Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Aristoteles: Metaphysik, Physik, Kosmologie und mehr

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Metaphysik

Hintergrund: Die Kritik an der Theorie der Ideen. Die Dinge sind immanent, nicht transzendent. Die Ideen erklären nicht, was sich bewegt. Die Metaphysik ist die Wissenschaft vom Sein qua Sein und seinen grundlegenden Eigenschaften. Sie erläutert die erste Philosophie und die Theologie, insofern es Kategorien gibt. Die grundlegende Kategorie ist die Substanz. Die übrigen neun Kategorien sind Akzidenzien. Der Hylemorphismus besagt, dass Stoff ein Verbund von Materie und Form ist. Die Materie ist das unbestimmte Prinzip, die Form ist das Wesen oder die Art des Stoffes.

Physik

Es geht um die sich bewegenden Wesen. Natur (physis) ist das immanente Prinzip der Bewegung und Ruhe. Natürliche Wesen sind hylemorphisch zusammengesetzt, ihre... Weiterlesen "Aristoteles: Metaphysik, Physik, Kosmologie und mehr" »

Platon und Sokrates: Vergleich der Philosophien und Konzepte

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Sokrates und Platon: Ein philosophischer Vergleich

Sokratische Ironie vs. Platonische Anamnesis (Erinnerung)

Sokrates nutzte die Technik der philosophischen Ironie, indem er vorgab, unwissend zu sein. Dies zwang seinen Gesprächspartner, seine eigenen Ideen darzulegen, um dann festzustellen, dass diese nicht konsistent waren. Platon hingegen lehrte, dass der Mensch bereits alles weiß (Anamnesis). Unsere Seele besitzt dieses Wissen, vergisst es jedoch, wenn sie sich mit dem Körper verbindet. Lernen ist demnach ein Prozess des Sich-Erinnerns.

Dialog, Maieutik und die Definition der Archē

Sokrates maß dem Dialog und der Maieutik (Hebammenkunst) große Bedeutung bei. Er glaubte, dass diese Methoden zur Definition von Begriffen (der Archē, dem... Weiterlesen "Platon und Sokrates: Vergleich der Philosophien und Konzepte" »

Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Analyse

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Kant geht in seiner Kritik der reinen Vernunft von der Frage aus, ob Metaphysik als Wissenschaft möglich ist. Er definiert Metaphysik als das, was jenseits der Physik liegt. Daher untersucht Kant, was Wissenschaft wirklich ausmacht, und teilt die Urteile in zwei Typen ein: analytische und synthetische. Letztere spaltet er wiederum in synthetische Urteile a priori und synthetische Urteile a posteriori auf.

Um festzustellen, ob ein Fachgebiet als Wissenschaft gelten kann, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Die Urteile müssen universell, notwendig und erkenntniserweiternd (ampliativ) sein.

Arten von Urteilen nach Kant

  • Analytische Urteile: Bei diesen Urteilen ist die Wahrheit des Prädikats bereits im Subjekt enthalten. Sie erfüllen die Bedingungen
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Nietzsche: Wille zur Macht & Übermensch

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Nietzsche: Kritik an der westlichen Philosophie

Zwei philosophische Positionen stehen sich gegenüber: die apollinische und die dionysische. Die westliche Philosophie hat die dionysische Bewertung geleugnet und abgewertet. Alle westlichen philosophischen Systeme sind Erben dieses Fehlers. Nietzsche zwingt uns, dieser Tradition entgegenzutreten, die uns glauben lässt, dass alles, was dem Leben dient, negativ ist. Er spürt, dass hinter der Verachtung des Lebens eine moralische Haltung steckt.

Nietzsches Unterscheidung der Moral

Für Nietzsche gibt es zwei grundlegende Arten von Moral:

  • Herrenmoral: Edle Werte gelten als das höhere Gut. Stolz und Lebensbejahung sind zentral. Niedriges und Lebensverneinendes wird als schlecht angesehen.
  • Sklavenmoral:
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Descartes' Methode, Cogito und Gottesbeweise erklärt

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Descartes' Cogito und die Regel der Evidenz

In Descartes' Cogito ergo sum liegt die klare und deutliche Idee. Aus diesem klaren und deutlichen Gedanken leitet er die Regel ab, die durch die Schritte der Wahrheitssuche führen soll. Die Regel besagt: "Die Dinge, die wir klar und deutlich begreifen, sind wahr." Eine klare Vorstellung ist gegeben, wenn sie nicht mit anderen verwechselt wird, wenn sie von anderen getrennt und unterschieden wird und klar und präzise verstanden wird.

Die vier Regeln der Methode

Die Vernunft wird durch die Methode kontrolliert, die mithilfe von vier Regeln funktioniert:

1. Regel: Evidenz

Die Evidenz ist das Kriterium der Wahrheit. Sie wird durch zwei wesentliche Merkmale definiert: Klarheit und Deutlichkeit. Der Verstandesakt,... Weiterlesen "Descartes' Methode, Cogito und Gottesbeweise erklärt" »

Körper, Geist & Bewusstsein: Philosophische Perspektiven

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Der Körper: Lebendige Materie

Der menschliche Körper ist keine inerte Materie, sondern ein lebendiger Organismus. Er entwickelt eigene Funktionen, die ihm das selbstständige Überleben ermöglichen. Wir leben, fühlen und wissen durch den Körper. Unser Körper ist ein wesentliches Element, um zu leben.

Geist und Gehirn: Eine Einführung

Der Begriff Geist bezeichnet die Aktivitäten der menschlichen Intelligenz und Zuneigung, die über die Verarbeitung von Informationen und Verhaltensregeln hinausgehen und vitale Funktionen steuern. Er hat viele Namen erhalten, wie Seele oder Geist. Man betrachtete ihn früher als im Oberkörper ansässig, doch heute kann man nicht über den Geist sprechen, ohne das Gehirn zu berücksichtigen.

Das Körper-Geist-

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Die zwei Arten der Freiheit: Äußere Freiheit und Wahlfreiheit

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Um die Freiheit richtig zu verstehen, müssen wir zwischen zwei grundlegenden Arten von Freiheit unterscheiden:

1. Äußere Freiheit (Handlungsfreiheit)

Die äußere Freiheit beschreibt die Abwesenheit von Zwang, der unser äußeres Verhalten beeinflusst. In diesem Sinne spricht man von Handlungsfreiheit, wenn man ohne äußere Hindernisse agieren kann. Das bedeutet, dass wir handeln können, ohne dass uns jemand Steine in den Weg legt oder uns physisch daran hindert, das zu tun, was wir möchten.

Innerhalb der äußeren Freiheit können wir verschiedene Formen unterscheiden:

  • Natürliche Freiheit

    Dies ist die Abwesenheit materieller Hindernisse. Sie beschreibt die Fähigkeit, ohne physische Einschränkungen zu handeln, im Gegensatz zu einem gefangenen

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Ethische Schulen im Überblick: Von Aristoteles bis Sartre

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Aristotelismus: Ethik des höchsten Gutes

Eudämonismus und konkrete Ziele

Die aristotelische Ethik ist finalistisch, da sie lehrt, dass das Interesse menschlicher Handlungen auf das Erreichen konkreter Ziele ausgerichtet ist. Sie wird auch als Eudämonismus bezeichnet, da das höchste Glück als Ziel angestrebt wird.

Die Güter: Objektive Werte

Es gibt Dinge, für die Menschen arbeiten, nicht als Mittel, um etwas zu erreichen, sondern als Ziel an sich. Diese Güter sind keine subjektive Angelegenheit, sie hängen nicht von jedem Einzelnen ab, sondern sind allen Menschen gemeinsam.

Glück und intellektuelle Tugenden

Das höchste Gut, das Menschen anstreben, ist das Glück. Das Glück jeder menschlichen Tätigkeit ist die Ausübung dessen, was dem... Weiterlesen "Ethische Schulen im Überblick: Von Aristoteles bis Sartre" »

Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit: Eine Analyse

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Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit

Thema: Philosophische Vorstellung von der Wirklichkeit: Die griechische Philosophie erkannte weiterhin die Existenz eines göttlichen Reiches und einer natürlichen Autonomie an. Dies bedeutet, dass die Dinge nicht von einem äußeren Einfluss betroffen sind, sondern in sich selbst geordnet sind. Die Natur ist ein ewiges Universum mit Gesetzen über den Prozess der Entstehung und Zerstörung natürlicher Dinge. Die Essenzen, die natürliche Dinge produzieren und zerstören, behalten in ihrer jeweiligen Zeit unveränderliche Merkmale durch ihre Transformationen.

Der Rand ist das, was vernünftig ist und alles umfasst, was argumentiert werden muss, logisch kohärent und universell. Er spiegelt im Großen... Weiterlesen "Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit: Eine Analyse" »

Antike und Mittelalterliche Philosophie

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Die Philosophie der Antike

Die Geburt der Philosophie geht auf die Ionier zurück, die versuchten, eine rationale Erklärung für die Welt zu finden. Die philosophische Erklärung stützt sich auf die Vernunft und sucht nach einer immanenten Erklärung der Ereignisse. Das Universum ist ein Kosmos, der einer Regelmäßigkeit folgt.

Wir unterscheiden zwischen den Vorsokratikern, Sokrates, Platon und Aristoteles.

Die Vorsokratiker

Die Vorsokratiker fragten sich, welches das grundlegende Prinzip der Wirklichkeit ist, die Arché. Sie verteidigten die Existenz einer primären Wirklichkeit, von der alle Dinge ausgehen. Dazu gehören:

  • Die Milesier, die Monisten waren, da sie glaubten, dass die Wirklichkeit aus einem einzigen Element besteht. Zu ihnen gehören
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