Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Vergleichen Platon Descartes

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Descartes platonischen Einfluss ist klar. So ist es leicht zu erkennen Descartes die empfindliche Welt der Platon in der erweiterten Substanz. Erkennt jedoch an, Descartes die Möglichkeit der Erkenntnis dieser Tatsache, weil sich die sekundären Qualitäten nicht erlauben keine sichere Erkenntnis, sie sind rational erkennbaren primären Qualitäten.
In Bezug auf die Welt der platonischen Ideen, faßte er sie als eine Wirklichkeit unabhängig von der sinnlichen Welt und der Seele, die wissen will. Descartes, bestreitet jedoch, seine Existenz als eine Wirklichkeit unabhängig von der Tatsache, dass sie weiß: die Ideen sind nur Inhalte des Denkens.
Descartes Auffassung eine andere Wirklichkeit, die denkende Substanz oder Seele, die wir Seele

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Wichtige Denker der Aufklärung und ihre Beiträge zur Demokratie

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Die Gewaltenteilung und die drei Säulen der französischen Revolution

Die Gewaltenteilung spielt eine zentrale Rolle bei der Verwirklichung der drei Säulen der französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.

Freiheit

Die Gewaltenteilung trägt zur Sicherung individueller Freiheiten bei, indem sie die Macht begrenzt und kontrolliert, um Machtmissbrauch zu verhindern. Die legislative, exekutive und judikative (Montesquieu) Gewalt wirken zusammen, um sicherzustellen, dass keine Autorität die Freiheit der Bürger beschneiden darf.

Gleichheit

Die Gewaltenteilung sorgt für Gleichheit vor dem Gesetz, da sie die Trennung der Macht zwischen den verschiedenen Institutionen (legislative, exekutive und judikative) sicherstellt. Jeder... Weiterlesen "Wichtige Denker der Aufklärung und ihre Beiträge zur Demokratie" »

Erkenntnistheorie: Rationalismus, Empirismus, Konstruktivismus & Kant

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Erkenntnistheorie: Rationalismus, Empirismus und Konstruktivismus

Grundlagen der Erkenntnistheorie

Die drei zentralen erkenntnistheoretischen Positionen sind der Rationalismus, der Empirismus und der Konstruktivismus.

Rationalismus: Wissen durch Vernunft

Der Rationalismus betont, dass Wissen durch Vernunft und Logik erlangt wird, unabhängig von Sinneserfahrung. Rationalisten argumentieren, dass bestimmte Erkenntnisse a priori, also unabhängig von der Erfahrung, gewonnen werden können.

Empirismus: Wissen durch Erfahrung

Der Empirismus besagt hingegen, dass Wissen ausschließlich aus Sinneserfahrung stammt. Er hinterfragt die Vorstellung angeborener Ideen und betont die Wichtigkeit von Beobachtung und Erfahrung für die Erkenntnisgewinnung.

Konstruktivismus:

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Freuds Persönlichkeitsmodell & das Gewissen: Entwicklung und Perspektiven

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Freuds Persönlichkeitsmodell: Es, Ich und Über-Ich

Das Es: Das Lustprinzip

Nach Sigmund Freud ist das Es eine psychische Instanz, die Triebe, Bedürfnisse und Wünsche repräsentiert. Es strebt nach unmittelbarer Befriedigung und kann durch innere oder äußere Reize ausgelöst werden. Dies wird auch als Lustprinzip bezeichnet, da Bedürfnisse sofort gestillt werden müssen.

Das Ich: Das Realitätsprinzip

Das Ich stellt die Instanz des bewussten Lebens und Handelns dar. Es steht zwischen dem Es und dem Über-Ich und fungiert als Vermittler. Das Ich versucht, eine Balance zu finden, damit wir uns in der Realität zurechtfinden und gleichzeitig unsere Bedürfnisse erfüllen können. Dies wird als Realitätsprinzip bezeichnet, da es Kompromisse... Weiterlesen "Freuds Persönlichkeitsmodell & das Gewissen: Entwicklung und Perspektiven" »

Staatsphilosophie & Recht: Höffe, Mill, Etzioni & Theorien

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Grundlagen der Staatsphilosophie

Zentrale Fragen der Staatsphilosophie

Die Staatsphilosophie beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen zur Existenz und Form des Staates:

  • Warum gibt es einen Staat?
  • Wie sollte der Staat beschaffen sein?

Sie befasst sich mit der Rechtfertigung des Staates, also den rationalen Gründen für dessen Existenz und Form. Die Staatsphilosophie stellt normative (wertende) Fragen, zum Beispiel, warum ein Leben im Staat dem Leben ohne Staat vorzuziehen ist.

Gerechtigkeit nach Otfried Höffe

Definition und Bedeutung von Gerechtigkeit

Gerechtigkeit bedeutet die Übereinstimmung mit dem geltenden Recht. Der Begriff Justiz bezeichnet die dem Recht dienende Behörde (Gerichtswesen). Gerechtigkeit umfasst objektiv die inhaltliche Richtigkeit... Weiterlesen "Staatsphilosophie & Recht: Höffe, Mill, Etzioni & Theorien" »

Emilia Galotti im Kontext: Aufklärung, Kant und bürgerliche Tugenden

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Die Aufklärung: Kernideen und ihr Erbe

  • Ziel: Förderung von Vernunft, Wissenschaft und individuellen Rechten; Kritik an Autoritäten wie Kirche und Monarchie.
  • Kernideen: Rationalität statt Aberglaube, Freiheit statt absoluter Herrschaft, Gleichheit und Bildung für alle.
  • Religion: Kritik an Dogmen, jedoch keine völlige Ablehnung; viele Aufklärer glaubten an den Deismus (Glaube an einen nicht eingreifenden Gott).
  • Gesellschaft: Das Bürgertum sollte sich von der Macht des Adels befreien; absolute Monarchie und kirchliche Kontrolle wurden hinterfragt.
  • Wichtige Denker: Voltaire, John Locke, Immanuel Kant, Montesquieu.
  • Erbe: Die Aufklärung legte die Grundlage für moderne Demokratien, Menschenrechte und Verfassungen.

Pockels' Perspektive: Schamhaftigkeit

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Staatsphilosophie: Aristoteles und mehr

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Die Bedeutung des Staates

  • Der Staat ist die höchste Gemeinschaft, die Selbstgenügsamkeit und Ordnung bietet.
  • Ziel: Sicherung des Lebens und des guten Lebens (Aristoteles).
  • Von Natur aus: Der Mensch ist ein staatenbildendes Lebewesen, das Gemeinschaft benötigt, um zu existieren.

Aufgaben der Staatsphilosophie (nach Hörster)

Zentrale Fragen:

  1. Warum gibt es den Staat (Rechtfertigung)?
  2. Wie sollte der Staat gestaltet sein?
  • Unterschied zu Einzelwissenschaften:
  • Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft klären empirische/deskriptive Fragen (z.B. Entstehung, Struktur und Normen von Staaten).
  • Staatsphilosophie behandelt normative, wertende Fragen (z.B. Gerechtigkeit, Freiheit, Legitimation).

Position des Aristoteles

  • Der Staat ist von Natur aus, da der Mensch
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Kants und Rousseaus Philosophie: Eine Zusammenfassung

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Zusammenfassung von Kant: Die Philosophie Kants beantwortet drei Fragen: Kann ich wissen? Was soll ich tun? Was kann ich erwarten? Kurz gesagt, was ist der Mensch? Die Beantwortung der ersten Frage in der "Kritik der reinen Vernunft" besagt, dass ich wissen kann, was die Wissenschaft ist: synthetische Urteile a priori. In der transzendentalen Ästhetik wird deutlich, dass das, was wir wissen, die Phänomene sind, die durch unsere Sinne "a priori" der Sinnlichkeit erfasst werden: Raum und Zeit. In der transzendentalen Analytik entdecken wir, dass Zeit von den Sinnen im Raum gefangen ist und dass Konzepte in empirische Kategorien umgewandelt werden, die reinen Begriffe "a priori" unseres Verstandes. In der transzendentalen Dialektik wird festgestellt,... Weiterlesen "Kants und Rousseaus Philosophie: Eine Zusammenfassung" »

Jean-Jacques Rousseau: Aufklärung, Romantik und Revolution

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Jean-Jacques Rousseau: Einfluss auf Aufklärung und Romantik

Jean-Jacques Rousseau (Genf, 1712) gilt als eine Schlüsselfigur der Aufklärung. Seine Theorien ebneten den Weg für die Aufklärung und die Romantik. Rousseaus politische Ideen beeinflussten maßgeblich die Französische Revolution und das Wachstum des Nationalismus. Sein Vermächtnis als radikaler und revolutionärer Denker zeigt sich in Sätzen wie: "Der Mensch ist frei geboren, aber überall liegt er in Ketten" und "Der Mensch ist von Natur aus gut", was die Idee der Bildbarkeit impliziert.

Rousseaus Wirken in Frankreich und England

Rousseau wirkte in Frankreich, wo die Anglophilie Voltaires verbreitet war, und schuf so die ideologische Grundlage für die Encyclopédie. Seine Ideen... Weiterlesen "Jean-Jacques Rousseau: Aufklärung, Romantik und Revolution" »

Vergleich: Utilitarismus vs. Kantische Ethik

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Vergleich: JS Mills Utilitarismus und Kants Formalismus

1. Vernunft und Moral

Kant vertritt, wie die Rationalisten, die Auffassung, dass die der menschlichen Vernunft innewohnende *praktische Vernunft* es uns ermöglicht, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Im Gegensatz dazu steht Humes Auffassung, dass moralische Grundsätze niemals rational begründet werden können, sondern nur dann gerechtfertigt sind, wenn sie menschlichen Wünschen entsprechen. Mill teilt hier eher Humes Position.

2. Moralische Motivation: Absicht vs. Konsequenz

Kant glaubt, dass der moralische Wert einer Handlung *allein* in der *Absicht* liegt, frei und aus Respekt vor dem moralischen Gesetz zu handeln, und *nicht* aufgrund von Wünschen oder Neigungen. Der moralische... Weiterlesen "Vergleich: Utilitarismus vs. Kantische Ethik" »