Notes, abstracts, papers, exams and problems of Philosophie und Ethik

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Descartes' Methodischer Zweifel: Eine Analyse

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Bewertung von Descartes

LAGE DES AUTORS: Descartes gehört in den Zeitraum der modernen Philosophie, vor allem in die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts, dem europäischen Barock. Er ist der Vater einer der bekanntesten philosophischen Strömungen dieser Zeit, dem Rationalismus. Er verteidigte den Prozess des rationalen Zweifels als Methode, um die Wahrheit zu erkennen und auf dieser Grundlage das Gebäude des menschlichen Wissens zu errichten. Sein Ansatz ist an der mathematischen Wissenschaft der Begründung orientiert, die nur unter der Voraussetzung fester, ewiger und universeller Wahrheiten möglich ist.

THEMA DER INFORMATION

Das Verfahren des Zweifels als ein Mechanismus für die Suche nach dem ersten Prinzip der Philosophie. Er wollte:... Continue reading "Descartes' Methodischer Zweifel: Eine Analyse" »

Rousseaus Gesellschaftsvertrag: Freiheit & Recht

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Rousseaus Kritik an Hobbes und Locke

Rousseau sieht zwei grundlegende Mängel in den Vertragstheorien von Hobbes und Locke:

Mangel an Freiheit bei Hobbes

Hobbes' Vertragsform leugnet die natürliche Freiheit des Menschen und schafft keine bürgerlichen und politischen Freiheiten.

Rousseaus radikalerer Vertrag

Im Gegensatz zu Locke strebt Rousseau einen radikaleren Vertrag an, in dem der Mensch die bürgerliche Freiheit mit all seinen Rechten erhält. Der "natürliche" Mensch hat laut Rousseau keine wahre Freiheit; diese entsteht erst durch die Partnerschaft im Staat.

Rousseau stellt jedoch fest: "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten."

  • Wie konnte eine solche Veränderung stattfinden?
  • Wie kann eine soziale und politische Ordnung
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Materialismus: Basis und Überbau

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Sowohl die rechtlichen Beziehungen als auch die Staatsformen können nicht aus sich selbst heraus oder aus der sogenannten allgemeinen Entwicklung des menschlichen Geistes verstanden werden, sondern nur aus den materiellen Lebensbedingungen. Hegel fasste diese, dem Beispiel der Engländer und Franzosen des 18. Jahrhunderts folgend, unter dem Begriff "bürgerliche Gesellschaft" zusammen. Die Anatomie der bürgerlichen Gesellschaft muss in der politischen Ökonomie gesucht werden.

Produktionsverhältnisse und Produktivkräfte

In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen

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Kants Ethik: Mensch als Selbstzweck

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**Kants Ethik: Der Mensch als Selbstzweck**

Historischer Kontext

Dieser Text wurde 1785 verfasst, in einer Zeit, in der die Aufklärung ihren Höhepunkt erreichte. Die Französische Revolution, die von den Idealen der Aufklärung inspiriert war, stand kurz bevor. Kant, ein Bewunderer der Revolution, sah jedoch die Gefahr, dass die Bürger ihre Mitmenschen als bloße Mittel zum Zweck missbrauchen könnten. Er warnte vor der Irrationalität eines solchen Handelns. Das Ende des 18. Jahrhunderts markiert den Übergang von einer Ära zur nächsten, und die Französische Revolution verkörpert diesen Wandel besonders deutlich. In dieser Zeit des Umbruchs argumentiert Kant, dass der Terror der Revolutionäre irrational ist.

Thema

Das zentrale Thema des... Continue reading "Kants Ethik: Mensch als Selbstzweck" »

Humes Kritik an Substanz, Gott und Unsterblichkeit

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  • Humes Kritik an Substanz, Gott und Unsterblichkeit

    1. Substanz und Identität: Hume argumentiert, dass die Vorstellung von einer unveränderlichen Substanz, sei es in Bezug auf die Seele oder die materielle Welt, ein Irrtum ist. Wir verwechseln die Abfolge von Eindrücken mit einer konstanten Identität. Die Zuschreibung einer Identität zu einem "Subjekt" beruht auf einer Verwechslung von "Identität" und "Nachfolge". Die Idee der Seele wird abgelehnt, wodurch die Frage der Unsterblichkeit hinfällig wird.

    2. Gottesbeweise: In Abschnitt XI der "Untersuchung über den menschlichen Verstand" betrachtet Hume die Frage nach Gott und dem Jenseits im Kontext seiner Kritik an der Substanzidee und dem Kausalitätsprinzip. Er erkennt keine Gültigkeit

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David Hume: Empirismus, Kausalität und Moral

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Hume ist der bedeutendste Autor der Schule des Empirismus. Für ihn stammt all unser Wissen aus Erfahrung. Hume bestreitet die Existenz von angeborenen Ideen, die der Vernunft vor der Erfahrung innewohnen, da unser Verstand wie eine leere Seite ist, auf die nichts geschrieben ist. Hume unterscheidet zwei Arten von Elementen: Eindrücke, einfache mentale Repräsentationen von Wahrnehmungen, und Ideen, Vorstellungen oder Kopien der Eindrücke (aus der Vergangenheit) im Kopf, die weniger lebhaft sind und von einem Eindruck abgeleitet werden. Er behauptet auch rationale Modi des Wissens:

* Kenntnis der Beziehungen zwischen Ideen (a priori Argumentation), die analytisch sind, d.h. das Prädikat ist implizit im Subjekt enthalten, und für deren... Continue reading "David Hume: Empirismus, Kausalität und Moral" »

Das philosophische System des Heiligen Thomas von Aquin

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Das philosophische System

Die Philosophie des heiligen Thomas war von Aristoteles geprägt. Sie besagte, dass der eigentliche Gegenstand unserer Erkenntnisfähigkeiten sinnlich wahrnehmbare Objekte sind.

Um das Wissen von Gott zu erlangen, muss man mit der Sinneswahrnehmung beginnen. Aus dieser Erkenntnis leitete Aquin ethische und politische Vorschläge ab.

St. Thomas hatte drei bestimmte Ziele:

a) Eine klare Unterscheidung zwischen Theologie und Philosophie zu treffen. Nur dann kann die gegenseitige Hilfe beider Bereiche aufgezeigt werden.

b) Ein schlüssiges System zu entwickeln, das alle bekannten Lehren integriert.

c) Ein Grundprinzip aufzubauen, um die christliche Sicht der Welt und des Menschen mit der aristotelischen zu harmonisieren.

Beziehungen

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Augustinus' Theorie des Wissens

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Der Mensch im Mittelpunkt von Wissenschaft und Politik

Der Mensch ist Mittelpunkt und Ziel von Wissenschaft und Politik. Menschenhandel sollte nicht toleriert werden. Die Achtung der Gedankenfreiheit und die Vernunft sind Quellen des Fortschritts und Voraussetzung für die Entwicklung.

Das 18. Jahrhundert und Newtons wissenschaftliche Durchbrüche

Das 18. Jahrhundert war Zeuge der wissenschaftlichen Durchbrüche von Isaac Newton, der die Natur verstand, indem er Erfahrung und Beobachtung vereinte. Daraus leitete er die Gesetze der Bewegung von Körpern ab.

Die Newtonsche Methode basierte auf den Sinnen, was zur Einhaltung der Reihenfolge führte.

Kant und die philosophische Diskussion

Im philosophischen Bereich ist Kants Denken Teil der Diskussion... Continue reading "Augustinus' Theorie des Wissens" »

Gesetze der Wissenschaft und Ursprung der Philosophie

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Gesetze der Wissenschaft (Vernunft)

1. Universalität: Gilt in allen Fällen.

2. Notwendigkeit: Muss immer und überall eintreten.

3. Unveränderlichkeit: Bleibt immer gleich.

4. Ewigkeit: Gilt für immer.

Arten der Wissenschaften

Formale Wissenschaften: Arbeiten mit logischem Denken und Ideen, die durch den Geist geschaffen werden. Sie basieren auf Prüfungen und haben einen indirekten Nutzen.

Empirische Wissenschaften: Die Theorie ist philosophisch und berücksichtigt die Rolle der Erfahrung, verbunden mit der Sinneswahrnehmung bei der Bildung von Wissen.

Das Wesen der Philosophie

Philosophie als Suche nach der Wahrheit: Der Philosoph ist ein Vermittler zwischen Weisen und Unwissenden, zwischen dem Falschen und dem, was nicht erwünscht ist.

Philosophie

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Descartes' Methode: Rationalismus und Wissen

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Descartes' Methode: Der Vater des modernen Rationalismus

Übergang zur Philosophie des Subjekts

René Descartes gilt als Vater des modernen Rationalismus und der modernen Philosophie. Er leitete den Übergang von einer Philosophie des Seins (oder der Essenz) zu einer Philosophie des Subjekts (des menschlichen Wissens) ein.

Die Methode: Sichere und einfache Regeln

Descartes' Methode besteht aus einer Gruppe von "sicheren und einfachen Regeln, dank derer jeder, der sie genau befolgt, niemals etwas Falsches für wahr halten wird." Diese Methode ermöglicht es, neue Wahrheiten zu entdecken und das Wissen zu erweitern. Sie stützt sich auf Intuition (Erfassen von Wahrheiten, die sich selbst evident sind) und Deduktion (ein rationaler Prozess, der Wahrheiten... Continue reading "Descartes' Methode: Rationalismus und Wissen" »