Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geschichte

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Die Franco-Diktatur: System, Ideologie und Stützen (1939-1975)

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Die Franco-Diktatur: Politisches System (1939-1975)

Das politische System in Spanien von 1939 bis 1975 war eine persönliche Diktatur, in der alle Macht konzentriert war und die allgemeine Parallelen zu den faschistischen Regimen in Deutschland und Italien aufwies.

Ideologische Säulen des Franco-Regimes

Die ideologischen Elemente des Franco-Regimes ließen sich im tiefgreifenden Antiliberalismus zusammenfassen, der sich in erlassenen Gesetzen und umgesetzten politischen Maßnahmen manifestierte. Ein weiteres zentrales Element war die national-katholische Vision des Regimes. Franco selbst sah sich als von der Vorsehung auserwählt, von Gott für das Heil Spaniens bestimmt. Sein Regime war autoritär und gleichzeitig ein Polizeistaat, dessen Organisation... Weiterlesen "Die Franco-Diktatur: System, Ideologie und Stützen (1939-1975)" »

Primo de Riveras Diktatur

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Der Staatsstreich von Primo de Rivera

Am 13. September 1923 putschte General Miguel Primo de Rivera gegen die verfassungsmäßige Ordnung, rief den Kriegszustand aus und forderte die Übergabe der Macht an das Militär. König Alfonso XIII. beauftragte ihn mit der Bildung einer neuen Regierung, die ausschließlich aus Militärs bestand. Während der Diktatur gab es zwei Regierungsformen: das Militärdirektorium und das Zivildirektorium, dessen Mitglieder nach ihrer Herkunft ernannt wurden.

Der Staatsstreich wurde mit dem Argument gerechtfertigt, dass das verfassungsmäßige System blockiert und diskreditiert sei und eine ernste Gefahr für die soziale Ordnung bestehe. Der Diktator wurde durch sein Handeln als unentbehrlich wahrgenommen. Seine... Weiterlesen "Primo de Riveras Diktatur" »

Aufstände in Kuba und den Philippinen: Vorboten des Krieges

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Beginn des Aufstands in Kuba (1895)

Am 24. Februar 1895 begann in Baire ein allgemeiner Aufstand im Osten der Insel, in Santiago de Cuba. Dieser breitete sich schnell nach Westen aus, wo sich die Hauptstadt befand. Cánovas del Castillo entsandte eine Armee unter dem Kommando von General Martínez Campos, der verstand, dass ein starkes militärisches Vorgehen von politischen Bemühungen zur Aussöhnung mit den Aufständischen begleitet werden sollte.

Weylers repressive Politik

Da Martínez Campos militärisch die Kontrolle über den Aufstand nicht erlangte, wurde er durch General Valeriano Weyler ersetzt. Weyler schlug eine starke Unterdrückung der Rebellen vor, um deren wachsende Popularität zu unterbinden, und organisierte die Konzentration... Weiterlesen "Aufstände in Kuba und den Philippinen: Vorboten des Krieges" »

Ursachen und Merkmale des Ersten Weltkriegs

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Ursachen des Ersten Weltkriegs

Politische und territoriale Ursachen

  • Frankreich und Deutschland: Streit um Elsass-Lothringen. Französische Nationalisten forderten die Rückgabe, während Deutschland Germanisierungsversuche unternahm.
  • Polen: Aufgeteilt zwischen Österreich, Preußen und Russland. Polnische Nationalisten forderten die Unabhängigkeit.
  • Österreich-Ungarn und Russland: Interessenkonflikte auf dem Balkan.
  • Albanien und Griechenland: Grenzstreitigkeiten.
  • Koloniale Rivalitäten: Deutschlands Wunsch nach einer Neuaufteilung der Welt kollidierte mit den Interessen des Britischen Empires.

Wirtschaftliche Ursachen

Internationale Kapitalbewegungen führten zu Auseinandersetzungen zwischen Staaten und beeinflussten politische Entscheidungen. Es... Weiterlesen "Ursachen und Merkmale des Ersten Weltkriegs" »

Spanische Republik: Persönlichkeiten und Konflikte (1931-1939)

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Der Aufstand von 1934

Die Beteiligung von CEDA-Ministern an der Regierung der Republik führte zu einem Aufstand linker und regionalistischer Kräfte. Dieser Aufstand erfasste hauptsächlich zwei Schwerpunkte: Asturien und Katalonien. Bergarbeiter besetzten Wachen, töteten Zivilisten und Geistliche. Die Regierung entsandte die Legion und die Armee, um die Situation zu kontrollieren. Eine starke Repression traf die Arbeiterorganisationen.

Niceto Alcalá Zamora

Als liberaler Politiker, desillusioniert von der Unterstützung des Königs für die Diktatur von Primo de Rivera, schloss sich Niceto Alcalá Zamora der republikanischen Bewegung an. Er war am Pakt von San Sebastián beteiligt. 1931 wurde er provisorischer Ministerpräsident der Zweiten

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Die Französische Revolution: Ursachen, Verlauf und Folgen

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Die Französische Revolution: Ursachen & Verlauf

Die Französische Revolution von 1789 war ein historischer Prozess, der die Monarchie in Frankreich grundlegend veränderte. Sie zerstörte die alten wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen des Ancien Régime und beseitigte den Absolutismus. Die Ideen, die diese Revolution vorantrieben, beeinflussten maßgeblich spätere revolutionäre, liberale und sozialistische Bewegungen weltweit.

Historischer Hintergrund der Revolution

Frankreich war ein Land mit einer konfliktreichen sozialen Struktur und befand sich in einer tiefen Krise des monarchischen Staates. Die französische Staatskasse litt unter einer schweren Finanzkrise: Die Ausgaben überstiegen die Einnahmen bei Weitem, und das Land war... Weiterlesen "Die Französische Revolution: Ursachen, Verlauf und Folgen" »

Die Erste Spanische Republik 1873: Analyse und Kontext

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Die Erste Spanische Republik: Ein Rundschreiben von 1873

Historischer Kontext der Ersten Spanischen Republik

Dieses Dokument ist ein Rundschreiben vom 14. Februar 1873, verfasst und veröffentlicht vom Innenministerium und gerichtet an die Provinzgouverneure. Es handelt sich um ein privates, verwaltungsrechtliches Dokument und eine Primärquelle. Der Text wurde drei Tage nach der Abdankung von Amadeus von Savoyen verfasst, der nach der Revolution von 1868 und dem Sturz von Elisabeth II. den Thron bestieg. Nach der Revolution etablierte sich eine Übergangsregierung mit Serrano als Regent und Prim als Regierungschef. 1871 wurde der italienische Amadeus von Savoyen als demokratischer Monarch eingesetzt. Sein Scheitern aufgrund mangelnder politischer... Weiterlesen "Die Erste Spanische Republik 1873: Analyse und Kontext" »

Die Volksfront und der Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs

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Die Volksfront (1930er)

In den 1930er Jahren konsolidierten sich in Europa Kräfte, die eine politische Union der liberalen und linken Kräfte gegen den zunehmend bedrohlichen Faschismus bildeten. Diese breiten Fronten wurden als Volksfronten bezeichnet. Für die Wahlen im Februar 1936 wurde in Spanien eine Volksfront mit den Republikanern (IR, UR), Sozialisten (PSOE, UGT) und Kommunisten gebildet. Das Programm der Volksfront war überwiegend reformorientiert, enthielt keine Verstaatlichungen und sah eine Amnestie für Gefangene, Wiedergutmachung sowie eine Reform der Sozialgesetzgebung und des Bildungswesens vor.

Die Wahlen im Februar 1936

Der Wahlkampf begann für die rechte Seite unzusammenhängend. Bald jedoch erkannte man die Notwendigkeit,... Weiterlesen "Die Volksfront und der Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs" »

Die Reformen der Zweiten Spanischen Republik (1931-1933)

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Der Reformismus im Zweijahreszeitraum (1931-1933)

Republikanische Reformen

Die neue Regierung verpflichtete sich, innerhalb von zwei Jahren die Aufgabe zu erfüllen, das Land zu einem demokratischen, laizistischen und dezentralisierten Staat zu reformieren. Dabei sollten einige der schwerwiegendsten Probleme, die aus dem vorigen Jahrhundert stammten, angegangen werden, mit dem Ziel, die spanische Wirtschaft und Gesellschaft zu modernisieren.

Die Reform der Streitkräfte

Manuel Azaña verpflichtete sich der Reform der Armee, die als technisch rückständig und mit einem Überschuss an Befehlsgewalt über die Truppen galt. Dazu erarbeitete die Regierung ein Gesetz, das die Pensionierung fast der Hälfte der Offiziere ermöglichte. Ebenso wurde die... Weiterlesen "Die Reformen der Zweiten Spanischen Republik (1931-1933)" »

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Das Attentat von Sarajevo

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Der Ausbruch des Konflikts

Das Attentat von Sarajevo (28. Juni 1914)

Am 28. Juni 1914 wurden der Thronfolger der österreichisch-ungarischen Monarchie, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Frau Sophie in den Straßen Sarajevos ermordet.

Der Anschlag wurde in Belgrad von einer Geheimgesellschaft namens Die Schwarze Hand geplant. Die Anführer dieser Organisation standen in Verbindung mit dem serbischen Generalstab.

Österreich-Ungarns Reaktion und das Ultimatum

Noch am selben Tag beschloss Österreich-Ungarn, Serbien mit deutscher Unterstützung zu eliminieren. Sie stellten Serbien ein Ultimatum, von dem sie wussten, dass es nicht akzeptiert werden würde.

Einen Monat später erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg und begann, Belgrad mit deutscher... Weiterlesen "Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Das Attentat von Sarajevo" »