Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geologie

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Gesteinszyklus: Verwitterung, Erosion, Transport & Sedimentation

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Verwitterung: Gesteinsveränderung durch Umwelteinflüsse

Verwitterung ist die Veränderung der Oberfläche von Gesteinen durch Witterungseinflüsse wie Feuchtigkeit oder Luft.

Physikalische Verwitterung: Zerfall ohne chemische Änderung

Die physikalische Verwitterung besteht aus der Fragmentierung oder dem Zerfall von Gesteinen durch physikalische Prozesse, ohne dass sich ihre chemische Zusammensetzung ändert.

  • Thermische Schwankungen können zum Bruch der Gesteine führen.
  • In kalten Breiten oder in großen Höhen gefriert Wasser in Rissen und Löchern der Felsen und bildet Eiskeile, die den Zerfall beschleunigen können.
  • In warmen Klimazonen kann die Verdunstung von Wasser zur Bildung von Salzkristallen führen, die ähnlich wie Eiskeile wirken.
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Die Erde: Dynamik, Risiken und Ressourcen

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1. Die Erde: Ein dynamischer Planet

Die Erde ist ein dynamischer Planet, auf dem ständig Veränderungen stattfinden (einige davon zyklisch, d.h. sie wiederholen sich periodisch):

  • Die Wärme der Sonne erwärmt die Luft. Diese steigt auf und wird durch kältere Luft ersetzt, wodurch atmosphärische Strömungen entstehen. Durch die Erwärmung des Wassers beginnt der Wasserkreislauf (Verdunstung, Niederschlag und Kondensation) und erzeugt ähnlich den atmosphärischen Strömungen auch Meeresströmungen (ozeanisches Förderband).
  • Der Erdkern erwärmt das Innere unseres Planeten. Konvektionsströme entstehen: Kalte Materialien sinken ab, warme steigen auf. Diese Ströme speisen Vulkane, die Kohlenstoff, Schwefel und Stickstoff in die Biosphäre und
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Geographische Grundlagen: Begriffe und Konzepte

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Geographie

Grundlagen

Parallele

Parallele Kreise verlaufen senkrecht zur Erdachse und sind Halbkreise.

Meridian

Meridiane reichen von Pol zu Pol.

Breitengrad

Der Breitengrad eines Punktes ist der Winkelabstand von diesem Punkt zum Äquator.

Längengrad

Der Längengrad eines Punktes ist der Winkelabstand von diesem Punkt zum Nullmeridian.

Karten

Karte

Eine Karte ist eine grafische und proportionale Darstellung der Erde oder eines Teils davon.

Maßstab

Der Maßstab ist das Verhältnis zwischen einer Strecke auf der Karte und der entsprechenden Strecke in der Realität. Ein Punktmaßstab ist ein kleiner Kreis auf der Karte, der einen bestimmten Maßstab darstellt.

Grafiken

Grafiken sind Karten mit einem kleineren Maßstab (z. B. 1:10000).

Lage

Die Lage ist die... Weiterlesen "Geographische Grundlagen: Begriffe und Konzepte" »

Geographische Einheiten der Iberischen Halbinsel

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Das Iberische Massiv

Auch als Plateau bezeichnet.

1. Die Rumpfflächen

Im Westen der Halbinsel.

  • Zentrale Granit-Rumpffläche: Granit, der wenige Hinweise auf kleine kugelförmige Aufschlüsse zeigt und in stark durchlässige sandige Deckschichten umgewandelt ist. V-Täler mit eingelagerten Granitkuppen.
  • Allgemeine Schiefer-Rumpffläche: Allgemein flach, zwischen 800 und 1000 m Höhe. Zerlegt in rötlichen Ton und Schutt. Ausgerichtet in Streifen, die NO-SE-Flüssen folgen.
  • Schiefer-Rumpffläche von Zamora: In den Tälern ist Erosion sichtbar. Quarzitkuppen heben sich hervor.

2. Bruchschollengebirge

In den Bereichen innerhalb des Iberischen Zentralmassivs (MCI).

Aufgestiegene und eingesunkene Schollen infolge der alpinen Gebirgsbildung: Zentrales System

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Die Erde: Aufbau, Entstehung und Schichten

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Die Erde

Die Erde ist der dritte Planet im Sonnensystem, etwa 150 Millionen km von der Sonne entfernt. Sie ist keine perfekte Kugel aufgrund ihrer Rotation. Der Äquatorradius ist etwa 21 km größer als der Polradius. Der durchschnittliche Radius beträgt 6368 km. Ihre Masse beträgt ca. 6 x 1024 kg. Die Dichte beträgt 5,5 g/cm³.

Entstehung der Erde

Die Entstehung der Erde ist eng mit der Bildung des Sonnensystems verbunden. Alles begann mit einer Wolke aus Gas und Staub, die durch Material von Supernova-Explosionen angereichert wurde. Eine Störung (möglicherweise durch eine Supernova) führte zu einer Verdichtung dieser Wolke und einer höheren Konzentration von Material an bestimmten Stellen. Die Gravitationskraft begann sofort, auf die... Weiterlesen "Die Erde: Aufbau, Entstehung und Schichten" »

Gesteine, Mineralien und Wasserkreislauf: Eine Übersicht

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Gesteine und ihre Entstehung

Igneous Gesteine entstehen, wenn Magma erstarrt. Magma ist eine Mischung aus geschmolzenem Gestein und Gasen.

Metamorphe Gesteine werden in laminaren Kristallen eingeteilt.

Der Gesteinskreislauf beschreibt die Gesamtheit der Prozesse, die Gesteine und Sedimente an der Oberfläche und im Inneren der Erdkruste durchlaufen.

Anwendungen von Gesteinen

Gesteine finden Anwendung als Baumaterialien, für dekorative Zwecke, als Behälter, Brennstoff und in der chemischen Industrie.

Mineralien: Eigenschaften und Merkmale

Mineralien sind feste Stoffe, die durch die chemische Verbindung von Elementen in der Erdkruste gebildet werden. Gesteine bestehen aus Mineralien und sind natürlichen, anorganischen Ursprungs mit einer homogenen... Weiterlesen "Gesteine, Mineralien und Wasserkreislauf: Eine Übersicht" »

Die Moschee-Kathedrale von Córdoba: Ein architektonisches Meisterwerk

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Die Moschee-Kathedrale von Córdoba

Die Moschee-Kathedrale von Córdoba entstand in vier Bauphasen und dient als Gebetsraum für Gläubige. Sie besteht aus 514 Säulen, die von Abd ar-Rahman I. in Auftrag gegeben wurden und aus Marmor oder Granit bestehen. Diese Säulen ruhen auf Sockeln unterschiedlicher Höhe und Form. Die Säulen sind glatt oder gerillt, vertikal oder spiralförmig. Um die erforderliche Höhe und Leichtigkeit zu erreichen, befinden sich auf den Säulen Gebälke mit quadratischen oder aufgerollten Kragsteinen. Im ersten Stock befinden sich die Säulen, die durch Hufeisenbögen verbunden sind. Im zweiten Stock sind die Säulen durch Bögen mit einem zentralen Punkt verbunden. Die überlappenden Bögen basieren auf römischen... Weiterlesen "Die Moschee-Kathedrale von Córdoba: Ein architektonisches Meisterwerk" »

Geomorphologische Prozesse: Modellierung durch Wind, Küste & mehr

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Windmodellierung. Für eine effiziente Windaktivität muss ausreichend lockeres Material, wenig Vegetation und geringe Luftfeuchtigkeit vorhanden sein.

Erosion durch Wind

Abtragung von losem Material und Deflation, die die Gesteinsoberfläche durch Wind abschleift.

Alveolen

Produzieren kleine Hohlräume im Gestein.

Pilzfelsen

Bieten Formen von Pilzen in isolierten Gesteinsmassen.

Wüstenpflaster

Der Bereich der Felswüste ist mit einem Teppich aus schwerem Material bedeckt.

Sedimentation durch Wind

Ablagerungen von Dünen, die durch den Wind transportiert werden. Halbmondförmige Dünen.

Lössablagerungen

Sehr feines Material, das durch Wind über große Distanzen transportiert wird.

Küstenmodellierung

Die Meeresgewässer sind drei Arten von Bewegungen... Weiterlesen "Geomorphologische Prozesse: Modellierung durch Wind, Küste & mehr" »

Vegetationszonen der Kanarischen Inseln

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Derzeit gibt es über 1.800 Pflanzenarten auf den Kanarischen Inseln, wovon 50 % endemisch sind.

Determinanten der Vegetationszonen:

  • Klima: Die Temperatur nimmt mit der Höhe ab: ca. 1 °C pro 100 m (trocken) bzw. 0,5 °C (feucht). In gleicher Höhe, aber unterschiedlicher Ausrichtung, gibt es verschiedene Zonen: Im Süden ist es wärmer, im Norden regnerischer und wolkiger (Passatwinde, feuchte Luft zwischen 500 und 1500 m, "Wolkenmeer", "horizontaler Regen", angepasste Arten).
  • Boden: Unterschiedliche Bodentypen (steinig, sandig, verändert) mit unterschiedlichem Säuregehalt.
  • Topographie: Die Höhe begünstigt eine stärkere Diversifizierung (besonders auf Teneriffa).
  • Biotische Faktoren: Der Mensch verursacht die Regression vieler Ökosysteme,
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Boden: Aufbau, Nutzung, Gefährdung und Schutz

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Bodenprofil

Horizont A (Oberboden)

Auswaschungs- oder Eluvialhorizont (ausgewaschen oder ausgelaugt). Oft dunkel und tonarm. Arm an Mineralien, reich an löslichem Humus.

Unterhorizonte des A-Horizonts

  • A0-Horizont (Auflagehumus): Rohhumus.
  • A1-Horizont (humoser Oberboden): Humusreich.
  • A2-Horizont (Auswaschungshorizont): Mineralien überwiegen gegenüber Humus.

Horizont B (Unterboden, Anreicherungshorizont)

  • Anreicherung von Salzen und Tonen, die aus Horizont A ausgewaschen wurden.
  • Wenig organische Substanz, reich an Mineralsalzen.

Horizont C (Ausgangsgestein)

  • Verwittertes Ausgangsgestein.
  • Zwei Unterhorizonte:
    • C1: Übergangshorizont zum Ausgangsgestein, mehr oder weniger zersetzt.
    • C2 (oder Horizont D/R): Festes, tiefer liegendes Ausgangsgestein.

Bodennutzung

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