Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Latein

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Gaius Julius Caesar: Leben, Karriere & Vermächtnis

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Gaius Julius Caesar: Leben und Familie

Geboren 100 v. Chr. in eine edle Patrizierfamilie, die auf Venus, Julus und Julia zurückgeht. Sein Name auf Spanisch lautet Julio César.

Cursus honorum

Julius Caesars politische Karriere umfasste verschiedene Ämter: Militärtribun, Ädil, Pontifex Maximus, Prätor und Prokonsul in Hispania.

Das Erste Triumvirat

Eine inoffizielle, geheime politische Allianz zur Einflussnahme auf die Republik. Mitglieder waren Caesar (ein ehrgeiziger Politiker), Pompeius (militärisch bedeutend) und Crassus (der reichste Mann Roms).

Konsulat und Bibulus

59 v. Chr. war Caesars Konsulat. Sein Kollege, Marcus Calpurnius Bibulus, wurde von Caesar weitgehend an der Entscheidungsfindung gehindert. Daher wurde das Konsulat als „Konsulat... Weiterlesen "Gaius Julius Caesar: Leben, Karriere & Vermächtnis" »

Die Lyrik in der römischen Antike: Catull, Horaz, Tibull, Properz und Ovid

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Lyrik in der römischen Antike

Die Lyrik, ursprünglich zur Begleitung der Lyra gesungen, vereinte unter ihrem Namen vielfältige Themen und metrische Formen, jedoch stets mit einem persönlichen und subjektiven Ansatz. Häufige Formen waren die Ode oder das Carmen. Frühe Manifestationen finden sich in den Gesängen der Salier und den Hymnen der Arvalbrüder.

Catull und die Neoteriker

Catull, einer der ersten Lyriker Roms, verliebte sich unsterblich in die schöne, aber unbeständige Clodia, die er in seinen Gedichten unter dem Pseudonym Lesbia besang. Er war ein Hauptvertreter der literarischen Strömung der Neoteriker (neue Dichter), deren kurze Kompositionen sich durch technische Perfektion und formale Schönheit auszeichneten. Catulls Gedichte... Weiterlesen "Die Lyrik in der römischen Antike: Catull, Horaz, Tibull, Properz und Ovid" »

Lateinische Epik: Merkmale, Entwicklung & Schlüsselwerke

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Lateinische Epische Dichtung: Merkmale und Entwicklung

Merkmale des lateinischen Epos

  • Ursprung und bewusste Gestaltung

    Das Epos ist ein bewusst geschriebenes Produkt eines Autors, der Thema und Stilmittel gezielt wählt und definiert. Es unterscheidet sich von mündlich überlieferten Epen durch seine schriftliche Fixierung von Anfang an.

  • Die Form: Daktylischer Hexameter

    Das lateinische Epos ist in Versen geschrieben, genauer gesagt im daktylischen Hexameter, der als die Quintessenz des heroischen Versmaßes gilt.

  • Das Thema: Historische Taten und Ereignisse

    In Anlehnung an griechische Vorbilder erhöhten die lateinischen Autoren bemerkenswerte, unwiederholbare historische Taten und Ereignisse aus ihrer Vergangenheit – beispielsweise die Punischen

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Römische Magistraturen: Ämter, Funktionen und der Cursus Honorum

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Römische Magistraturen: Eigenschaften

Die römischen Magistraturen waren öffentliche Ämter, die von römischen Bürgern ausgeübt wurden. Sie zeichneten sich durch folgende Merkmale aus:

  • Kollegialität: Die meisten Ämter wurden von mindestens zwei Personen gleichzeitig bekleidet, um Machtmissbrauch zu verhindern.
  • Wählbarkeit: Die Magistrate wurden von verschiedenen Volksversammlungen gewählt.
  • Zeitliche Begrenzung: Die Amtszeit war in der Regel auf ein Jahr begrenzt, mit Ausnahme der Zensoren (18 Monate, gewählt alle 5 Jahre) und des Diktators (maximal 6 Monate).
  • Unbezahlte Ämter: Die Magistrate erhielten kein Gehalt; die Ämter waren ehrenamtlich.

Funktionen der Magistraturen

Ordentliche Magistraturen: Der Cursus Honorum

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Antike Kunst & Architektur: Hellenismus, Rom & Griechenland

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Die Hellenistische Zeit: Kunst & Architektur

Merkmale des Hellenismus

Die Hellenistische Zeit bezeichnet die Epoche zwischen dem Tod Alexanders des Großen und der Annexion Ägyptens durch das Römische Reich. Es war eine neue Zivilisation, in der griechische Elemente mit orientalischen kombiniert wurden. Die Zentren waren Großstädte mit hippodamischem Stadtplan. Die Architektur zeichnete sich durch mehrstöckige Gebäude, riesige Säulen und überlappende Ordnungen aus. Große hellenistische Kunstwerke wurden gemeißelt.

Regionale Kunstzentren

  • Athen: Überwältigt von der Wirtschaftskrise, kultivierte es das Bild des Intellektuellen.
  • Alexandria: Äußerte sich zufrieden über alltägliche Fragen und Personifikationen abstrakter Begriffe.
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Spanische Barockliteratur: Quevedo und Góngora

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Die Dichtung des Barock

Conceptismo

Der Conceptismo legt den Fokus auf Inhalt, Witz und das Spiel mit Ideen oder Konzepten. Er zeichnet sich durch eine elliptische Sprache und Poesie aus, vor allem in der Prosa. Wichtige Vertreter sind Francisco de Quevedo und Baltasar Gracián.

Culteranismo

Der Culteranismo konzentriert sich auf den Ausdruck und die formale Brillanz. Er verwendet einen kultivierten Wortschatz voller Latinismen, Neologismen, Hyperbata und mythologischer Anspielungen. Diese Stilrichtung findet sich hauptsächlich in der Dichtung. Ihr Hauptvertreter ist Luis de Góngora.

Francisco de Quevedo (1580–1645)

Quevedos Dichtung ist umfangreich und behandelt viele verschiedene Themen und Schattierungen. Sie wird üblicherweise in drei Gruppen... Weiterlesen "Spanische Barockliteratur: Quevedo und Góngora" »

Römische Geschichtsschreibung: Definition, Ursprünge und Hauptvertreter

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Römische Geschichtsschreibung: Definition und Ursprünge

Geschichte als literarisches Genre: Griechische vs. Römische Sicht

Das griechische Wort für „Geschichte“ (*historia*) bedeutet ursprünglich „Untersuchung der Tatsachen“. Die Griechen interpretierten die Geschichte als wahre Erzählung (*verdaderos*). In der frühen römischen Geschichtsschreibung jedoch verhinderte ein hohes Maß an Patriotismus, dass sich die Historiker strikt an die Fakten hielten.

Die römische Geschichtsschreibung hatte einen stark moralisierenden Charakter. Sie diente der Verherrlichung der *Mores Maiorum* (Sitten der Vorfahren). Cicero erbte die Auffassung, dass Geschichte die *Historia Magistra Vitae* (Lehrmeisterin des Lebens) sei. Nach Ciceros Meinung... Weiterlesen "Römische Geschichtsschreibung: Definition, Ursprünge und Hauptvertreter" »

Rhetorik im republikanischen Rom und Cicero

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1. Rhetorik und Oratorium im republikanischen Rom

Die Römer waren ein für das Wort begabtes Volk, aber bis zur Einführung des Hellenismus in Italien im dritten Jahrhundert v. Chr. war nicht klar, wie mächtig ihre Sprache sein könnte, wenn sie, nach dem Vorbild der Griechen, diese als Lehrer nähmen. Wir alle kennen die Namen und Werke der großen griechischen Redner Demosthenes, Aischines und Lysias. Die Römer wollten die Art, Komposition und literarischen Formen dieser Redner studieren, um ihren eigenen Reden Brillanz zu verleihen.

Seit Anfang des zweiten Jahrhunderts v. Chr. wirkten in Rom viele griechische Redner (Rhetor Graeci), die Beredsamkeit auf Griechisch lehrten. Obwohl der Senat die griechischen Philosophen und Redner im Jahr... Weiterlesen "Rhetorik im republikanischen Rom und Cicero" »

Die Lateinische Lyrik: Von Catull bis Ovid – Eine Einführung

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Die Lateinische Lyrik: Ursprünge und Entwicklung

Die Lyrik war in ihrem Ursprung eine Gedichtform, die zum Singen bestimmt war. Oft wurde sie von einem Instrument, wie der Leier, begleitet. Daher ist Lyrik primär ein Lied, ein Gedicht oder eine Hymne, die Gefühle ausdrückt.

Römische Poesie: Catull – Der Wegbereiter

Catull, geboren in Verona, gilt als der Einführer der griechischen Lyrik in Rom. Seine Dichtung, oft als Hochzeitslyrik (*carmen nuptiale*) bekannt, zeichnet sich durch eine besondere Form aus. Mit Ausnahme mythologischer Gedichte wie „Die Hochzeit des Peleus und Thetis“ hat sein Werk oft elegischen oder epigrammatischen Charakter.

Seine Elegien sind häufig mit Trauer verbunden, doch das vorherrschende Thema ist die Liebe... Weiterlesen "Die Lateinische Lyrik: Von Catull bis Ovid – Eine Einführung" »

Das Theater von Epidaurus

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Das Theater von Epidaurus (ca. 330 v. Chr.)

Lage:

Das Theater von Epidaurus befindet sich außerhalb des heutigen Epidavros (altes Epidauros) südöstlich des Peloponnes in der Argolis-Region. Es ist Teil eines Heiligtums, das eng mit der Natur verbunden ist.

Architektur und Einflüsse:

Dieses Gebäude ist ein Beispiel für die Entwicklung des klassischen Theaters aus der hellenistischen Zeit. Es zeichnet sich durch die Größe des Zuschauerraums und die Höhe der Bühne aus. Das Theater von Epidaurus ist ein spätes Beispiel im Vergleich zu anderen Theatern wie dem von Segesta auf Sizilien. Es ähnelt den römischen Theatern, weist aber auch einige Besonderheiten auf.

Stil und Aufbau:

Die Griechen verwendeten eine Reihe von Berechnungen für den... Weiterlesen "Das Theater von Epidaurus" »