Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Der Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV) und der Rat

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Der Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV)

Der AStV ist in Artikel 16.7 des EUV geregelt. Er besteht aus Vertretern der Regierungen der Mitgliedstaaten und ist für die Ausarbeitung von Gutachten zuständig. Der Rat wird durch den AStV homogenisiert. Gemäß dem Vertrag bereitet der AStV die Arbeit des Rates vor und kann weitere Aufgaben übernehmen. Er hat somit zwei Funktionen: eine vorbereitende und weitere Aufgaben. Die wichtigste Rolle des AStV ist die vorbereitende Funktion, die unabdingbar ist. Er ordnet die rechtlich-technische Beratung und überlässt die politische Entscheidung den entsprechenden Stellen. In seinen weiteren Funktionen können Entscheidungsfindungsfunktionen enthalten sein, jedoch nur im Bereich des Verfahrens. Der... Weiterlesen "Der Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV) und der Rat" »

Römisches Sachenrecht: Eigentum, Besitz und Nutzungsrechte

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Klassen von Sachen im römischen Recht

  • Körperliche und unkörperliche Sachen

    Körperliche Sachen: Greifbare Dinge wie Güter oder Sklaven.

    Unkörperliche Sachen: Nicht greifbar, wie Rechte.

  • Teilbare und unteilbare Sachen

    Teilbare Sachen: Können so geteilt werden, dass die daraus resultierenden Teile die gleiche Funktion wie das Ganze erfüllen.

    Unteilbare Sachen: Sind nicht teilbar, ohne Schaden zu nehmen.

  • Einfache und zusammengesetzte Sachen

    Einfache Sachen: Stellen eine Einheit dar.

    Zusammengesetzte Sachen: Bestehen aus mehreren Dingen.

  • Vertretbare und unvertretbare Sachen

    Vertretbare Sachen: Sind solche, die durch ihr Gewicht, ihre Zahl oder ihr Maß bestimmt werden und austauschbar sind.

    Unvertretbare Sachen: Sind individuell bestimmt und nicht austauschbar.

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Arbeitsrecht: ILO, EU-Recht und Hierarchie

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1. Grundrechte im Arbeitsrecht

Schlüsselrechte (nicht nur Prinzipien):

  • Grundrechte durch Arbeit: Koalitionsfreiheit und Streikrecht.
  • Grundrechte auf Arbeit: Freie Berufs- und Gewerbewahl, angemessene Entlohnung, Tarifverhandlungen.

Wirtschaftliche und soziale Grundsätze:

Öffentliche Verpflichtungen, die durch Gesetze umgesetzt werden müssen. Dazu gehören:

  • Sicherung der Vollbeschäftigung.
  • Förderung der beruflichen Weiterbildung.
  • Gewährleistung von Ruhezeiten, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.
  • Sozialleistungen.
  • Förderung der Teilhabe in Unternehmen.

2. Die IAO und ihre wichtigsten Verordnungen

Die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) ist eine Sonderorganisation der UN. Ihr Ziel ist der Schutz und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen... Weiterlesen "Arbeitsrecht: ILO, EU-Recht und Hierarchie" »

Unternehmensgründung: Arten und Steuern

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Arten von Unternehmen

Einzelunternehmer

Der Einzelunternehmer ist eine natürliche Person, die in eigenem Namen ein Unternehmen im Rahmen einer gewerblichen, industriellen oder beruflichen Tätigkeit führt.

  • Haftung: unbeschränkt, persönlich
  • Mindestkapital: kein Mindestkapital erforderlich
  • Leitungsorgan: der Eigentümer
  • Gründung: Personalausweis (DNI), freiwillige Eintragung im Handelsregister

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist eine Gesellschaft mit kaufmännischem Charakter, deren Kapital in gleiche, kumulative und unteilbare Anteile (sogenannte Stammeinlagen) aufgeteilt ist. Diese können nicht in Wertpapiere umgewandelt werden. Die Haftung der Gesellschafter ist auf das eingezahlte... Weiterlesen "Unternehmensgründung: Arten und Steuern" »

Übergang zur Demokratie in Spanien nach Francos Tod

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Der Übergangsprozess in Spanien nach Francos Tod

Die Regelung stand fest: Der Übergangsprozess begann mit dem Tod von General Franco. Mit der Verabschiedung des letzten Grundgesetzes des Franco-Regimes, dem sogenannten Organischen Gesetz des Staates von 1967, war das Problem der Nachfolge und damit die Kontinuität des autoritären Systems geregelt. Der ehemalige Prinz Juan Carlos wurde zum Nachfolger als Staatsoberhaupt ernannt, und die Ernennung von Carrero Blanco zum Regierungschef erfolgte. Neue Tatsachen machten das Überleben des Franco-Regimes jedoch irreversibel. Der Mord an Carrero Blanco im Jahr 1973 offenbarte die tiefgreifenden Veränderungen in der spanischen Gesellschaft, sowohl in der aktiven Bevölkerung als auch in den Sitten... Weiterlesen "Übergang zur Demokratie in Spanien nach Francos Tod" »

Das Wahlrecht in Spanien

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THEMA 2: Das Wahlrecht

Das Recht auf politische Partizipation

Das Wahlrecht ist als Mittel zur Sicherung der Freiheit konzipiert. Im demokratischen Rechtsstaat trägt es zum Grundsatz der Gleichheit bei, indem es allen Menschen ermöglicht, sich am politischen Prozess zu beteiligen. Heute sind Demokratie und Bürgerbeteiligung untrennbar miteinander verbunden, wobei die Partizipation als Prinzip der Demokratie gilt. Das Recht auf Teilnahme ist ein funktionales Erfordernis eines demokratischen Staates (Art. 23 der spanischen Verfassung).

Die Präambel der spanischen Verfassung drückt die Absicht aus, eine fortschrittliche demokratische Gesellschaft zu fördern, indem die Bürgerbeteiligung über die traditionellen Grenzen hinaus erweitert wird.... Weiterlesen "Das Wahlrecht in Spanien" »

Das Testament: Ein Leitfaden für Erbrecht und Testamentsgestaltung

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Das Testament

Aussagen tatsächlich für sich:

  • Anerkennung eines Kindes
  • Ernennung von Vormund
  • Entzug einer früheren Verfügung
  • Vorschriften für die Bestattung

Charakteristika eines Testaments:

  • Einseitig: Durch einseitige Erklärung des Erblassers.
  • Persönlich: Vom Erblasser selbst verfasst, keine Vertretung möglich.
  • Widerruflich: Kann jederzeit bis zum Tod widerrufen oder geändert werden.
  • Frei: Keine äußeren Zwänge, freiwillige und informierte Zustimmung.

Inhalt des Testaments:

Übertragung von Eigentum, Bestellung eines Vormunds, Anerkennung von Kindern, Schuldenbekenntnis, Unternehmensregelungen, Erziehung der Kinder, Organisation der Beerdigung.

Testierfreiheit:

Der Erblasser kann sein Vermögen nach eigenem Ermessen verteilen. Keine Verpflichtung,... Weiterlesen "Das Testament: Ein Leitfaden für Erbrecht und Testamentsgestaltung" »

Viktimologie: Ein Leitfaden

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Leitfaden zur Viktimologie

1. Nützlichkeit der Viktimologie

R = Die Viktimologie, als junge Wissenschaft, und die kritische Kriminologie untersuchen in ihren Studien die verschiedenen Ansätze und Modelle der Opfer und berücksichtigen diese.

2. Konservative Sicht der Viktimologie

R = Diese Sichtweise untersucht die Beziehung zwischen Täter und Opfer, den Einfluss auf die Gesellschaft (die mit Werten beständig und stabil gehalten wird), das Opfer (Steuerzahler) und das Recht (die Wünsche und Hoffnungen).

3. Liberale Perspektive der Viktimologie

R = Die Viktimologie geht von der Antwort aus, dass das Verbrechen Ursachen hat. Der Einzelne wird durch sein Etikett identifiziert. Die neutrale Rechtsordnung bestraft kriminelles Verhalten und mildert... Weiterlesen "Viktimologie: Ein Leitfaden" »

Arten von Verpflichtungen im Zivilrecht

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Arten von Verpflichtungen

Pflichten zu geben

Diese bestehen in der Lieferung einer Sache, zu der sich der Schuldner gegenüber dem Gläubiger verpflichtet und die dieser zu fordern berechtigt ist.

Nebenpflichten

Die Leistungspflicht kann Nebenpflichten umfassen:

  • Die Pflicht, die Früchte und Erträge herauszugeben, die die Sache seit Entstehung der Verpflichtung hervorgebracht hat.
  • Die Pflicht zur Aufbewahrung und Erhaltung der Sache. Diese entsteht, wenn zwischen der Begründung und der Erfüllung der Verpflichtung ein Zeitraum liegt.

Zweck und Übertragung

  • Die Pflicht zur Eigentumsübertragung an der Sache, wenn der Schuldner (z. B. Verkäufer) sich dazu verpflichtet hat (vgl. Kaufvertrag). Gemäß Artikel 1088 des Zivilgesetzbuches (cc) besteht
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Das Weber-Modell: Bürokratie, Entscheidungen und ihre Kritik

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Das Weber-Modell: Es berücksichtigt nicht die formalen Variablen xq, die das Verhalten oder die menschliche Dimension in seinem Denken beeinflussen. Das bürokratische Modell ist effizient durch seine Genauigkeit, Stabilität, Disziplin und Funktionalität und ermöglicht die Kontrolle über komplexe Organisationen. In Organisationen müssen Regeln durchgesetzt werden, damit sie effizient arbeiten können. Macht ist die Fähigkeit, Befehle zu erteilen, und die Legitimität ist die Akzeptanz dieser Befehle. Diese beiden Begriffe sind in der Autorität verankert. Führung oder Autorität werden in drei Typen eingeteilt: traditionell, charismatisch und bürokratisch. Weber beschreibt die Bürokratie als ein System, in dem Untergebene eine Ordnung

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