Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Latein

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Antike Kunst & Architektur: Hellenismus, Rom & Griechenland

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Die Hellenistische Zeit: Kunst & Architektur

Merkmale des Hellenismus

Die Hellenistische Zeit bezeichnet die Epoche zwischen dem Tod Alexanders des Großen und der Annexion Ägyptens durch das Römische Reich. Es war eine neue Zivilisation, in der griechische Elemente mit orientalischen kombiniert wurden. Die Zentren waren Großstädte mit hippodamischem Stadtplan. Die Architektur zeichnete sich durch mehrstöckige Gebäude, riesige Säulen und überlappende Ordnungen aus. Große hellenistische Kunstwerke wurden gemeißelt.

Regionale Kunstzentren

  • Athen: Überwältigt von der Wirtschaftskrise, kultivierte es das Bild des Intellektuellen.
  • Alexandria: Äußerte sich zufrieden über alltägliche Fragen und Personifikationen abstrakter Begriffe.
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Rhetorik im republikanischen Rom und Cicero

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1. Rhetorik und Oratorium im republikanischen Rom

Die Römer waren ein für das Wort begabtes Volk, aber bis zur Einführung des Hellenismus in Italien im dritten Jahrhundert v. Chr. war nicht klar, wie mächtig ihre Sprache sein könnte, wenn sie, nach dem Vorbild der Griechen, diese als Lehrer nähmen. Wir alle kennen die Namen und Werke der großen griechischen Redner Demosthenes, Aischines und Lysias. Die Römer wollten die Art, Komposition und literarischen Formen dieser Redner studieren, um ihren eigenen Reden Brillanz zu verleihen.

Seit Anfang des zweiten Jahrhunderts v. Chr. wirkten in Rom viele griechische Redner (Rhetor Graeci), die Beredsamkeit auf Griechisch lehrten. Obwohl der Senat die griechischen Philosophen und Redner im Jahr... Weiterlesen "Rhetorik im republikanischen Rom und Cicero" »

Die Lateinische Lyrik: Von Catull bis Ovid – Eine Einführung

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Die Lateinische Lyrik: Ursprünge und Entwicklung

Die Lyrik war in ihrem Ursprung eine Gedichtform, die zum Singen bestimmt war. Oft wurde sie von einem Instrument, wie der Leier, begleitet. Daher ist Lyrik primär ein Lied, ein Gedicht oder eine Hymne, die Gefühle ausdrückt.

Römische Poesie: Catull – Der Wegbereiter

Catull, geboren in Verona, gilt als der Einführer der griechischen Lyrik in Rom. Seine Dichtung, oft als Hochzeitslyrik (*carmen nuptiale*) bekannt, zeichnet sich durch eine besondere Form aus. Mit Ausnahme mythologischer Gedichte wie „Die Hochzeit des Peleus und Thetis“ hat sein Werk oft elegischen oder epigrammatischen Charakter.

Seine Elegien sind häufig mit Trauer verbunden, doch das vorherrschende Thema ist die Liebe... Weiterlesen "Die Lateinische Lyrik: Von Catull bis Ovid – Eine Einführung" »

Das Theater von Epidaurus

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Das Theater von Epidaurus (ca. 330 v. Chr.)

Lage:

Das Theater von Epidaurus befindet sich außerhalb des heutigen Epidavros (altes Epidauros) südöstlich des Peloponnes in der Argolis-Region. Es ist Teil eines Heiligtums, das eng mit der Natur verbunden ist.

Architektur und Einflüsse:

Dieses Gebäude ist ein Beispiel für die Entwicklung des klassischen Theaters aus der hellenistischen Zeit. Es zeichnet sich durch die Größe des Zuschauerraums und die Höhe der Bühne aus. Das Theater von Epidaurus ist ein spätes Beispiel im Vergleich zu anderen Theatern wie dem von Segesta auf Sizilien. Es ähnelt den römischen Theatern, weist aber auch einige Besonderheiten auf.

Stil und Aufbau:

Die Griechen verwendeten eine Reihe von Berechnungen für den... Weiterlesen "Das Theater von Epidaurus" »

Römische Magistraturen: Ämter, Cursus Honorum und Funktionen

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Die Römischen Magistraturen: Ämter und Cursus Honorum

A) Allgemeine Eigenschaften der Magistraturen

Die Magistraturen waren die höchsten Ämter der Römischen Republik. Die Beamten (Magistrate) Roms zeichneten sich durch folgende Merkmale aus:

  • Kollegialität: Die Ämter wurden in der Regel von mindestens zwei Personen gleichzeitig ausgeübt (sie waren l-Paare), um die Macht zu teilen und gegenseitige Kontrolle zu ermöglichen.
  • Wahl: Die Magistrate wurden von verschiedenen gewählten Versammlungen gewählt.
  • Zeitliche Begrenzung: Die Amtszeit war strikt begrenzt (meist ein Jahr).
  • Unentgeltlichkeit: Die Magistrate erhielten kein Gehalt.

Hinweis zur Zensur: Die Zensoren wurden alle fünf Jahre gewählt, ihre Amtszeit betrug jedoch maximal 18 Monate.... Weiterlesen "Römische Magistraturen: Ämter, Cursus Honorum und Funktionen" »

Die römische Epik: Von den Anfängen bis Ovid

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Epische Dichtung: Eine Einführung

Epische Dichtung ist eine Erzählung in Versen, in der ein Dichter die Heldentaten eines Helden besingt. Die ersten Auftritte dieser Gattung waren in präliterarischen Zeiten ungeschrieben und wurden auf Festen wie militärischen Siegesfeiern, Banketten oder Beerdigungen vorgetragen.

Die archaische Epik

Livius Andronicus: Der Beginn der römischen Epik

Das erste Epos, die Odyssea von Livius Andronicus, ist eine Übersetzung von Homers Odyssee. Die Metrik ist typisch lateinisch; es sind etwa 50 Verse im saturnischen Versmaß erhalten.

Naevius: Der erste originäre Epiker

Naevius gilt als der erste originäre Epiker. Sein Gedicht Bellum Punicum behandelt den Ersten Punischen Krieg und seine militärischen Aspekte,... Weiterlesen "Die römische Epik: Von den Anfängen bis Ovid" »

Römische Literatur: Rhetorik, Geschichtsschreibung & Ideale

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Römische Literatur: Genres, Epochen & Konzepte

Rhetorik: Die Kunst der Rede in Rom

Ursprünge und Entwicklung

Die Rede (Speaking) war ein bedeutendes Genre mit großem Einfluss in Rom. Ihre Entwicklung ist eng verbunden mit den Debatten im Senat.

Archaik: Marcus Porcius Cato (3. Jh. v. Chr.)

Untergattung: Laudationes Begräbnis (Grabreden)

Klassik: Cicero und die Rhetorikschulen

Frühe Schulen in Rom
Cicero: Der prominenteste Redner aller Zeiten
Subgenres/Schulen: Asiatische vs. Attische Schule

Die Asiatische Schule war grandios und üppig, während die Attische Schule weniger bedeutend und das Gegenteil davon war.

Werke Ciceros

Zu Ciceros Werken zählen: Pro Archia Poeta, In Verrem, In L. Catilinam.

Postklassik: Kaiserzeit

Merkmale: Unterdrückung
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Spanisches Theater & hispanoamerikanische Lyrik des 20. Jh.

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Spanisches Theater im 20. Jahrhundert

Ideologisches Theater der 40er Jahre

Dieses Theater sollte das Publikum von der damaligen Realität ablenken.

Autoren und Stile

  • Ideologisches Drama: Jacinto Benavente und Carlos Arniches.
  • Hohe Komödie: Ein komödiantischer Stil mit Autoren wie Jacinto Benavente und Edgar Neville.
  • Sainete: Ein spontanerer Stil, der das Leben der einfachen Leute widerspiegelt. Autoren waren Carlos Arniches und die Brüder Álvarez Quintero.
  • Humoristisches Theater: Normalisierte das Unwahrscheinliche. Ein Hauptvertreter war Enrique Jardiel Poncela mit Werken wie Eloisa steckt unter einem Mandelbaum.

Theater der 50er Jahre

Theater des Absurden

Humor wurde verwendet, um einer Gesellschaft voller Konventionen und mit wenig Freiheit zu... Weiterlesen "Spanisches Theater & hispanoamerikanische Lyrik des 20. Jh." »

Entwicklung des hispanoamerikanischen Romans und der Lyrik im 20. Jahrhundert

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Der amerikanische Roman im frühen 20. Jahrhundert

Dieser erste Teil des Jahrhunderts ist durch die Fortsetzung der realistischen Linie gekennzeichnet. Die Realität kann nach Themen klassifiziert werden:

Regionale Romane oder Tierromane

  • J. E. Rivera (La Vorágine)
  • R. Gallegos (Doña Bárbara)
  • R. Güiraldes (Don Segundo Sombra)

Sozialer Roman

  • A. Arguedas (Raza de Bronce)
  • J. Icaza (Huasipungo)
  • C. Vuelta (La Hojarasca)

Roman der mexikanischen Revolution

  • M. Azuela (Los de Abajo)
  • M. L. Guzmán (El águila y la serpiente)

Erneuerung der lateinamerikanischen Geschichte (1930er Jahre)

In den 1930er Jahren entstehen neue Erzählformen, gekennzeichnet durch:

  • Präsenz existenzieller Probleme.
  • Einbruch des magischen Realismus, der die amerikanische Realität widerspiegelt.
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Lateinische Grammatik und Sprachwissenschaftliche Konzepte

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Lateinische Grammatik: Fälle und Konjugationen

Fälle: Nom, Vok, Akk, Gen, Dat, Ablativ / Gemeinsame Funktionen

  • Nom: Subjekt, Attribut
  • Vok: Anrede
  • Akk: Direktes Objekt
  • Dat: Indirektes Objekt
  • Genitiv: Ergänzung
  • Ablativ: Umstandsangabe

1. Deklination: Singular: -a, -a, -am, -ae, -ae, -ā; Plural: -ae, -ae, -as, -arum, -is, -is

2. Deklination: Singular: -us, -e, -um, -i, -o, -o; Plural: -i, -i, -a, -orum, -is, -is

Konjugationen

1. Konjugation: -o, -s, -t, -mus, -tis, -nt

2. Konjugation: -o, -s, -t, -mus, -tis, -nt

3. Konjugation: -o, -is, -it, -imus, -itis, -unt

4. Konjugation: -o, -s, -t, -mus, -tis, -unt

Das Subjekt im Lateinischen muss im Nominativ Plural stehen, das direkte Objekt (CD) im Akkusativ Singular. Das indirekte Objekt (IC) sollte im Dativ Singular... Weiterlesen "Lateinische Grammatik und Sprachwissenschaftliche Konzepte" »