System: Merkmale und Veränderungen der Städte" »

Globalisierung und Ungleichheit: Indikatoren & Zugang

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Globalisierung und Ungleichheit

Entwicklungsindikatoren

Gemessen an diesen wirtschaftlichen Indikatoren:

  • Kalorienaufnahme: Eine Person benötigt schätzungsweise 2.400 Kalorien täglich. Es wird geschätzt, dass weltweit etwa 850 Millionen Menschen nicht ausreichend ernährt werden.
  • Human Poverty Line (HPL): Bestimmt, wie viele Menschen in einem Land mit weniger als dem erforderlichen Minimum an Geld leben. (Variiert je nach Land, aber nützlich für Vergleiche zwischen Ländern)

Ungleicher Zugang zu Wohlstand

  • Die USA, Japan und ein Großteil der EU dominieren die Weltwirtschaft. Im Jahr 2006 und in vielen der folgenden Jahre lag das Pro-Kopf-Einkommen in diesen Regionen bei über 35.000 US-Dollar.
  • In anderen Regionen herrschen Lebensbedingungen der
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Die zweite industrielle Revolution: Auswirkungen und Organisation

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Die zweite industrielle Revolution: Demografisches Wachstum und neue Energiequellen

2. Industrielle Revolution: Demografisches Wachstum, neue Energiequellen, wissenschaftliche und technologische Entwicklung, Veränderungen in der Unternehmensorganisation, Veränderungen in der Arbeitsorganisation, Zunahme des internationalen Handels.

Die neue Organisation von Kapital und Arbeit: Unternehmenskonzentration

Kleine Unternehmen konnten sich die Neuerungen nicht leisten. Es entstanden riesige Konzerne, die den Markt kontrollierten und horizontale Preisabsprachen durchsetzten.

Konzentration

Konzentration: Konzentration organisiert von Unternehmen, die im gleichen vertikalen Ast tätig sind. Diese Unternehmen ergänzen sich.

Cartel, Trust, Holding und Monopol
  • Cartel:
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Städtische Geographie: Glossar, Entwicklung und Merkmale

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Wortschatz der Stadtgeographie

  • Area (Stadtkern): Gebiet mit einer hohen Bevölkerungsdichte, das durch Verwaltung festgelegt wurde, um als Stadt zu gelten.
  • Zentraler Ort: Städtischer und administrativer Bereich mit wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Aktivitäten.
  • Grossraum: Stadtgebiet, das aus einem Kern (Innenstadt) und umliegenden Gebieten besteht.
  • Ballungsraum: Städte, die ursprünglich getrennt waren, aber im Laufe der Zeit durch Wachstum zusammengewachsen sind.
  • Megalopolis: Große Konzentration von Städten, Agglomerationen und Ballungsräumen.

Entwicklung der Stadt

Antike Städte

Die ersten Städte entstanden zwischen Euphrat und Tigris. Ihre Hauptfunktion war die Lagerung landwirtschaftlicher Überschüsse und der Handel.... Weiterlesen "Städtische Geographie: Glossar, Entwicklung und Merkmale" »

Geografie und Klima Kataloniens: Eine Übersicht

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Geografische und klimatische Grundlagen Kataloniens

Wichtige Definitionen und Kennzahlen

  • Vegetatives Wachstum und Mortalität bei der Geburt: Ergebnis der natürlichen Bevölkerungsentwicklung.
  • Nettozuwanderung: Die Differenz zwischen Ein- und Auswanderern.
  • Stadt: Siedlung mit über 10.000 Einwohnern.
  • Ländlicher Lebensraum:
    • Konzentriert: (z.B. Pyrenäen)
    • Verteilt: (z.B. Valles und Selva)
    • Isoliert: (z.B. Camprodón)
  • Städtisch-industrieller Lebensraum: Neue Gebiete (z.B. Barcelona).
  • Niederschlag (Gesamtmenge):
    • Sehr trocken (Wüste): Unter 300 mm
    • Trocken: Unter 600 mm
    • Mäßig: 600-800 mm
    • Nass: Über 800 mm (Regen muss mindestens 2°C Temperatur haben)
  • Temperatur:
    • Kalt: Unter 6°C
    • Normal: 6°C - 18°C
    • Heiß: 18°C - 25°C
    • Sehr heiß: Über 25°C

Klimazonen Kataloniens

Katalonien... Weiterlesen "Geografie und Klima Kataloniens: Eine Übersicht" »

Grundlagen: Klima, Umwelt, Staat und Demografie

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Klimazonen

Es gibt drei Hauptklimazonen:

Kalte Klimate

  • Polares Klima: Ganzjährig kalt, geringer Niederschlag.
  • Höhenklima: Kalte Winter, kühle Sommer. Die Temperatur sinkt mit zunehmender Höhe.

Warme Klimate

  • Tropisches Trockenklima: Milde Winter, warme Sommer, knapper Niederschlag.
  • Tropisches Feuchtklima: Hohe Temperaturen und üppige Niederschläge.

Gemäßigte Klimate

  • Mittelmeerklima: Trockene Sommer, milde Winter, charakteristische sommerliche Trockenheit.
  • Ozeanisches Klima: Milde Winter, kühle Sommer, konstante Niederschläge.
  • Kontinentalklima: Kalte Winter, warme Sommer, Niederschlagsmaximum im Sommer.

Umweltzonen

Warme Zonen (Tropen/Subtropen)

  • Tropischer Regenwald: Hohe Temperaturen, ganzjährig reiche Niederschläge. Lage: Nahe am Äquator.
  • Tropischer
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Wirtschaft & Gesellschaft Spaniens (1875-1898)

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Einleitung: Spanien 1875-1898 – Prosperität und Ungleichheit

Der Zeitraum von 1875 bis 1898 in Spanien, oft als eine Zeit wirtschaftlicher Prosperität betrachtet, war durch eine gestiegene Bevölkerungszahl und wachsenden Wohlstand gekennzeichnet. Das Bevölkerungswachstum verlief ähnlich wie im übrigen Europa, und die Wirtschaft erlebte einen allgemeinen Aufschwung. Gleichzeitig existierten jedoch großer intellektueller Fortschritt neben erheblicher sozialer Ungleichheit.

Demografische Entwicklung

Die spanische Bevölkerung erlebte eine deutliche, wenn auch verspätete demografische Modernisierung. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts sanken Geburten- und Sterblichkeitsraten nur langsam. Die Sterblichkeit in Spanien blieb hoch, bedingt durch... Weiterlesen "Wirtschaft & Gesellschaft Spaniens (1875-1898)" »