Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Mittelalterliche Musik: Textur, Gesang, Formen

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Mittelalterliche Musik

Die musikalische Textur

Die Textur beschreibt, wie die verschiedenen Stimmen (Melodien) in einem Musikstück angeordnet sind. Es gibt vier Arten von Texturen:

  1. Monophone Textur (Monophonie): Eine einzige Stimme (Melodie) ohne jegliche Begleitung. Es ist die älteste Art der Textur. Beispiel: Gregorianik.
  2. Homophone Textur (Homophonie): Mehrere Stimmen (Melodien), die gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit und sogar mit den gleichen Noten erklingen. Es ist die einfachste Art der Polyphonie. Beispiel: Protestantischer Choral.
  3. Polyphone Textur (Polyphonie): Mehrere unabhängige Stimmen oder Melodien, die gleichzeitig mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und sogar unterschiedlichen Noten erklingen und vertikale Akkorde bilden.
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Grundlagen der Musiktheorie: Rhythmus, Melodie & Textur

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Grundlagen der Musiktheorie

Rhythmus und Akzente

  • Rhythmus: Wird als die Ordnung von Klängen und Stille in der Zeit definiert.
  • Binärer Rhythmus: Eine rhythmische Sequenz, die aus zwei Stufen besteht, typischerweise starken und schwachen Betonungen.
  • Akzente: Kleine, winkelförmige Zeichen, die oberhalb oder unterhalb von Noten platziert werden, um einen starken Impuls zu betonen, der sonst verloren ginge.
  • Synkope: Eine Verlängerung einer Note über einen starken Taktteil hinweg, wodurch die Betonung auf einen schwachen Taktteil verschoben wird. Dies entsteht durch die Antizipation von Betonungen auf schwachen Taktteilen.

Melodie und Tonleiter

  • Melodie: Die lineare Abfolge von Klängen, die einen musikalischen Gedanken ausdrückt.
  • Große diatonische
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Ästhetische Konzepte im Wandel: Griechen, Christen, Romantiker

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Ästhetische Konzepte: Griechische und Christliche Perspektiven

Für die Griechen war Schönheit eine objektive Eigenschaft der Wirklichkeit, unabhängig von menschlicher Wahrnehmung. Sie war die Harmonie der Formen in der Natur. Die Natur galt als vollständig geordnet, und Harmonie wurde, insbesondere bei Aristoteles, als die präzise Abgrenzung und Proportion von Formen verstanden. Die Beziehungen der Teile konnten auf mathematische Prinzipien reduziert werden. Diese Harmonie der Teile, verstanden als Anmut und Symmetrie, verlieh einem Objekt Finesse und Leichtigkeit.

Diese transzendentale Eigenschaft der Schönheit war eine inhärente Eigenschaft eines existierenden Objekts.

Das Christentum betrachtet Gott und seine Schöpfung als ein Kunstwerk,... Weiterlesen "Ästhetische Konzepte im Wandel: Griechen, Christen, Romantiker" »

Die Renaissance: Humanismus, Klassik und ihre Wegbereiter

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Neuplatonismus und die Renaissance

Neuplatonismus verteidigt die Schönheit der natürlichen Dinge als ein Spiegelbild der Göttlichkeit, was eine Idealisierung des Gefühls der Liebe beinhaltet. Erasmus' intime Religiosität konzentrierte sich auf die Reinheit der Sitten.

Bewunderung für die Klassiker

Die Bewunderung für die klassischen italienischen Stadtstaaten und die Sehnsucht, die klassischen Ideale wiederherzustellen, machten die griechische und lateinische Kultur zu Referenzkulturen für das Studium. Es war daher wichtig, klassische und renommierte Autoren zu imitieren, wobei Originalität dennoch geschätzt wurde. Diese Nachahmung und Bewunderung sowie die Verteidigung des Lateinischen führten zu Bedenken hinsichtlich der nationalen... Weiterlesen "Die Renaissance: Humanismus, Klassik und ihre Wegbereiter" »

Der Sarkophag der Eheleute: Etruskische Kunst und Jenseitsglaube

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Der Sarkophag der Eheleute: Ein Meisterwerk etruskischer Kunst

1. Der Sarkophag der Eheleute ist eine steuerbefreite Skulptur, die um 520 v. Chr. (6. Jahrhundert v. Chr.) entstanden ist. Der Künstler ist unbekannt, und das Werk wird dem etruskischen Stil zugeordnet. Die Etrusker entwickelten sich im italienischen Festland, insbesondere in der Region Toskana, zwischen dem 10. und 6. Jahrhundert v. Chr. Sie hatten einen orientalischen Ursprung und brachten kulturelle und künstlerische Traditionen aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten mit. Die etruskische Kunst war stark von religiösen Überzeugungen geprägt. Man versuchte, den Willen der Götter zu befolgen, um nicht in Ungnade zu fallen. Wie in ägyptischen und mesopotamischen Zivilisationen... Weiterlesen "Der Sarkophag der Eheleute: Etruskische Kunst und Jenseitsglaube" »

Johann Pachelbel: Biografie, Werk und musikalisches Erbe

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Biografie

Johann Pachelbel wurde 1653 in Nürnberg, Deutschland, geboren. Schon früh zeigte er großes musikalisches Talent, weshalb seine Eltern ihn in einer Musikschule anmeldeten. Er war ein sehr frühreifes Kind und besuchte bereits mit fünfzehn Jahren das College.

Im Jahr 1673 wurde er Organist am Stephansdom in Wien. Später wirkte er in verschiedenen deutschen Städten, bis er 1695 in seine Geburtsstadt Nürnberg zurückkehrte, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1706 als Organist und Komponist tätig war.

Die Lutherische Reformation und der Choral

Im 16. Jahrhundert entstand in Deutschland eine bedeutende Religion: Martin Luther, ein deutscher Priester, initiierte die Reformation der christlichen Lehre, was zu einer Spaltung zwischen der... Weiterlesen "Johann Pachelbel: Biografie, Werk und musikalisches Erbe" »

Miguel Hernández: Poetische Entwicklung zwischen Avantgarde und Tradition

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Die Evolution eines begnadeten Dichters

Miguel Hernández war ein begnadeter Dichter, der die Technik meisterhaft beherrschte. Er verstand es, die Kunst der Inspiration mit Disziplin zu verbinden und, ähnlich wie García Lorca, die volkstümliche mit der gelehrten Tradition zu vereinen. Er verfasste hauptsächlich Sonette – eine Form, die seinen Werken eine ausgewogene Mischung aus Emotion und Zurückhaltung sowie eine starke expressive Dichte verlieh. Ebenso bemerkenswert sind seine Entwicklungen im Bereich der Metapher.

Obwohl seine dichterische Laufbahn kurz war, zeigte sie eine deutliche Entwicklung von den frühesten bis zu den späten Gedichten.

Phasen seines Schaffens

Frühe Werke: Góngora und "Perito en Lunas" (1934)

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Eros und Psyche von Antonio Canova: Eine Analyse

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Eros und Psyche von Antonio Canova

Autor: Antonio Canova, ein italienischer Bildhauer (1757-1822). Er wurde früh in die Kunst der Bildhauerei eingeführt. Seine eigentliche Ausbildung erhielt er unter der Schirmherrschaft von Senator Farlier. Er erwarb sich einen Ruf mit seinen Marmorstatuen.

Canova wurde in der venezianischen Barockatmosphäre ausgebildet und entwickelte sich erst dann zum Neoklassizismus. Er kannte die klassische Kunst und förderte aktiv die Wiederbelebung der Vorliebe für antike griechische und römische Stile.

Er wurde durch die Entdeckung der hellenischen Kunst beeinflusst. Canova kannte keine griechische Kunst und sah die Marmore des Friedhofs erst 1815, daher waren die Museen die Quelle der Inspiration.

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Das Arnolfini-Porträt: Analyse von Jan van Eycks Meisterwerk

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Das Arnolfini-Porträt: Eine detaillierte Analyse

Das Arnolfini-Porträt, auch bekannt als Die Arnolfini-Hochzeit, ist ein Gemälde von Jan van Eyck aus dem 15. Jahrhundert. Es ist ein Schlüsselwerk der frühen niederländischen Malerei und berühmt für seine Detailgenauigkeit, seinen Realismus und seine komplexe Symbolik.

Die Szene und ihre Bedeutung

Das Gemälde zeigt Giovanni Arnolfini, einen italienischen Kaufmann, und seine Frau in ihrem Haus in Brügge. Die Szene wird oft als Darstellung ihrer Eheschließung interpretiert. Van Eyck verwendet eine Vielzahl von Symbolen, um die Bedeutung der Ehe und die religiösen Werte der Zeit zu vermitteln.

Die einzelnen Elemente des Bildes sind:

  • Die einzelne Kerze: Sie symbolisiert die Gegenwart Christi
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La Celestina: Themen, Handlung & Bedeutung des Werkes

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La Celestina ist der Name, unter dem seit dem 16. Jahrhundert das Werk bekannt ist, das ursprünglich als Comedia de Calisto y Melibea und später als Tragicomedia de Calisto y Melibea betitelt wurde. Es wird fast ausschließlich dem Bakkalaureus Fernando de Rojas zugeschrieben. Das Werk ist ein Übergangswerk zwischen dem Mittelalter und der Renaissance, geschrieben während der Herrschaft der Katholischen Könige. Die erste bekannte Ausgabe stammt aus dem Jahr 1499. Es bildet eine gefestigte Grundlage, auf der die Geburt des modernen Romans und Dramas basiert.

Zentrale Themen in La Celestina

  • Die Leidenschaft der Liebe

    Dieses Thema behandelt einen unkontrollierbaren Wunsch, der, obwohl manchmal in die typische Darstellung der höfischen Liebe

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