Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ethik und Moral: Verhalten, Werte und Normen

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Tierisches und menschliches Verhalten

Tierisches Verhalten: Tierisches Verhalten ist geschlossen (fest) und bleibt unverändert. Es folgt dem Instinkt, und seine Handlungen sind amoralisch.

Menschliches Verhalten: Menschliches Verhalten ist offen (plastisch) und variabel. Unser Verhalten basiert auf Lernen. Wir sind moralische Wesen und streben danach, ein gutes Leben zu führen.

Etymologie

  • Moral: Die moralischen Verhaltensweisen und Normen einer Person, Gruppe oder Gesellschaft.
  • Unmoralisch: Verhalten, das falsch ist oder gegen gesellschaftliche Normen verstößt.
  • Amoral: Außerhalb der Moral stehend, ohne moralische Bewertung.
  • Ethik: Die Prinzipien und Werte, die das Verhalten einer Person oder Gruppe, insbesondere in einem beruflichen Kontext,
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Antike griechische Philosophie: Natur, Wissen und Moral

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Griechisch für geistiges Schema

Studierte zunächst Natur, die als gesetzt betrachtet wird, die das Wesen, ihre Kontingenz und Notwendigkeit (Physik) verändert. Suchte Wissen und Wahrheit, um das Wesen und das Aussehen der Wesen zu definieren und zu erkennen.

Moral und Politik

Bauplan:

  1. Der Mensch besteht aus einem konstanten Wesen, das trotz der Accidentes definiert wird.
  2. Klassen:
    • Rational: Konzepte/Essenzen
    • Sensibel: Empfindungen, Sinne
  3. Das Universum ist ein absolutes Prinzip, regiert durch ein Arché.
  4. Natur ist allen Wesen des Universums inhärent. Die Essenz der Natur ist ein Kosmos, in dem alles seinen Platz hat und der dynamisch ist, Wesen verändert und in Bewegung ist.

Sophisten

Ideen: Totaler Skeptizismus. Relativismus kann nicht zu Wissen führen,... Weiterlesen "Antike griechische Philosophie: Natur, Wissen und Moral" »

Marx' politische Ökonomie, Dialektik und Entfremdung

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Marx' politische Ökonomie. Marx' politische Ökonomie betrachtet den Arbeiter als ein 'Arbeitszeittier', reduziert auf die strikten Notwendigkeiten des Lebens. Arbeit wird als etwas Abstraktes betrachtet, eine Ware. Bei Marx gibt es keine menschliche Natur im Allgemeinen: Der Mensch formt sich durch die Geschichte der Transformation von Gesellschaft und Natur. Arbeit ist für ihn eine Bereicherung, bedeutet für Marx die Überwindung der Konzeption des Menschen als Theoretiker. Die Arbeit stellt den Menschen in Beziehung zur Natur und zu anderen Menschen. Die Natur erscheint als sein Werk und seine Wirklichkeit, als der anorganische Körper des Menschen. Durch die Arbeit baut der Mensch und die Gesellschaft findet sich mit den anderen, so... Weiterlesen "Marx' politische Ökonomie, Dialektik und Entfremdung" »

Grundlagen der Philosophie und Menschlichen Evolution: Konzepte und Entwicklung

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Top 5: Grundlegende Konzepte der Metaphysik

1. Ursprung des Begriffs „Metaphysik“

Die Disziplin befasst sich mit der Frage: Was ist Wirklichkeit? Das Wort „Metaphysik“ tauchte in der römischen Ausgabe der Werke des Aristoteles auf. Der Herausgeber, Andronikos von Rhodos, platzierte diese Schrift nach den physikalischen Werken, da „Metaphysik“ wörtlich „nach der Physik“ bedeutet.

2. Verständnis der Metaphysik nach Aristoteles

Nach der treuesten Auslegung entspricht die Metaphysik dem, was Aristoteles als die „erste Philosophie“ bezeichnete. Aristoteles definierte die erste Philosophie als die Lehre von den ersten Prinzipien und Ursachen der Wirklichkeit. Daher bedeutet Metaphysik dasselbe wie die erste Philosophie: Sie studiert... Weiterlesen "Grundlagen der Philosophie und Menschlichen Evolution: Konzepte und Entwicklung" »

Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht

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Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche kritisiert die Metaphysik und Moral der Sklaven in der westlichen Welt. Die Welt verachtet die Vernunft, was zum Niedergang des Mannes führte, zur Vernichtung des Willens.

Dionysos repräsentiert vitale, starke Leidenschaften, die Musik und so weiter. Mit der Ankunft des Platonismus in Griechenland und dann des Christentums werden die Werte umgekehrt: Es ist entscheidend, die sinnliche Welt zugunsten des Übersinnlichen zu entwerten.

Diese Abwertung führt nach zwei Jahrtausenden christlicher Herrschaft in die Moderne zum Nihilismus, wenn Gott und die übersinnliche Welt ihren Wert verlieren. Dies wird durch Nietzsches Ausdruck "Gott ist tot" symbolisiert. Alles ist falsch und verliert dann... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht" »

Die Sozialdemokratie: Geschichte, Prinzipien und Entwicklung

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Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), gegründet 1875, war die Hauptbühne ideologischer Diskussionen, in denen die Sozialdemokratie geprägt wurde. Es kann davon ausgegangen werden, dass sie das Produkt einer Synthese von Inhalten war, die in den Werken von Marx zum Ausdruck kamen, und einiger der eingebrachten kritischen Revisionen.

Historische Entwicklung und prägende Denker

Ferdinand Lassalle und das Gothaer Programm

Ferdinand Lassalle vertrat die Ansicht, dass der Staat nicht abgelehnt werden sollte, sondern ein entscheidender Akteur für eine friedliche und rasche sozialistische Umgestaltung sein müsse. Lassalles Vorstellungen prägten den Inhalt des Gothaer Programms, das 1875 von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands... Weiterlesen "Die Sozialdemokratie: Geschichte, Prinzipien und Entwicklung" »

René Descartes: Rationalismus, Methode und Gottesbeweise

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René Descartes: Begründer der modernen rationalistischen Philosophie

Descartes gilt als Philosoph der frühen Neuzeit. Für ihn ist die Idee Gottes eine metaphysische, angeborene, unendliche und rationale Idee. Descartes begründet die moderne Philosophie (den rationalistischen Ansatz) durch die Suche nach einer Methode, um zwischen Wahrheit und Falschheit unterscheiden zu können. Diese Methode muss universell und objektiv sein.

Die vier Regeln der kartesischen Methode

Die Methode besteht aus vier Schritten, die als Kriterien der Wahrheit dienen:

  1. Evidenz (Regel der Offensichtlichkeit): Nichts als wahr anzunehmen, was nicht klar und deutlich als solches erkannt wird.
  2. Analyse: Jedes Problem in so viele Teile zu zerlegen, wie es zur besseren Lösung
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Descartes' Abhandlung über die Methode

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Descartes' Abhandlung über die Methode: Eine Analyse

Die Regeln für wahres Wissen

In der Abhandlung über die Methode versucht Descartes, eine Reihe von Regeln aufzustellen, um zu wahrem Wissen zu gelangen, das frei von jedem Zweifel ist. Diese Regeln sollen uns klar und deutlich führen, sodass die Wahrheit durch strenge Anwendung immer erreicht wird.

Da wir wissen, dass alle unsere Meinungen zweifelhaft sind, müssen wir alles zurückweisen, was nicht offensichtlich wahr ist. Das bedeutet, dass wir im Lichte der Vernunft zeigen müssen, dass etwas wahr ist, und zwar klar und deutlich. Daher ist nur die Vernunft berechtigt, über die Wahrheit von Urteilen zu entscheiden; die Sinne sind in jedem Fall eine Quelle des Irrtums.

Wir müssen jedes... Weiterlesen "Descartes' Abhandlung über die Methode" »

Lebenssinn, Scheitern und Glück: Eine psychologische Analyse der Moderne

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Die Ambivalenz der Moderne: Fortschritt und Leere

Zu den großen Fortschritten der Wissenschaft in den letzten Jahren zählen die expandierende Technologie, die Revolution der Informationstechnologie und Kommunikation, die Stärkung der Menschenrechte und Demokratie, das wachsende Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit, ein höheres Maß an Komfort und Wohlbefinden, Chancengleichheit, zugänglichere Kultur und Umweltbewusstsein.

Der bereits erwähnte Nachteil ist jedoch die Evolution ohne Zweck: Materialismus, Hedonismus und Permissivität. Konsum, Duldsamkeit, Leere.

Die Informationen, die wir erhalten, sind oft keine Bildung, sondern führen zur Entstehung eines kalten, verwirrten, überwältigten Individuums. Es entsteht eine Masse, eine Sozialisierung... Weiterlesen "Lebenssinn, Scheitern und Glück: Eine psychologische Analyse der Moderne" »

Kants Transzendentale Illusion: Vernunft, Metaphysik & Moral

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Kants Transzendentale Illusion: Eine Einführung

Die Transzendentale Illusion beschreibt eine natürliche, aber irreführende Tendenz der menschlichen Vernunft. Der Verstand neigt dazu, Urteile zu fällen, die sich auf Objekte beziehen, und allgemeine Konzepte von Phänomenen zu erkennen, wobei ein gewisses a priori Wissen erforderlich ist.

Es gibt zwei grundlegende Elemente des Denkens: Konzepte und Erfahrungen. Denken bedeutet, Begriffe nach logischen Beziehungen zu organisieren und sie je nach ihrem Grad an Universalität miteinander zu verbinden.

Die Ideen der Vernunft nach Kant

Die daraus resultierenden allgemeinen Begriffe nennt Kant Ideen der Vernunft. Diese sind:

  • Seele: Als Einheit des inneren Erlebens.
  • Welt: Als Einheit der äußeren Erfahrung.
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