Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Medizin & Gesundheit

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Medizinische Grundlagen: Körperfunktionen, Hormone & Erkrankungen

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Endokrine Drüsen: Funktion & Synthese

Endokrine Drüsen sind spezialisierte sekretorische Zellen, die Chemikalien, sogenannte Hormone, synthetisieren.

Hormone: Botenstoffe & Wirkungsweise

Hormone sind Botenstoffe, die folgende Merkmale aufweisen: Sie erfüllen ihre Funktion in einer Entfernung von ihrem Syntheseort und wirken bereits in sehr geringen Mengen.

Freiwillige Handlungen: Bewusste Reaktionen

Freiwillige Handlungen sind absichtliche und bewusste Reaktionen. Die Vorbereitung dieser Reaktionen erfolgt im Gehirn.

Reflexe: Unwillkürliche Reaktionen

Ein Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion, deren Nervenzentrum im Rückenmark liegt.

Der Reflexbogen: Automatische Reizantwort

Der Reflexbogen ist eine nervöse Struktur, die es uns ermöglicht,... Weiterlesen "Medizinische Grundlagen: Körperfunktionen, Hormone & Erkrankungen" »

Krankheitslehre: Grundlagen, Arten und häufige Erkrankungen

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Grundlagen der Krankheitslehre

Grundlagen der Pathologie

  • Pathologie: Die Wissenschaft von der Krankheit, die die Grundlage der Diagnose bildet.
  • Ätiologie: Erforscht die Ursachen von Krankheiten.
  • Pathogenese: Untersucht die Entstehung und Entwicklung von Krankheiten.
  • Pathologische Anatomie: Befasst sich mit den strukturellen Veränderungen, die durch Krankheiten und Verletzungen verursacht werden.
  • Pathophysiologie: Analysiert die funktionellen Veränderungen, die ein Patient während einer Krankheit erfährt.
  • Klinik: Untersucht die Anzeichen und Symptome einer Krankheit. Dazu gehören:
    • Klinische Zeichen (Signs): Objektiv messbare Werte wie Puls, arterieller Druck oder Temperatur.
    • Symptome: Subjektive Beschwerden, die der Patient äußert.
    • Diagnostische
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Atmosphäre, Klima und Luftverschmutzung: Funktionen und Auswirkungen

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Funktionen der Atmosphäre

  • Schutzschild (Screen Protector)

    Die Ozonschicht in der Stratosphäre verhindert, dass UV-Strahlung die Erdoberfläche erreicht. Die Atmosphäre vermeidet zudem den Einschlag von Meteoriten und anderen Objekten aus dem Weltraum, da diese beim Durchqueren der atmosphärischen Schichten zerfallen.

  • Beteiligung am Wasserkreislauf

    Der enthaltene Wasserdampf kondensiert, bildet Wolken und fällt als Niederschlag (Regen oder Schnee) zur Erde zurück.

  • Gasversorgung für lebenswichtige Prozesse

    CO₂ und O₂ sind essenziell für lebenswichtige Prozesse wie die Atmung und die Fotosynthese.

  • Regulierung der Durchschnittstemperatur

    Die Atmosphäre hat eine regulierende Funktion der Temperatur, da sie ein Gleichgewicht der Sonnenstrahlung

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Schildkröten: Evolution, Anatomie und natürliche Selektion

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Konzept: Schildkröten (Testudines) und Meeresschildkröten (Chelonia) sind eine Ordnung der Reptilien (Sauropsida), gekennzeichnet durch einen breiten, kurzen Stamm und eine Schale oder Hülle, die den Körper und die inneren Organe schützt. Aus der Schale ragen vorne Kopf und Vorderbeine und hinten Hinterbeine und Schwanz heraus.

Merkmale:

Das wichtigste Merkmal des Schildkrötenskeletts ist, dass ein großer Teil der Wirbelsäule mit der Rückseite der Schale verlötet ist. Das Skelett macht das Atmen mit dem Brustkorb unmöglich. Die Atmung erfolgt primär durch die Kontraktion der Bauchmuskeln, die so modifiziert sind, dass sie eine ähnliche Funktion wie das Zwerchfell der Säugetiere haben, sowie durch Pumpbewegungen des Pharynx. Der... Weiterlesen "Schildkröten: Evolution, Anatomie und natürliche Selektion" »

Bioverfügbarkeit & Verabreichungswege: Q&A zur Pharmakologie

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Fragen zur Bioverfügbarkeit und Verabreichung

Warum ist die orale Bioverfügbarkeit von Medikamenten unberechenbar?

Die Wirkstoffabsorption hängt von vielen Faktoren ab, darunter der funktionelle Status des Magen-Darm-Trakts, die Nahrungsaufnahme und der pH-Wert.

Wann ist die sublinguale Verabreichung sinnvoll?

Sie ist nützlich für Medikamente, die in Notfällen schnell verabreicht werden müssen (z. B. Nitroglycerin) oder für Wirkstoffe, die bei oraler Einnahme vollständig in der Leber metabolisiert werden (hoher First-Pass-Effekt) und daher keine therapeutischen Plasmaspiegel erreichen würden.

Warum ist die systemische Wirkung rektal verabreichter Medikamente oft schnell?

Obwohl die rektale Absorption und Bioverfügbarkeit unberechenbar... Weiterlesen "Bioverfügbarkeit & Verabreichungswege: Q&A zur Pharmakologie" »

Integrierter Pflanzenschutz (IPM): Strategien und Vorteile

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Integrierter Pflanzenschutz (IPM)

Der integrierte Pflanzenschutz (IPM) zielt darauf ab, Pflanzen mit minimalen Kosten und geringstem Risiko für Menschen, Tiere, Agrarökosysteme und die Biosphäre zu schützen. Ein Schädling ist definiert als ein Organismus, dessen Populationsdichte ausreicht, um wirtschaftliche Verluste zu verursachen. Die Schwellenwertdichte ist die Populationsdichte eines Schädlings, bei der die Kosten der Bekämpfung dem erwarteten wirtschaftlichen Nutzen entsprechen. Dies bedeutet, dass eine Verzögerung zwischen der Schätzung der Schädlingsdichte (Monitoring) und der Einleitung von Bekämpfungsmaßnahmen besteht. Eine Anlage muss folgende Punkte berücksichtigen:

  • Die Fähigkeit, einen gewissen Grad an Schäden ohne
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Die Toilette der Venus (Rokeby Venus) von Velázquez

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Die Toilette der Venus (1650) von Velázquez

Die Toilette der Venus (ca. 1650), Öl auf Leinwand, National Gallery, London. Das Gemälde stellt die römische Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit dar, liegend und träge auf einem Bett. Sie wendet dem Betrachter den Rücken zu. Die weibliche Figur kann durch die Anwesenheit ihres Sohnes, Amor, als Venus identifiziert werden. Amor scheint ohne seinen üblichen Pfeil und Bogen dargestellt zu sein. Er hält ein rosa Seidenband, das über den Spiegel gespannt ist und sich um einen Rahmen windet.

Komposition und Spiegelung

Die Komposition zeigt Amor, der den Spiegel hält, in dem die Göttin nach außen blickt, um den Betrachter des Bildes durch ihre Reflexion im Spiegel zu sehen. Die Tatsache,... Weiterlesen "Die Toilette der Venus (Rokeby Venus) von Velázquez" »

Die Evolution des Lebens: Theorien, Mechanismen und Beweise

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Kreationistische Theorien und Fixismus

Alle Arten sind das Ergebnis einer göttlichen Schöpfung. Gemäß dem Fixismus blieben alle Arten im Laufe der Zeit unverändert. Fossilien werden hierbei als Beleg für Katastrophen gedeutet, nach denen neue Arten entstanden.

Evolutionäre Theorien: Anpassung und Wandel

Arten verändern ihre Eigenschaften im Laufe der Zeit, um sich an ihre Umwelt anzupassen.

Lamarckismus: Erworbene Merkmale und Vererbung

Arten passen sich durch ihren täglichen Gebrauch und ihre Anstrengungen an Veränderungen in ihrer Umgebung an. Diese als erworbene Merkmale bezeichneten Eigenschaften werden an die nächste Generation vererbt, die sich weiterhin bemüht und die Merkmale weiter verändert, um eine perfekte Anpassung zu erreichen.... Weiterlesen "Die Evolution des Lebens: Theorien, Mechanismen und Beweise" »

Morbidität, Kausalität und Risiko: Epidemiologische Konzepte und Indikatoren

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Morbidität, Kausalität und Risiko in der Epidemiologie

Konzept der Morbidität

Die Morbidität beschreibt jede subjektive oder objektive Abweichung vom Zustand des Wohlbefindens (nach WHO-Definition), die Krankheit oder Kranksein in einer Bevölkerung darstellt.

Informationsquellen zur Morbidität

  • Disease Management Programme (DMP)
  • Statistiken aus Krankenhäusern (Hospitalstatistik) und der Primärversorgung (Primary Care)
  • Aufzeichnungen anderer Hilfsorganisationen und Laboratorien
  • Morbiditätserhebungen (z. B. Interviews, Gesundheitsprüfungen)

Morbidität nach Frequenz

  • Endemisch: Konsequente Prävalenz in einer Population (ständiges Vorkommen).
  • Epidemie: Ungewöhnlich hohe Inzidenz (neue Fälle) in einer bestimmten Zeit.

Zeitliche Entwicklung der

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Integriertes Schädlingsmanagement (IPM) in Agrarökosystemen

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Schädlinge in Agrarökosystemen

Eine Schädlingsart ist jede Organisation, die potenziell Schaden für den Menschen oder dessen Eigentum verursachen kann.

Arten von Schädlingen:

  • Gelegenheitsschädlinge: Wenn ihre Populationsdichte normalerweise unterhalb der Schwelle für wirtschaftliche Schäden liegt.
  • Schwere Schädlinge: Wenn ihre Populationsdichte normalerweise über der Schwelle für wirtschaftliche Schäden liegt.

Faktoren, die zur Schädlingsentwicklung beitragen:

  • Lokales Aussterben natürlicher Feinde: Agrarökosysteme sind stark vereinfachte ökologische Systeme, in denen viele Arten, die ursprünglich dort lebten, verloren gegangen sind. In Abwesenheit natürlicher Feinde können sich einige Arten unkontrolliert vermehren, hohe Dichten
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