Notes, abstracts, papers, exams and problems of Philosophie und Ethik

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Einführung in die antike griechische Philosophie

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Was ist Philosophie?

Philosophie: Die anhaltende kritische Tätigkeit, Theorien zu entwickeln, um bestimmte Aspekte der menschlichen Erfahrung zu beschreiben, zu erklären oder zu begründen; sie umfasst alle Gebiete des Wissens.

Definition: Philosophie unterscheidet sich von anderen Bereichen durch die Art der gestellten Fragen.

Zweige der Philosophie

  • Metaphysik (oder Ontologie): Untersucht Art, Ursprung und Existenz des Kosmos, des Göttlichen und des Geistes.
  • Epistemologie (Erkenntnistheorie): Theorie des Wissens und der Wahrheit.
  • Logik: Die Wissenschaft von der Rationalität und dem Schlussfolgern.
  • Ethik: Untersucht Recht und Unrecht, Gut und Böse.
  • Sozial- und politische Philosophie: Untersucht gute Formen menschlicher Gesellschaften und Kulturen.
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Ethik: Grundlagen, Ziele und praktische Anwendung

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Ethik: Eine Einführung

Die Ethik ist ein Bereich des Wissens, der versucht, rational und mit konzeptioneller Strenge philosophische Methoden zur Analyse und Erklärung der moralischen Dimension des Menschen zu entwickeln. Ihre Ziele, Konzepte und Argumente dienen dem Verständnis der Moral.

Ziele der Ethik

Das Ziel der Ethik ist die reflektierende Beleuchtung der Moral und dient indirekt als moralische Orientierung.

Arten von Wissen

Man kann zwischen theoretischem, schöpferischem und praktischem Wissen unterscheiden:

  • Theoretisches Wissen: Beschreibt, was in der Welt geschieht und was die Ursachen sind (z.B. Naturwissenschaften).
  • Schöpferisches Wissen: Beschreibt nicht, was ist, sondern gibt Regeln und Richtlinien, wie man handeln soll, um ein gewünschtes
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Freiheit in Aktion: Eine philosophische Betrachtung

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Freiheit in Aktion

Der Mensch in der Welt

Der Ausgangspunkt dieses Kapitels ist die Existenz des Menschen in der Welt. Diese Welt ist nicht nur ein Gefüge von Ursachen und Wirkungen, sondern eine "Arena voller Bedeutung", in der gehandelt wird. Der Mensch bewohnt die Welt, indem er handelt. Er reagiert nicht nur auf Reize, sondern erfindet und gestaltet ohne vorgegebenes genetisches Muster. Menschliches Handeln ist somit Teil einer offenen und schöpferischen Gattung, wie Pico della Mirandola in der Renaissance postulierte.

Die Frage des Handelns

Die zentrale Frage ist: Was bedeutet es, in der Welt zu handeln und ihr Bedeutung zu verleihen? Was ist menschliches Handeln, und wie unterscheidet es sich von dem anderer Wesen? Ist die Möglichkeit... Continue reading "Freiheit in Aktion: Eine philosophische Betrachtung" »

Vernunft, Glaube und Augustinus' Philosophie

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I. Vernunft und Glaube

Vernunft und Glaube sind untrennbar miteinander verbunden. Es gibt keine Grenzen zwischen ihnen.

  • Die Vernunft hilft, Glauben zu entwickeln.
  • Der Glaube ermöglicht es, Unverständliches zu verstehen.

1. Erbsünde

Der Ausdruck "der Mensch liegt in der Erbsünde" bedeutet, dass die Welt unvollkommen ist (Krieg, Schmerz usw.), weil der Mensch Gott beleidigt hat. Jesus Christus hat durch sein Leiden die Menschen erlöst. Die Absorption der Sünde durch Christus rettet uns.

2. Göttliche Ohnmacht?

Der Glaube, dass der Mensch ohne Gott machtlos ist, ist falsch. Gott gibt Gnade, aber der Glaube ist optional. Wir sind von Gott abhängig, aber unser Verhalten spielt auch eine Rolle (wenn auch in geringerem Maße). Die Vernunft hilft,... Continue reading "Vernunft, Glaube und Augustinus' Philosophie" »

Nietzsches Philosophie: Kritik an Metaphysik und Moral

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Philosophie: Die Kritik der Metaphysik und Moral

Nietzsches Philosophie stellt eine radikale Konfrontation mit einem Großteil der westlichen Tradition dar, ein Einspruch gegen ihren Dogmatismus, dessen Wurzeln in Sokrates, Platon und der christlichen Philosophie liegen. Die Unterscheidung und Opposition, die in seinen früheren künstlerischen Arbeiten zwischen dem Apollinischen und dem Dionysischen zu finden sind, dienen als Grundlage für die Entwicklung einer originellen Interpretation der Geschichte. Ausgehend vom Gedanken des Lebens wird die sokratische Reflexion einem Abbau unterzogen, der dazu führt, dass man sich ihr widersetzt, indem man eine transzendente Wirklichkeit leugnet, die mit Unveränderlichkeit und Eigenschaften der Stabilität... Continue reading "Nietzsches Philosophie: Kritik an Metaphysik und Moral" »

Die Ionische Schule und ihre Nachfolger: Eine Einführung in die antike griechische Philosophie

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Die Ionische Schule und ihre Nachfolger

Die erste Schule der Philosophie ist die Ionische Schule, benannt nach der Region Ionien. Ihre Hauptstadt war Milet. Die Ionier waren die ersten Philosophen des antiken Griechenlands. Ein wichtiger Vertreter war Thales von Milet, ein großer Weiser. Die Ionische Schule suchte die Arkhe, was "Anfang" bedeutet (wie in archaisch, Archäologie usw.). Sie verstanden Arkhe im Sinne der Stiftung, der Grundlage der Physis, der "Natur". Sie suchten also die Stiftung oder das Prinzip der Natur. Um die Natur zu verstehen, etwas Lebendiges, das der Natur ist, ist auch etwas Träges, was typisch für das moderne Denken ist. Thales erklärte, dass das Prinzip der Natur Wasser sei, da wo Wasser ist, Leben ist. Diese... Continue reading "Die Ionische Schule und ihre Nachfolger: Eine Einführung in die antike griechische Philosophie" »

Die Entwicklung des philosophischen Denkens in der Antike: Von Pythagoras bis Sokrates

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Pythagoreer (6. Jh. v. Chr.)

Ich bin der Philosoph Pythagoras und suche die Struktur oder Form des Kosmos. Ich betrachte, dass alle Objekte der Welt auf geometrische Figuren und Zahlen reduzierbar sind. Beide drücken aus, dass die Struktur des Kosmos mathematisch ist.

Heraklit vs. Parmenides (5. Jh. v. Chr.)

Heraklit

Dunkelheit, ewiger Lauf der Dinge, die menschliche Welt, Pflanzen, physis. Arche = Feuer, das immerwährende Bewegung und den ständigen Kampf zwischen den Gegensätzen darstellt.

Parmenides

Gedicht (über die Natur), Unveränderlichkeit der Realität. Das, was Heraklit sagt, sind nur Sinneseindrücke. Nur die Vernunft ist vertrauenswürdig. Das Wesen ist einzigartig, unveränderlich, hat weder Anfang noch Ende, bewegt sich nicht und... Continue reading "Die Entwicklung des philosophischen Denkens in der Antike: Von Pythagoras bis Sokrates" »

Philosophische Perspektiven: Vernunft, Wissen und Zweifel

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Die philosophische Perspektive: Der Standpunkt der Vernunft

Die erste Frage, die sich stellt: Wohin wollen die Lehrer Sie mit jeder Ihrer Aussagen führen? Bedenken Sie, dass alles, was dem Lehrer erlaubt ist zu sagen, dass etwas natürlich ist, das Wichtigste ist? Es gibt keinen mathematischen Satz, der dies bestätigt. Der Professor macht seine Forderung von einem anderen Ort aus, nicht aus der Mathematik. Es ist etwas in den Argumenten der Lehrer, das uns überzeugt, aber es gibt auch etwas, das uns berührt, aber nicht erfolgreich ist. Die Argumente sind teilweise, aber nicht ganz überzeugend. Wenn wir Logik (vor allem Philosophie und Mathematik, die Argumente analysiert die Richtigkeit der rational. Nützlich, da wir nicht gerissen werden,... Continue reading "Philosophische Perspektiven: Vernunft, Wissen und Zweifel" »

Das Leben und die Erleuchtungstheorie des Heiligen Augustinus

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Der heilige Augustinus

Biografie

Der heilige Augustinus wurde 354 n. Chr. in Tagaste in Nordafrika geboren und starb 430 n. Chr. in Hippo. Als Sohn einer christlichen Mutter, der heiligen Monika, und eines heidnischen Vaters, Patricius, erhielt er eine literarische und philosophische Ausbildung. Er lehrte Grammatik und Rhetorik in Karthago, Rom und Mailand. Zunächst folgte er dem Manichäismus, später durchlebte er eine vorübergehende skeptische Krise und wurde schließlich von platonischen und neuplatonischen Lehren beeinflusst. In Mailand führten der Einfluss seiner Mutter, die Predigten des heiligen Ambrosius und die Lektüre des Neuen Testaments ihn zum Christentum. Er empfing die Taufe durch den heiligen Ambrosius. Nach dem Tod seiner... Continue reading "Das Leben und die Erleuchtungstheorie des Heiligen Augustinus" »

Descartes' Metaphysik: Beweise für die Existenz Gottes und angeborene Ideen

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Die Metaphysik des Descartes: Die unendliche Substanz (Gott)

Die Frage, die mich führt, ist der Beweis der Existenz Gottes. Ein unendliches Wesen, das ewig ist. Belege für die Existenz Gottes sind zwei:

  1. Die ursprüngliche Idee der Unendlichkeit, sie muss ewig sein und ist daher eine angeborene Idee. Jede Idee hat eine Ursache, die vollkommener ist als die Idee selbst. Die Ursache dieser Idee hat drei Möglichkeiten:
    1. Das Cogito, mein eigenes Selbst. Wurde abgelehnt, weil ich fehlbar bin.
    2. Die Natur. Wird abgelehnt, weil die Sinne unlogisch sind.
    3. Die Ursache außerhalb meines Selbst ist unendlich, notwendig und Gott.
  2. Der zweite Beweis für die Existenz Gottes ist das ontologische Argument: Gottes Wesen impliziert notwendigerweise Existenz. Wir gehen
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