Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes: Rationalismus und Empirismus

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Descartes: Philosophischer Kontext

Rationalismus und Empirismus

In der Philosophie der Neuzeit waren **Rationalismus** und **Empirismus** die beiden wichtigsten Strömungen in Bezug auf das Wissen und die Erkenntnistheorie. Der Rationalismus, dessen Hauptvertreter neben *Descartes* auch *Spinoza* und *Leibniz* waren, und der Empirismus, der von *Locke*, *Berkeley* und *Hume* vertreten wurde, standen sich gegenüber. Für die Rationalisten hat die Vernunft das letzte Wort, für die Empiriker die Erfahrung.

Leben und Werk von Descartes

*René Descartes* wurde in eine Adelsfamilie geboren, studierte am Jesuitenkolleg in La Flèche und nahm am Dreißigjährigen Krieg teil. Er war Philosoph, Mathematiker und Wissenschaftler. Als Rationalist behauptete... Weiterlesen "Descartes: Rationalismus und Empirismus" »

Gedächtnis und Wahrnehmung: Psychologie-Grundlagen

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**Achtung: Freiwillige und Unfreiwillige Faktoren**

Externe Determinanten der Aufmerksamkeit:

  • Intensität
  • Größe
  • Kontrast
  • Bewegung
  • Neuheit
  • Wiederholung
  • Anatomie oder Form

Interne Determinanten der Aufmerksamkeit:

  • Körperzustände (Schmerzen, Auswirkungen von Chemikalien, Emotionen usw.)
  • Motivationen
  • Allgemeine Gewohnheiten
  • Erwartungen

**Gesetze der Wahrnehmung: Gestaltpsychologie**

Die Gestaltpsychologie befasst sich mit der Organisation von Wahrnehmungsdaten und Reizen. Ein zentrales Prinzip ist die Figur-Grund-Unterscheidung.

**Gesetze der Wahrnehmungsorganisation:**

  • Ähnlichkeit: Gruppierung ähnlicher Elemente.
  • Symmetrie: Gruppierung symmetrischer Elemente.
  • Kontinuität: Wahrnehmung verschiedener Reize als Einheit.
  • Geschlossenheit: Vervollständigung unvollständiger
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René Descartes: Methodischer Zweifel und Gottesbeweise

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  • Gedankliche Grundlagen

  • Geboren in Frankreich im sechzehnten Jahrhundert, studierte bei den Jesuiten und war daher mit der atomistischen Philosophie (Scholastik) vertraut.
  • Die Methode der Regeln

  • Nach dem Zusammenbruch der aristotelisch-thomistischen Philosophie war das Hauptziel von Descartes die Suche nach einer Methode mit Regeln, die konkrete Überlegungen und den Wiederaufbau allen menschlichen Wissens ermöglicht.
  • Regeln der Methode

  • a) Regel der Evidenz: Erfordert, jede Regel abzulehnen, die nicht klar und deutlich ist und die durch Intuition oder geistige Vision einer Wahrheit oder durch Ableitung gewonnen wird.
  • b) Regel der Analyse: Reduziere das Komplizierteste auf das Einfachste, das intuitiv bekannt ist.
  • c) Regel der Synthese: Beginne mit
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Wissenschaftliche Methoden und Fortschritt

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Die wissenschaftliche Methode

Eine Methode ist ein Verfahren, das aus mehreren Schritten oder Vorschriften besteht, die es ermöglichen, ein Ziel zu erreichen. Die wissenschaftliche Methode gliedert sich in die folgenden Unterpunkte:

Deduktive Methode

Bei der deduktiven Methode werden aus allgemeinen Grundsätzen oder Daten konkrete Schlüsse gezogen. Ihre Gültigkeit steht außer Frage. Beispiel: Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also ist Sokrates sterblich.

Induktive Methode

Die induktive Methode besteht darin, aus spezifischen Daten eine allgemeine Schlussfolgerung zu ziehen. Sie ist eine Form der Verallgemeinerung. Vorteil: Sie bietet Rechtsgrundsätze, die auf alle Ereignisse des gleichen Typs anwendbar sind. Nachteil:... Weiterlesen "Wissenschaftliche Methoden und Fortschritt" »

Searle vs. Habermas: Gültigkeitsansprüche in der Kommunikation

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7. Erläuterung der gegensätzlichen Positionen von Searle und Habermas in Bezug auf die sogenannten Gültigkeitsansprüche. In der Klasse SHA wurde erklärt, dass dieser Streit durch eine Unterscheidung gelöst werden kann. Erläutern Sie diese Unterscheidung und beheben Sie den Streit.

Nach Searle ist die Absicht zu kommunizieren in der Sprache von unrealistischen Erwartungen umrahmt. Kommunikation ist erst dann zufriedenstellend, wenn wir der Bedeutung treu bleiben, die durch den Gebrauch der Sprache bestimmt wird. Die Gültigkeit der Kommunikation und Bedeutung wird also im Hinblick auf rein logische, linguistische und semantische Aspekte betrachtet.

Habermas hingegen vertritt eine Position, die sich auf ethische Werte in der Kommunikation... Weiterlesen "Searle vs. Habermas: Gültigkeitsansprüche in der Kommunikation" »

Der Ursprung der Artenvielfalt: Eine Reise durch die Zeit

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Der Ursprung des Ursprungs


Am 27. Dezember 1831 begann der junge Naturforscher Charles Robert Darwin seine Reise um die Welt. Er kehrte mit einer riesigen Menge an Daten und Beobachtungen zurück, deren Analyse es ihm ermöglichte, neue Ideen über die Entstehung der verschiedenen Lebensformen zu entwickeln, die die Erde bevölkern. Zwei Jahrzehnte später würden diese Ideen eine Debatte auslösen, deren Echo noch heute nachwirkt. Aber ihren Ursprung hatten sie in anderen Ideen, die ihnen vorausgingen. Ideen, die versuchten, das gleiche Problem zu lösen, in einigen Fällen mit ähnlichen Reaktionen wie die des Naturforschers und in anderen mit ganz anderen.

Das Problem der biologischen Vielfalt: Erste Ideen


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Philosophische Untersuchung: Heuristik, Logik und Wissenschaft

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2. Was ist die Heuristik und welche Art von Wissen wird verwendet? Sie ist die Kunst der Suche und des Auffindens von Dokumenten der Antike. Sie ist für die Authentizität, Integrität und Wahrhaftigkeit verantwortlich.

3. Warum ist Geschichte wichtig für die Hermeneutik? Denn die Geschichte ist sehr wichtig, um alte Dokumente zu lesen.

4. Welche Schritte sind in der philosophischen Methode der Untersuchung?

5. Wer gilt als Vater der formalen Logik? Aristoteles

6. Was beinhaltet der Unterschied zwischen Analyse und Synthese?

Analyse: Studium der Einzelfälle, um ein universelles Gesetz zu erreichen.

Synthese: Es ist die synthetische oder deduktive Methode, und zwar von Ursache und Wirkung.

7. Was versteht man unter symbolischer Logik? Auch als mathematische... Weiterlesen "Philosophische Untersuchung: Heuristik, Logik und Wissenschaft" »

Angeborene Ideen, Rationalismus und Magischer Realismus

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Angeborene Ideen und Rationalismus

Angeborene Ideen sind solche, die nicht durch Demonstration erlangt werden. Dieses Verständnis impliziert, dass diese Ideen in der Natur vorhanden sind. Alle angeborenen Ideen sind klar und deutlich. Das "Cogito ergo sum" ist eine angeborene Idee. Die Existenz angeborener Ideen ist das Fundament der Grundannahmen des Rationalismus.

Eine der Grundannahmen des Denkens ist, dass das Verständnis von Ideen und Prinzipien angeboren ist. Es existiert unabhängig von der sinnlichen Erfahrung. Dies nennt man Nativismus: Es gibt angeborene Ideen, ein naturgegebenes Verständnis, das nicht aus Verallgemeinerungen sinnlicher Erfahrung resultiert.

Eine weitere Einteilung der Ideen, die Descartes vornahm (je nach ihrer Komplexität)... Weiterlesen "Angeborene Ideen, Rationalismus und Magischer Realismus" »

David Hume: Die Wissenschaft der menschlichen Natur

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Hume und die Wissenschaft der menschlichen Natur

Der Mensch als Grundlage aller Wissenschaften

Hume verteidigt die Interdependenz zwischen den Wissenschaften und wie er es nennt die Wissenschaft der menschlichen Natur. Alle Wissenschaften wurden vom Menschen geschaffen, und er ist es, der studiert werden sollte. Alles, was der Mensch wissen kann, hängt von seiner Fähigkeit ab. Humes Philosophie soll den Menschen zu Fortschritt und Modernität führen.

Überwindung von Aberglaube und Fanatismus

Diese "Wissenschaft vom Menschen" soll den alten, sehr rationalen, abergläubischen Wissenschaftler überwinden und eine Welt ohne Vorurteile und religiösen Fanatismus ermöglichen.

Aberglaube und Metaphysik als Hindernis

Für Hume sind *Aberglaube (Religion)... Weiterlesen "David Hume: Die Wissenschaft der menschlichen Natur" »

José Ortega y Gasset: Philosophie, Vitalismus und historischer Grund

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José Ortega y Gasset: Einleitung

José Ortega y Gasset, ein bedeutender spanischer Philosoph des 20. Jahrhunderts, ist vor allem für die Verbreitung des historistischen und phänomenologischen Denkens in Spanien bekannt. Er adaptierte das Erbe der Phänomenologie und entwickelte ein eigenes Verständnis der individuellen Umstände, basierend auf dem Begriff der Intentionalität und Heideggers Konzeption der menschlichen Existenz als In-der-Welt-Sein: "Ich bin ich und meine Umstände."

Vitalismus und die Arten des Denkens

Ortega entwickelte den Vitalismus, eine Doktrin, die besagt, dass das Leben nicht durch Vernunft ersetzt werden kann, aber dass die Vernunft nicht der Feind des Lebens sein muss. Diese Lehre basiert auf einer spezifischen Auffassung... Weiterlesen "José Ortega y Gasset: Philosophie, Vitalismus und historischer Grund" »