Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geologie

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Dynamische Erde: Kontinentaldrift und Plattentektonik erklärt

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Dynamische Erde

A - Die Erdkruste: Eine feste Schicht

Die Erdkruste ist die äußerste Schicht unseres Planeten, bestehend aus festen Mineralien. Es gibt zwei Haupttypen:

Kontinentale Kruste

Die kontinentale Kruste hat eine durchschnittliche Dicke von 35-40 km. Ihre mineralische Zusammensetzung ist vielfältig, mit einer äußeren Schicht aus Granit und tieferen Schichten basaltischen Charakters. Die Kontinente enden geologisch gesehen nicht am Meer, sondern erstrecken sich über Hunderte von Kilometern unter die Ozeane in den sogenannten Festlandsockel.

Ozeanische Kruste

Die ozeanische Kruste ist viel dünner und homogener in ihrer Zusammensetzung aus Basalt. Die Gesteine, aus denen sie besteht, sind jünger als die der kontinentalen Kruste und... Weiterlesen "Dynamische Erde: Kontinentaldrift und Plattentektonik erklärt" »

Boden: Definition, Zusammensetzung, Prozesse und Bodenprofil

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Definition und Bedeutung des Bodens

Der Boden kann als eine fragmentierte geologische Schicht der Erdkruste definiert werden, die unterschiedliche Dicken aufweist und durch mechanische oder chemische Verwitterung von bereits existierendem Gestein entstanden ist.

Landnutzung und Zerbrechlichkeit

Landnutzung:

  • Zur Unterstützung der Vegetation, Gebäude oder Bauwerke für die lineare Anordnung von Kläranlagen.
  • Quelle von Bodenschätzen.

Zerbrechlichkeit:

  • Erosion.
  • Verschmutzung.
  • Raubbau.
  • Verarmung der Fruchtbarkeit.

Zusammensetzung und Struktur des Bodens

  • Anorganische Bestandteile: Dazu zählen Luft (Sauerstoff und CO2), Wasser und Mineralien aus der Verwitterung des Muttergesteins, die oft fragmentierte Gesteine und Mineralien sind.
  • Organische Bestandteile:
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Geologische Prozesse: Formung der Erdoberfläche und Gesteinsbildung

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Das Relief der Erdoberfläche besteht aus verschiedenen Gesteinsarten. Es verändert sich im Laufe der Zeit durch die Einwirkung geologischer Prozesse, deren Ursprung in der Sonne und der Schwerkraft liegt.

Die Dynamik des Erdreliefs

Externe geologische Prozesse formen das Relief durch Erosion, Transport und Sedimentation. Diese Prozesse werden von externen geologischen Agenten durchgeführt, wie zum Beispiel:

  • Kanalisierte Flüsse (oberirdische und unterirdische Wasserläufe)
  • Gletschereis
  • Wind
  • Wellen

Schlüsselprozesse der Gesteinsveränderung

Verwitterung: Physikalisch und Chemisch

Verwitterung ist der Prozess, durch den Gesteine an der Erdoberfläche durch die Einwirkung von Wasser, Luft und Lebewesen verändert und fragmentiert werden. Es gibt zwei... Weiterlesen "Geologische Prozesse: Formung der Erdoberfläche und Gesteinsbildung" »

Erde, Jahreszeiten, Geosphäre, Atmosphäre & Mond

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Warum sind Tag und Nacht nicht gleich lang?

Die Erdachse ist geneigt, sodass die Äquatorebene in einem Winkel von 23 Grad zur Erdbahnebene steht. Für einige Monate erhält die Nordhalbkugel mehr Stunden Licht, wodurch die Nächte kürzer sind, während in anderen Monaten die Südhalbkugel mehr Stunden Tageslicht erhält.

Warum gibt es Jahreszeiten?

Die Erde bewegt sich um die Sonne, dadurch entstehen die Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

  • Frühling: Beginnt am 21. März. Zu diesem Zeitpunkt, dem Frühlingspunkt, sind Tag und Nacht gleich lang.
  • Sommer: Beginnt am 21. Juni. Der längste Tag wird als Sommersonnenwende bezeichnet.
  • Herbst: Beginnt am 23. September. Dies ist die Herbst-Tagundnachtgleiche.
  • Winter: Beginnt am 21. Dezember.
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Bodenkunde Grundlagen: Definitionen, Entstehung und Klassifikation

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Grundlagen der Bodenkunde: Definitionen

Wichtige Begriffe im Überblick

Strata: Eine horizontale Ebene, die senkrecht ansteigt und für die Vegetation eines Ökosystems sowie das Leben von Bedeutung ist.

Humus: Der fruchtbarste Teil des Bodens, gebildet aus verrottenden Blättern, sehr nahrhaft.

Auslaugung: Der Prozess, bei dem Salze von einem höheren zu einem niedrigeren Horizont transportiert werden.

Mikrobiota: Organismen, die im Boden leben und dort ihren Lebensunterhalt suchen. Dazu gehören Würmer, Skorpione, Tausendfüßler und andere Arthropoden.

  • Chilopoda (1 Paar Beine)
  • Diplopoda (2 Beinpaare)
  • Insekten (3 Beinpaare)
  • Spinnentiere (4 Beinpaare)

Muttergestein: Die Gesteinsschicht unter dem Boden, die langsam durch Bakterien, Pflanzen, Klimawandel... Weiterlesen "Bodenkunde Grundlagen: Definitionen, Entstehung und Klassifikation" »

Hypothesen zur Entstehung des Lebens und Lamarcks Theorie

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1. Hypothesen

  • Panspermie-Hypothese: Das Leben entstand im Weltraum und reiste in Sporenform von einem Planetensystem zu einem anderen.
  • Hypothese der präbiotischen Synthese: Das Leben entstand aus organischen Molekülen auf der Erde, die aus anorganischer Materie entstanden.

Oparin und Haldane entwickelten eine Theorie, die auf folgenden Annahmen basiert:

    • Vor etwa 4.500.000.000 Jahren war der Planet von einer sauerstofffreien Atmosphäre (reduzierende Atmosphäre) umgeben, die vermutlich aus Methan, Ammoniak, Wasserstoff und Wasserdampf bestand.
    • Als die Temperatur sank, kondensierte der Wasserdampf zu Wolken, die Regen verursachten und die primitiven Ozeane füllten.
    • Die Energie der Sonne und Blitze bewirkte, dass anorganische Verbindungen in der
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Böden: Bildung, Aufbau und Schutz

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Böden: Bildung (Pedogenese)

Böden werden von der oberflächlichen Schicht der Erdkruste gebildet. Dieser Vorgang wird als Pedogenese bezeichnet.

Stadien der Bodenbildung:

  • 1. Formation des Horizonts C: Vor allem aufgrund von Temperaturänderungen unterliegen Felsen einer physikalischen Verwitterung, die sie in Stücke zerfallen lässt. Chemische Verwitterung verändert einige Mineralien in den Felsen.
  • 2. Auftreten des Horizonts A: Lebewesen siedeln sich im Horizont C an. Zuerst siedeln Moose, dann Bakterien, Pilze und schließlich höher entwickelte Lebewesen. Lebewesen organisieren Materie im Boden. So entsteht der Horizont A.
  • 3. Entwicklung des Horizonts B: Der Horizont B entwickelt sich zwischen A und C. Materialien werden durch Sickerwasser
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Zuckerrohranbau: Anbau, Ernte und Umweltauswirkungen

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Anbau von Zuckerrohr: Herkunft und Bedeutung

Zuckerrohr stammt ursprünglich aus Neuguinea, nördlich von Australien. Heute werden weltweit etwa 77.778 Hektar kultiviert. Mit einem jährlichen Ertrag von 3.158.516 Tonnen ist das Land selbstversorgend, und ein Teil der Produktion wird hauptsächlich in die Vereinigten Staaten exportiert. Zuckerrohr dient als Rohstoff für Energie, Kraftstoff für die Mobilität sowie für die Herstellung von Papier, Furnier und weiteren Produkten.

Klima und Bodenanforderungen

Die Temperaturen sollten nicht unter etwa 2 °C fallen. Bei höheren Temperaturen steigt der Saccharosegehalt, sofern die Nährstoffversorgung ausreichend ist. Da Zuckerrohr keine Kälte verträgt, kann die gesamte Ernte bei Frost verloren... Weiterlesen "Zuckerrohranbau: Anbau, Ernte und Umweltauswirkungen" »

Bodenbildung, -typen und -erosion

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Faktoren der Bodenbildung

Die Bodenbildung wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst:

  • Klima: Temperatur, Niederschlag und Wasserhaushalt spielen eine entscheidende Rolle.
  • Topographie: Hangneigung und Exposition beeinflussen die Erosionsrate und somit die Bodenbildung.
  • Ausgangsgestein: Die mineralische Zusammensetzung des Ausgangsgesteins bestimmt die im Boden enthaltenen Mineralien.
  • Biologische Aktivität: Organismen tragen zur Humusbildung und Zersetzung organischer Substanz bei.
  • Zeit: Bodenbildung ist ein langsamer Prozess, weshalb Böden oft als nicht erneuerbare Ressource betrachtet werden.

Bodenklassifikation

Zonale Böden

Zonale Böden entwickeln sich unter dem Einfluss des Klimas und der Vegetation. Sie zeigen eine typische Horizontabfolge.... Weiterlesen "Bodenbildung, -typen und -erosion" »

Geomorphologie und Tektonik

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CERRO RELIEF: Erleichterung des Plateaus in einer tabellarischen Form (Schichten, die horizontal angeordnet sind, hart und weich, in denen die Erosion die Landschaft horizontal schnitzt). Mit zunehmender Erosion durch Flüsse in den weichen Schichten bilden sich Hügel, und wenn das Plateau durch Erosion angegriffen wird, erscheinen überall "isolierte Hügel mit flachen Gipfeln". Diese sind in Sedimentbecken des Sub-Plateaus und in der Depression des Ebro durchaus üblich.
Tektonische Form oder Stilrichtung: Satz von Zeichen, die eine tektonische Struktur und die Mechanismen der Deformation erzeugen können. Tektonische Deformationen sind in der Regel in Sätzen gruppiert, die durch die Dominanz des Scheiterns oder eines bestimmten Typs... Weiterlesen "Geomorphologie und Tektonik" »