Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geologie

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Erde, Jahreszeiten, Geosphäre, Atmosphäre & Mond

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Warum sind Tag und Nacht nicht gleich lang?

Die Erdachse ist geneigt, sodass die Äquatorebene in einem Winkel von 23 Grad zur Erdbahnebene steht. Für einige Monate erhält die Nordhalbkugel mehr Stunden Licht, wodurch die Nächte kürzer sind, während in anderen Monaten die Südhalbkugel mehr Stunden Tageslicht erhält.

Warum gibt es Jahreszeiten?

Die Erde bewegt sich um die Sonne, dadurch entstehen die Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

  • Frühling: Beginnt am 21. März. Zu diesem Zeitpunkt, dem Frühlingspunkt, sind Tag und Nacht gleich lang.
  • Sommer: Beginnt am 21. Juni. Der längste Tag wird als Sommersonnenwende bezeichnet.
  • Herbst: Beginnt am 23. September. Dies ist die Herbst-Tagundnachtgleiche.
  • Winter: Beginnt am 21. Dezember.
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Geomorphologische Landformen: Erosion & Ablagerung

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Definitionen Geomorphologischer Prozesse

Fluviale Landformen und Erosion durch Wasser

Furchen und Rinnen (Rillen und Schluchten)

Wege, die durch fließendes Wasser entstehen und Material abtragen. Rillen gruppieren sich zu größeren Rinnen und Schluchten. Die erhöhte Konzentration des Wasserflusses verstärkt die Erosion, wodurch sich die Rillen vertiefen und erweitern.

V-Täler (Kerbtäler)

Im Gebirge vertieft der Fluss sein Bett (Breite und Tiefe).

Muldentäler

Der Fluss erodiert die Wände oberhalb des Kanalbodens und transportiert Material durch Schwerkraftprozesse.

Schwemmkegel (Alluvialfächer)

Eine Anhäufung von Material, das von einem Bach abgetragen und transportiert wird und sich beim Erreichen flacherer Gebiete ablagert.

Überschwemmungsgebiete

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Die Erde: Subsysteme, innere Struktur und Landformen

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Die Erde als System: Subsysteme und ihre Wechselwirkungen

Die Erde besteht aus miteinander verknüpften Subsystemen:

  • Atmosphäre: Die gasförmige Hülle, die unseren Planeten umgibt und lebenswichtige Gase wie Sauerstoff enthält. Sie schützt uns vor Weltraumstrahlung und beeinflusst maßgeblich die äußeren Veränderungen auf der Erdoberfläche.
  • Hydrosphäre: Umfasst das gesamte Wasser auf der Erde. Die Ozeane machen dabei 97% des gesamten Wasservorkommens aus.
  • Biosphäre: Beinhaltet alle Lebewesen auf dem Planeten. Sie erstreckt sich von etwa 10 km Höhe in der Atmosphäre bis in die Tiefsee und reicht mehrere Kilometer tief in unterirdische Räume, die von Mikroorganismen besiedelt sind.
  • Geosphäre: Umfasst die Oberfläche und das Innere der
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Erdinneres erforschen: Methoden, Wellen & Theorien

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Indirekte Beobachtungsmethoden des Erdinneren

Da das Erdinnere nicht direkt zugänglich ist, werden indirekte Methoden zur Erforschung seiner Struktur und Zusammensetzung eingesetzt:

  • Messungen: Dazu gehören Messungen physikalischer Eigenschaften des Planeten oder die Untersuchung von Gesteinen, die angeblich mit denen des tiefen Erdinneren vergleichbar sind.
  • Laborversuche: Es werden Versuche unternommen, die extremen Bedingungen im Erdinneren (Druck, Temperatur) im Labor zu reproduzieren.
  • Erforschung mittels seismischer Wellen: Diese Methode liefert die umfassendsten Daten über die Struktur und Zusammensetzung des Erdinneren.

Seismische Wellen im Detail

Seismische Wellen sind Energieschwingungen, die sich durch die Erde ausbreiten. Man unterscheidet... Weiterlesen "Erdinneres erforschen: Methoden, Wellen & Theorien" »

Natürliche Risikofaktoren und Katastrophenmanagement

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Natürliche Risikofaktoren und ihre Auswirkungen

Die natürlichen Risikofaktoren können groß oder klein sein und betreffen die Bevölkerung in einem Bereich, der durch einen natürlichen Prozess Schaden erleidet oder einer Katastrophe ausgesetzt ist. Trip-Zeiten für jede Art von Veranstaltung zeigen, dass die Zeit vergeht, weil es die Möglichkeit gibt, dass der Erfolg wiederholt wird.

Natürliche Risiken und geologische Erscheinungen

Die Risiken sind natürliche geologische Erscheinungen, die durch Luftverschmutzung oder hydrologische Prozesse verursacht werden. Es gibt Prozesse, die durch endogene oder exogene Faktoren beeinflusst werden. Die innere Dynamik dieser Prozesse manifestiert sich zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn ein Ereignis... Weiterlesen "Natürliche Risikofaktoren und Katastrophenmanagement" »

Bodenkunde Grundlagen: Definitionen, Entstehung und Klassifikation

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Grundlagen der Bodenkunde: Definitionen

Wichtige Begriffe im Überblick

Strata: Eine horizontale Ebene, die senkrecht ansteigt und für die Vegetation eines Ökosystems sowie das Leben von Bedeutung ist.

Humus: Der fruchtbarste Teil des Bodens, gebildet aus verrottenden Blättern, sehr nahrhaft.

Auslaugung: Der Prozess, bei dem Salze von einem höheren zu einem niedrigeren Horizont transportiert werden.

Mikrobiota: Organismen, die im Boden leben und dort ihren Lebensunterhalt suchen. Dazu gehören Würmer, Skorpione, Tausendfüßler und andere Arthropoden.

  • Chilopoda (1 Paar Beine)
  • Diplopoda (2 Beinpaare)
  • Insekten (3 Beinpaare)
  • Spinnentiere (4 Beinpaare)

Muttergestein: Die Gesteinsschicht unter dem Boden, die langsam durch Bakterien, Pflanzen, Klimawandel... Weiterlesen "Bodenkunde Grundlagen: Definitionen, Entstehung und Klassifikation" »

Biologische Grundlagen: Merkmale des Lebens, Wasser & Organismen

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Merkmale von Lebewesen: Organisation

Lebewesen sind nach spezifischen strukturellen und funktionellen Modellen organisiert, die nirgendwo sonst zu finden sind.

Chemische Zusammensetzung lebender Systeme

Diese Eigenschaft ist eng mit der ersten verbunden: Lebende Systeme haben eine chemische Zusammensetzung, die sich von ihrer Umgebung unterscheidet.

Der Mythos der spontanen Generation

Der Glaube an die Urzeugung ist uralt. Schon die alten Völker Chinas, Indiens und Ägyptens kannten diese Theorie. Aristoteles war der größte Verfechter der Abiogenese. Dieser Philosoph kam basierend auf seinen Beobachtungen zu dem Schluss, dass niedere Lebewesen spontan aus lebloser Materie entstehen können.

Die Entstehung der Erde und der Ozeane

Als die Oberfläche... Weiterlesen "Biologische Grundlagen: Merkmale des Lebens, Wasser & Organismen" »

Hypothesen zur Entstehung des Lebens und Lamarcks Theorie

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1. Hypothesen

  • Panspermie-Hypothese: Das Leben entstand im Weltraum und reiste in Sporenform von einem Planetensystem zu einem anderen.
  • Hypothese der präbiotischen Synthese: Das Leben entstand aus organischen Molekülen auf der Erde, die aus anorganischer Materie entstanden.

Oparin und Haldane entwickelten eine Theorie, die auf folgenden Annahmen basiert:

    • Vor etwa 4.500.000.000 Jahren war der Planet von einer sauerstofffreien Atmosphäre (reduzierende Atmosphäre) umgeben, die vermutlich aus Methan, Ammoniak, Wasserstoff und Wasserdampf bestand.
    • Als die Temperatur sank, kondensierte der Wasserdampf zu Wolken, die Regen verursachten und die primitiven Ozeane füllten.
    • Die Energie der Sonne und Blitze bewirkte, dass anorganische Verbindungen in der
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Böden: Bildung, Aufbau und Schutz

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Böden: Bildung (Pedogenese)

Böden werden von der oberflächlichen Schicht der Erdkruste gebildet. Dieser Vorgang wird als Pedogenese bezeichnet.

Stadien der Bodenbildung:

  • 1. Formation des Horizonts C: Vor allem aufgrund von Temperaturänderungen unterliegen Felsen einer physikalischen Verwitterung, die sie in Stücke zerfallen lässt. Chemische Verwitterung verändert einige Mineralien in den Felsen.
  • 2. Auftreten des Horizonts A: Lebewesen siedeln sich im Horizont C an. Zuerst siedeln Moose, dann Bakterien, Pilze und schließlich höher entwickelte Lebewesen. Lebewesen organisieren Materie im Boden. So entsteht der Horizont A.
  • 3. Entwicklung des Horizonts B: Der Horizont B entwickelt sich zwischen A und C. Materialien werden durch Sickerwasser
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Zuckerrohranbau: Anbau, Ernte und Umweltauswirkungen

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Anbau von Zuckerrohr: Herkunft und Bedeutung

Zuckerrohr stammt ursprünglich aus Neuguinea, nördlich von Australien. Heute werden weltweit etwa 77.778 Hektar kultiviert. Mit einem jährlichen Ertrag von 3.158.516 Tonnen ist das Land selbstversorgend, und ein Teil der Produktion wird hauptsächlich in die Vereinigten Staaten exportiert. Zuckerrohr dient als Rohstoff für Energie, Kraftstoff für die Mobilität sowie für die Herstellung von Papier, Furnier und weiteren Produkten.

Klima und Bodenanforderungen

Die Temperaturen sollten nicht unter etwa 2 °C fallen. Bei höheren Temperaturen steigt der Saccharosegehalt, sofern die Nährstoffversorgung ausreichend ist. Da Zuckerrohr keine Kälte verträgt, kann die gesamte Ernte bei Frost verloren... Weiterlesen "Zuckerrohranbau: Anbau, Ernte und Umweltauswirkungen" »