Notes, abstracts, papers, exams and problems of Rechtswissenschaft

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Die Aktiengesellschaft: Merkmale und Organe

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Die Aktiengesellschaft (SA)

1. Gesetzliche Regelungen

  • Königliches Dekret 1564/1989 vom 22. Dezember, zur Genehmigung des überarbeiteten Textes des Aktiengesetzes.
  • Gesetz 27/1995 vom 23. März, welches die Gründung der übertragbaren Aktiengesellschaft regelt.

2. Gesellschaftsform

Eine Gesellschaft mit einem oder mehreren Partnern, natürlichen oder juristischen Personen, deren Kapital von mindestens 60.101,20 € in Namens- oder Inhaberaktien unterteilt ist.

3. Eignung

Sie passt sich besser an die Bedürfnisse großer und mittelständischer Unternehmen an.

4. Flexibilität

Die Regelungen sind flexibel und an die jeweiligen Bedürfnisse anpassbar.

5. Haftung

Die Haftung der Gesellschafter ist auf das eingebrachte Kapital beschränkt. Es wird nur mit... Continue reading "Die Aktiengesellschaft: Merkmale und Organe" »

Die Rolle der Staatsanwaltschaft im spanischen Rechtssystem

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Die Staatsanwaltschaft in Spanien

Rechtliche Grundlagen

Die Staatsanwaltschaft (Ministerio Fiscal) wird durch das Organgesetz der Staatsanwaltschaft (Gesetz 50/1981 vom 30. Dezember, EOMF) und ergänzend durch eine ältere Verordnung vom 27. Februar 1969 geregelt. Diese Regelungen sind teilweise Ursache für Unklarheiten.

Verfassungsmäßiger Auftrag und Autonomie

Ihre verfassungsmäßige Aufgabe ist es, das Wirken der Justiz zur Verteidigung der Legalität, der Rechte der Bürger und des gesetzlich geschützten öffentlichen Interesses zu fördern. Sie soll die Unabhängigkeit der Gerichte gewährleisten und die Wahrung des gesellschaftlichen Interesses sicherstellen.

Die Staatsanwaltschaft ist autonom in die Justiz integriert, aber kein Teil der... Continue reading "Die Rolle der Staatsanwaltschaft im spanischen Rechtssystem" »

Kaufmännische Dokumente

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Bestellung, Lieferschein, Rechnung, Scheck, Wechsel, Quittung

Bestellung

Definition: Ein Dokument, das die Artikel detailliert aufführt, die der Kunde anfordert, sowie die Bedingungen, zu denen der Kauf erfolgt.
Teile:

  1. Identifikation des Unternehmens, das die Bestellung aufgibt
  2. Bestellnummer, Ort und Datum der Bestellung
  3. Identifikation des Unternehmens, das die Bestellung erhält
  4. Bedingungen der Bestellung
  5. Spezifikation der Waren
  6. Unterschrift der Person, die die Bestellung aufgibt
  7. Identifikation der Bestellung

Lieferschein

Definition: Ein Dokument, das die Details der Waren, die an den Kunden geliefert wurden, auflistet und die Lieferung rechtfertigt.
Kopien des Lieferscheins:

  • Eine muss vom Kunden unterschrieben und an den Lieferanten zurückgeschickt
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Römisches Eigentumsrecht: Grundlagen und Schutz

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Punkt 27: Dingliche Rechte (Human Real)

Dies sind Rechte, die an Sachen existieren. Das Konzept leitet sich aus der Unterscheidung zwischen der Actio in rem (Eigentumsrecht) und der Actio in personam (Ansprüche gegen eine Person) ab. Der Unterschied zwischen dinglichen Rechten und Verpflichtungen:

  • Bei Verpflichtungen gibt es ein aktives und ein passives Subjekt, den Schuldner und den Gläubiger.
  • Beim dinglichen Recht erscheint nur das handelnde Subjekt, da der Verpflichtete allgemein und unbestimmt ist.
  • Das Objekt: Das dingliche Recht erfasst die Sache unmittelbar, während bei einer Forderung die Handlung des Schuldners erforderlich ist.
  • Aktionen: Das dingliche Recht wird durch die Actio in rem geschützt, während das Vertragsrecht durch die
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Rechtsformen von Unternehmen: Ein Überblick

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Rechtsform

Typ

Mindestkapital

Mitgliederzahl

Haftung

Steuern

Weitere Eigenschaften

Einzelunternehmen

Personengesellschaft

Keine

1

Unbegrenzt, d. h. Haftung mit dem Privatvermögen

Einkommensteuer

Der Firmenname muss der Name des Inhabers sein.

Kollektivgesellschaft (KG)

Personengesellschaft

Keine

2 oder mehr

Persönlich, subsidiär und unbegrenzt

Körperschaftsteuer (30% für KMU)

Alle Mitglieder sind Geschäftsführer, wenn keine andere Regelung getroffen wird.

Der Name muss mindestens einen Gesellschafter enthalten und mit "KG" enden.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Kapitalgesellschaft

3.000 € (vollständig einzuzahlen)

Einzuteilen in Geschäftsanteile, die in bar, Sachwerten oder Rechten eingebracht werden können.

1 oder mehr

Beschränkt auf die Höhe

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Die Verfassung von 1931: Eine Analyse

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Die Verfassung von 1931

Die Wahlen zur konstituierenden Cortes fanden am 28. Juni statt: 4,5 Millionen Wähler stimmten ab (70%), was einen klaren Sieg für eine republikanisch-sozialistische Koalition bedeutete und das staatliche Handeln billigte. Am 14. Juli wurden die Cortes konstituiert und Julián Besteiro zum Präsidenten gewählt. Am 28. Juli erhielt die Regierung das Vertrauen. Die Verfassung wurde am 9. Dezember 1931 ratifiziert.

Hauptmerkmale der Verfassung

Die Verfassung besteht aus 125 Artikeln, unterteilt in neun Haupttitel. Der Staat wird als eine "demokratische Republik der Arbeiter aller Klassen" definiert, die auf Freiheit und Gerechtigkeit basiert und in einem Regime der Volkssouveränität verankert ist. Artikel 1 verkündet... Continue reading "Die Verfassung von 1931: Eine Analyse" »

Ressourcenverwaltung: Anfechtungen und Beschwerden

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Ressourcenverwaltung

20.1. Anfechtungen und Beschwerden

Anfechtungen und Beschwerden vor Gerichts- und Arbeitsverfahren sind zwei Partnerinstitutionen, die sich mit dem Ziel und dem Inhalt befassen. Sie befassen sich mit dem Aufbau eines ersten Weges der administrativen Überprüfung, bevor die Behörde auf Antrag von Einzelpersonen, die in ihren Rechten und Interessen verletzt wurden, tätig wird. Die Umwandlung des vorhergehenden administrativen Beschwerdeverfahrens ist eine Bedingung, die die Verwaltungsgerichtsbarkeit voraussetzt, da dieser Teil eines reaktiven Gesetzes und eine Garantie für den Einzelnen ist. Es ist erlaubt, die Richtigkeit oder Aktualität eines Verwaltungsaktes oder eines Verhaltens anzufechten oder zu argumentieren.... Continue reading "Ressourcenverwaltung: Anfechtungen und Beschwerden" »

Verordnungen, Vorschriften und Sanktionen in der Kommunalverwaltung

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Verordnungen und Vorschriften in der Kommunalverwaltung

Die Europäische Gemeinschaft bietet Kommunen die Möglichkeit der Selbstregulierung. Das Gesetz 7/85 (LBRL) regelt das folgende Verfahren für die Genehmigung von Verordnungen:

  • Öffentliche Bekanntmachung und Information der Beteiligten mit einer Frist von mindestens 30 Tagen zur Einreichung von Ansprüchen und Vorschlägen.
  • Bearbeitung der Ansprüche und Vorschläge.
  • Endgültige Genehmigung durch das Plenum.

In Fällen ohne Einsprüche erfolgt die endgültige Genehmigung gemäß den Bestimmungen der LBRL 7/85. Folgende Regeln sind zu beachten:

  • Das Plenum ist für die Genehmigung der Satzungen zuständig.
  • Der Bürgermeister genehmigt die kommunalen Verordnungen und Bekanntmachungen.
  • Verordnungen
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Die Ursprünge und Autonomie der Bank von Spanien

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Die Ursprünge der BDE reichen zurück bis 1782 (San Carlos BN). Der aktuelle Name, Bank von Spanien, stammt aus dem Jahr 1856. Im Jahr 1874 erhielt die Bank von Spanien das Monopol der Geldausgabe für das gesamte Staatsgebiet, obwohl sie weiterhin eine private Bank war. Im Jahr 1962 ging die Regierung durch das Dekret-Gesetz zur Verstaatlichung über. Der maximale Exponent der BDE ist das Inkrafttreten der Satzung der Bank von Spanien (LABE) im Jahr 1994.

LABE ----> ist der Vertrag der Europäischen Union (in Maastricht im Dezember 1991 zugelassen), der von den Zentralbanken der Länder bei ihrem Eintritt in die WWU völlige Unabhängigkeit von der Währungspolitik der Regierung vor dem Beitritt zur WWU forderte.

Diese Anforderung ergab... Continue reading "Die Ursprünge und Autonomie der Bank von Spanien" »

Verwaltungsakte: Definition, Arten und Verfahren

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Verwaltungsakte: Ein Überblick

Ein Verwaltungsakt ist eine Willenserklärung, Wissenserklärung oder Meinungsäußerung der öffentlichen Verwaltung in Ausübung ihrer Verwaltungsbefugnisse. Er wirkt sich rechtlich auf die Betroffenen aus.

Elemente eines Verwaltungsaktes

  • Subjektives Element: Die Willenserklärung muss von der zuständigen Behörde stammen.
  • Objektives Element: Der Verwaltungsakt zielt auf das Verhalten einer Person, einer anderen Verwaltungsstelle, ein bestimmtes Gut oder eine rechtliche Situation ab. Die Erklärung muss rechtmäßig, möglich und bestimmt sein.
  • Formales Element: Verwaltungsakte müssen in einem besonderen Verfahren erlassen werden und grundsätzlich schriftlich erfolgen.

Begründung von Verwaltungsakten

Die Begründungspflicht... Continue reading "Verwaltungsakte: Definition, Arten und Verfahren" »