Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geologie

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Erdgeschichte: Präkambrium und Paläozoikum – Geologische Entwicklung und Leben

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Präkambrium: Die frühe Entwicklung der Erde

Die Verschmelzung des Materials der frühen Erde erlaubte die Trennung in zwei Hauptteile: ein dichtes, metallisches Material, das in den Kern sank, und ein felsiges Material, das den Mantel bildete.

Das Hadaikum (4500 Ma bis ca. 4000 Ma vor)

Das Hadaikum begann mit der Entstehung der Erde. Wichtige Ereignisse dieser Ära:

  • Differenzierung der Erde: Bildung eines metallischen Kerns und eines felsigen Mantels.
  • Bildung des Magnetfeldes: Durch Konvektion im metallischen Kern.
  • Entstehung des Mondes: Durch den Zusammenstoß eines anderen kleinen Planeten mit der Erde, wobei Fragmente in den Weltraum geschleudert wurden.
  • Intensives Bombardement: Starker Einschlag von Meteoriten auf der Erde.
  • Entgasung des Mantels:
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Geologische Datierungsmethoden

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Stratigraphische Methoden

Stratigraphische Diskontinuitäten

Brüche in der Sedimentation werden als Diastema bezeichnet. Eine Zeitspanne ohne Unterbrechung der Sedimentation liegt vor, es sei denn, es kommt zu stratigraphischer Erosion. Arten von Diskordanzen umfassen verschiedene Formen von Lücken in der geologischen Aufzeichnung.

Prinzipien der Stratigraphie

Das Prinzip der Überlagerung von Schichten besagt, dass die Reihenfolge der Schichten von der ältesten (unten) bis zur jüngsten (oben) reicht. Ergänzt wird dies durch das Prinzip der ursprünglichen Horizontalität und das Prinzip der seitlichen Kontinuität der Schichten.

  • Ausnahmen vom Prinzip der ursprünglichen Horizontalität: Dieses Prinzip gilt nicht an den Rändern von Sedimentationsbecken.
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Umweltfaktoren und Anpassungen von Lebewesen

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Habitat

Habitat: Umweltbedingungen, die an dem Ort herrschen, an dem eine Art lebt.

Umweltfaktoren

Umweltfaktoren:

  • Abiotische Faktoren: beziehen sich auf das Biotop, z. B. die Temperatur.
  • Biotische Faktoren: beziehen sich auf die Biozönose selbst.

Jede Art ist daran gewöhnt, unter bestimmten Bedingungen zu leben. Die Bewertung eines Faktors, den eine Art aushalten kann, nennt man Toleranz.

Terrestrische Umwelt

In der terrestrischen Umwelt sind die wichtigsten begrenzenden Faktoren für das Leben die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit.

Temperatur

Die Luft wird schnell gekühlt oder erwärmt, je nach empfangener Sonneneinstrahlung. Dies hängt ab von:

  • Breite
  • Höhe
  • Jahreszeiten
  • Tag und Nacht

Terrestrische Lebewesen passen sich an Temperaturschwankungen an,... Weiterlesen "Umweltfaktoren und Anpassungen von Lebewesen" »

Mauerwerkstechniken: Arten, Fertigung & Bauweisen

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Trockenmauerwerk: Fertigung ohne Mörtel

Hierbei handelt es sich um Mauerwerk, dessen Steine trocken, d.h. ohne Mörtel, miteinander verbunden werden. Gelegentlich wird eine Mischung aus Erde oder Lehm als Bindemittel verwendet. Die Steine werden so bearbeitet und passend zusammengefügt, dass die Fugen und Hohlräume möglichst klein sind. Oft wird eine Neigung von 1:7 bis 1:5 der Höhe angewendet, um die Stabilität zu gewährleisten.

Mauerwerk mit Mörtel: Grundlagen & Techniken

Dieses Mauerwerk wird mit Mörtel hergestellt. Die Bruchsteine werden ohne spezifischen Stil, aber mit Mörtel für ihre Lagerung und Fugenfüllung verwendet. Die Steine liegen aufeinander, wobei die größeren und stabileren Steine die Basis bilden. Kleinere Steine... Weiterlesen "Mauerwerkstechniken: Arten, Fertigung & Bauweisen" »

Grundlagen der Geowissenschaften, Ökologie und Evolution

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Aufbau der Erde und ihre Schichten

  • Kruste (C.): Ozeanisch (ca. 10 km), Kontinental (30–40 km).
  • Mohorovičić-Diskontinuität (D. Mohorovicic): Trennt Kruste und oberen Mantel.
  • Mantel (M.): Oberer Mantel (bis 670 km), Unterer Mantel (fest/plastisch).
  • Gutenberg-Diskontinuität (D. Gutenberg): Bei 2900 km, trennt Mantel und Kern.
  • Äußerer Kern (N. externen): Flüssig (bis 5100 km).
  • Innerer Kern (N. internen): Fest.
  • Radius der Erde: 6378 km.

Kosmologie: Der Urknall (Big Bang)

Primitive Atome (Materie, Raum, Energie, konzentriert in einem Punkt) mit hoher Dichte und Temperatur führen zur Explosion (Big Bang).

Die Expansion des Universums wandelt Energie in Materie um, wodurch subatomare Teilchen und einzelne Atome entstehen. Die Materie kondensiert und... Weiterlesen "Grundlagen der Geowissenschaften, Ökologie und Evolution" »

Grundlagen der Geologie: Aufbau, Tektonik und Phänomene

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Korrekturen zum Aufbau der Erde

  • a) Falsch: Der Mantel zeigt ein semiplastisches Verhalten (Asthenosphäre).
  • b) Wahr.
  • c) Falsch: Der Mantel liegt zwischen Kruste und Kern und reicht bis zu einer Tiefe von ca. 2900 km.
  • d) Falsch: Die Lithosphäre ist eine feste Schicht, die durch Strömungen im darunterliegenden Magma bewegt wird.
  • e) Falsch: Die Temperatur im Kern beträgt etwa 4500 °C.

Die Lithosphäre und Tektonische Platten

Lithosphäre

Die Lithosphäre ist die feste äußere Schicht der Erde. Sie hat eine durchschnittliche Dicke von 100 km und besteht aus der festen Kruste und dem obersten Teil des oberen Mantels (der Rest des Mantels entspricht der Asthenosphäre).

Tektonische Platten

Eine tektonische Platte ist ein Stück der Lithosphäre, das durch... Weiterlesen "Grundlagen der Geologie: Aufbau, Tektonik und Phänomene" »

Klimawandel verstehen: Treibhauseffekt, Ursachen & Maßnahmen

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Der Treibhauseffekt und seine Mechanismen

Wie der Treibhauseffekt funktioniert

  1. 100% der Sonnenstrahlung wird empfangen.
  2. Ein Teil der Strahlung wird von der Atmosphäre und der Erdoberfläche reflektiert.
  3. 19% werden von Wolken und anderen atmosphärischen Komponenten absorbiert.
  4. 51% werden von Land und Oberfläche absorbiert und erwärmen diese.
  5. Die erwärmte Oberfläche emittiert Infrarotstrahlung.
  6. Ein Teil dieser Infrarotstrahlung wird von Treibhausgasen absorbiert, was den Treibhauseffekt verstärkt.
  7. Ein anderer Teil der Infrarotstrahlung wird von der Atmosphäre in den Weltraum abgestrahlt.

Rekonstruktion vergangener Klimazustände

Methoden zur Klimarekonstruktion

  • Eingeschlossene Luftblasen im Eis: Das in Schichten (z.B. in der Antarktis) angesammelte
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Geomorphologie & Naturgefahren in Chile

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Regionale Geomorphologie Chiles

  • Anden

    • Durchschnittliche Höhe nicht über 2000 m, manche vulkanische Gipfel erreichen 3000 m
    • Vulkane: Chillán & Antuco
    • Formen sind sperrig und plateauartig, Profile sind niedrig, spitz oder hervorstehend
    • Täler der Flüsse Ñuble, Laja und Biobío
  • Precordillera oder Vorgebirge

    • Sanftes Relief, besteht aus terrassierten Hügeln am Fuße der Berge
    • Durchschnittliche Höhe beträgt 400 bis 500 m
  • Depression Media (Zwischental)

    • Höhe von 150 m
    • Niedrigerer Bereich bei den Flüssen Itata und Ñuble
    • Breiter Bereich in Chillán und der Ebene von Laja
  • Cordillera de la Costa (Küstenkordillere)

    • Nördlich des Biobío: fest, reif, sanft hügelig
    • Durchschnittliche Höhe von 400 m
    • Einige Hügel wie Cerro Callumanque (764 m) und Queimada
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Plattentektonik, Geologie und Krustenverformung

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Mittelozeanischer Rücken (MOR) und Meeresboden

Der Mittelozeanische Rücken (MOR) ist ein unterseeischer Gebirgszug, der sich 2 bis 3 km über die abyssale Ebene erhebt und in regelmäßigen Abständen von Transformstörungen unterbrochen wird. Der MOR weist eine zentrale Furche auf: den Grabenbruch (Rift).

Alle Gesteine des Meeresbodens sind jünger als 185 Millionen Jahre (m.a.). Zum Vergleich: Die Erde ist etwa 4500 m.a. alt, und die Entwicklung der Kontinente begann vor etwa 3800 m.a.

Wichtige Beobachtungen zur ozeanischen Kruste

  1. Gesteine am Rücken: Die Basalte am Mittelozeanischen Rücken sind jünger als eine Million Jahre und gelten als Gesteine der Gegenwart.
  2. Alterung der ozeanischen Kruste: Das Alter der Basalte nimmt mit der Entfernung
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Europas Geologisches Relief: Haupt-Morphostrukturen und ihre Entstehung

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Als Ergebnis seiner komplexen geologischen Entwicklung weist Europa mehrere unterschiedliche morphostrukturelle Einheiten auf:

1. Der Fennoskandische Schild

Der Fennoskandische Schild nimmt den größten Teil Finnlands und Schwedens sowie den äußersten Nordwesten Schottlands ein. Es ist ein flaches, stark erodiertes Gebiet, das einer Reihe präkambrischer, durch Erosion zerstörter Gebirge entspricht und bis heute stabil geblieben ist.

2. Sockel und alte Sedimentbecken

Die Sockel sind flache Gebiete, die aus der Erosion von Gebirgszügen entstanden sind, welche während der primären Orogenesen (der Kaledonischen und der Variszischen Orogenese) aufgefaltet wurden. Diese Sockel wurden durch den Druck späterer Gebirgsbildungen zerbrochen, wobei... Weiterlesen "Europas Geologisches Relief: Haupt-Morphostrukturen und ihre Entstehung" »