Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Religion

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Benedikt von Nursia: Leben, Regel und Einfluss

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San Benito und seine Zeit: Benedikt von Nursia

Benedikt von Nursia (um 480 - 547 n. Chr.)

Benedikt von Nursia, Patriarch der westlichen Mönche und Gründer des Benediktinerordens, wurde in eine Patrizierfamilie geboren. Er studierte Rhetorik, Philosophie und Rechtswissenschaften in Rom. Die Zeugnisse seines Lebens, die der heilige Gregor der Große im zweiten Buch seiner Dialoge wiedergibt, sind jedoch unzuverlässig. Es wird berichtet, dass er im Alter von etwa zwanzig Jahren in die Einöde von Subiaco floh, wo ihm der römische Mönch Romanus das Mönchsgewand verlieh. Bald darauf gründete er zwölf Klöster. Der Ruf seiner Heiligkeit brachte ihm die Feindschaft der benachbarten Priester ein, sodass er Subiaco verließ und sich auf dem Monte... Weiterlesen "Benedikt von Nursia: Leben, Regel und Einfluss" »

Ramon Llulls Werke: Philosophie, Mystik & Literatur

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Ramon Llulls Werke: Eine Übersicht

Ramon Llull schrieb rund 265 Bücher, die eine Vielzahl von Themen abdeckten, darunter Philosophie, Wissenschaft, Bildung (wie Blanquerna und Das Buch der Liebenden und des Geliebten), Mystik, Grammatik, Kavallerie, Romane (Felix oder das Buch der Wunder, das auch Das Buch der Tiere enthält) und Gedichte (Cant de Ramon, Desconhort).

Blanquerna: Eine spirituelle Reise

Das Buch Blanquerna beschreibt mit großer Lebhaftigkeit das mittelalterliche Leben. Nach seiner Berufung zum Ordensleben versucht der Protagonist, Gott durch eine Lebensreise zu erreichen. Er wird gegen seinen Willen Mönch, Abt, Bischof und Papst. Schließlich wird er Einsiedler, was Llulls Zustand maximaler spiritueller Vervollkommnung darstellt.... Weiterlesen "Ramon Llulls Werke: Philosophie, Mystik & Literatur" »

Die Ehe im antiken Griechenland und Rom: Rituale, Gesetze und Frauenleben

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Die Ehe im antiken Griechenland und Rom

Heirat

Das Wort Ehe stammt von der Bedeutung des Wortes Mutter. Männer betrachteten die Ehe als ein notwendiges Übel. Wenn sie nicht verheiratet waren und Kinder hatten, wurden sie von der Gesellschaft verpönt. In der Zeit von Kaiser Augustus mussten sie sogar eine besondere Steuer zahlen.

Ehen wurden arrangiert, ohne dass das Mädchen ein Mitspracherecht hatte. Sie wurden aufgrund von Familienallianzen geschlossen.

Frauen heirateten sehr jung, wenn sie elf oder zwölf Jahre alt waren. Die fruchtbaren Jungen konnten mit vierzehn Jahren heiraten, taten dies aber normalerweise erst mit dreißig.

Die Rituale der Trauungen

Es war ein privater Akt, bei dem ein Vertrag zwischen den Familien geschlossen wurde,... Weiterlesen "Die Ehe im antiken Griechenland und Rom: Rituale, Gesetze und Frauenleben" »

Frühchristliche Basiliken: Architektur, Aufbau und Bedeutung

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Die frühchristliche Basilika: Architektur und Bedeutung

Die frühchristliche Basilika ist das erste offiziell anerkannte Gebäude für den christlichen Gottesdienst und leitet sich von der römischen Basilika ab.

Grundriss und Aufbau

Der Grundriss ist einfach: Er besteht aus einer Längsachse mit einer ungeraden Anzahl von Schiffen (drei oder fünf). Das Mittelschiff ist dabei doppelt so breit und höher als die Seitenschiffe. An der Stirnseite oder Vorderwand befindet sich die halbrunde Apsis, und am gegenüberliegenden Ende liegt der Haupteingang. Die Schiffe, die in einem Rechteck angeordnet sind, werden von einem Atrium vorangestellt. Um den Wert des Altars zu betonen, der sich in der Apsis befindet, wird dieser oft von einem Baldachin überdacht.... Weiterlesen "Frühchristliche Basiliken: Architektur, Aufbau und Bedeutung" »

Die Entwicklung der Kirche: Herausforderungen, Konzilien und Wandel

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Die neue Situation der Kirche: Diese Situation bringt neue Herausforderungen an die Kirche. Die Macht und politischen Ursachen der Religion wurden zur offiziellen Religion, wodurch die Gefahr der Kontamination durch diese Macht, der Mangel an Freiheit und der Aufgabe evangelischer Ideale entstand.

Konzil von Nicäa (325): Verurteilung der Lehre des Arius, die besagte, dass Jesus Christus dem Vater unterlegen war. Konzil von Ephesus (431): Verurteilung der Lehren des Nestorius, der behauptete, dass Christus nicht göttlicher Natur war. Konzil von Chalcedon (451): Verurteilung der Theorie des Eutyches, die behauptete, dass die göttliche Natur Christi seine menschliche Natur aufhob.

Kirchenväter: Einfluss der christlichen Lehre und Spiritualität.

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Das Alte Ägypten: Geschichte, Gesellschaft und Alltag

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Ägypten: 3000 Jahre Geschichte am Nil

Das alte Ägypten, geprägt vom Nil, blickt auf eine 3000-jährige Geschichte zurück. Das Alte Reich (ca. 3100–2200 v. Chr.) war die Zeit der Pharaonen und der Erbauer der Pyramiden. Im Mittleren Reich (ca. 2100–1800 v. Chr.) herrschten auch nubische Pharaonen über das Land. Das Neue Reich (ca. 1600–1100 v. Chr.) brachte bedeutende Herrscher wie Pharao Thutmosis III. und Ramses II. hervor, die das ägyptische Reich nach Osten erweiterten.

Der Nil: Lebensader des Alten Ägypten

Die alten Ägypter siedelten entlang der Ufer des Nils. Im Sommer, wenn das Wasser stieg und die Felder überflutete, nutzten sie dies für die Landwirtschaft. Sie bauten Dämme, um das Nilwasser zu speichern, und Kanäle, um... Weiterlesen "Das Alte Ägypten: Geschichte, Gesellschaft und Alltag" »

Mittelalterliche Epochen: Kunst, Religion und Gesellschaft

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Die Romanik: Erster Internationaler Kunststil

Die Romanik ist der erste internationale Kunststil, der existierte und den gesamten europäischen Raum prägte. Sie war eine religiöse Kunst, die die Bedeutung Jesu Christi in der Geschichte und den Einfluss der Kirche zum Ausdruck brachte.

Malerei in der Romanik

  • Polychromie: Farbvielfalt war wichtig, auch wenn die Perspektive noch nicht ausgereift war.
  • Formen: Typische Formen waren Fresken (direkt auf Wände gemalt), Tafelbilder (auf Holz) und Miniaturen (Buchillustrationen).

Skulptur in der Romanik

  • Symbolik: Sie verwendete starke Symbolik.
  • Platzierung: Fand sich hauptsächlich an den Portalen von Kirchen sowie in den Kapitellen der Architektur.
  • Motive: Beliebte Motive waren Christus und die Jungfrau
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Christentum, Islam, Kreuzzüge und Spätes Mittelalter: Ein Überblick

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Die Anfänge des Christentums

Die frühen Ereignisse der christlichen Zeitrechnung markieren die Entstehung des Christentums als Lehre und Ideologie, noch bevor es Staatsreligion wurde. Diese religiöse Bewegung wurde bis zum Jahr 313 n. Chr. verfolgt.

Die Geburt des Islam

Im Jahr 570 n. Chr. wurde Mohammed in Mekka geboren. Er war ein Waisenkind und arbeitete als junger Mann im Karawanenunternehmen von Khadija, einer reichen Witwe. Er war belesen und mit Judentum und Christentum vertraut. Ab dem Jahr 610 begann er, eine Religion zu predigen, die die Existenz des einen Gottes Allah anerkannte. Anfangs stieß er bei den Bewohnern von Mekka auf Widerstand. Im Jahr 622 war er gezwungen, nach Yathrib zu fliehen. Dieser Flug ist als Hedschra bekannt... Weiterlesen "Christentum, Islam, Kreuzzüge und Spätes Mittelalter: Ein Überblick" »

Die Maasai: Gesellschaft, Kultur und nomadische Lebensweise

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Die Maasai-Kultur

1. Einleitung

Die Maasai (oder Massai) waren und sind eine nomadische Krieger-Aristokratie und beherrschten große Landflächen im heutigen Kenia und Tansania. Sie siedelten sich im ersten Jahrtausend n. Chr. an und erreichten diese Länder im späten sechzehnten Jahrhundert. Ihre Lebensweise und Wirtschaft basierte auf pastoralem Nomadismus, wobei sie Weideland für ihr Vieh suchten.

Die Maasai sind durch ihre Sprache, das Nilo-hamitische Maa, vereint. Die ethnische Gruppe der Maasai besteht jedoch aus vier großen Stämmen:

  • die Samburu,
  • die Arbus,
  • die Baraguyu und
  • die eigentlichen Maasai, wobei Letztere aufgrund ihrer sozialen und militärischen Dominanz die Hauptgruppe darstellen.

2. Maasai-Gesellschaft

Ihre Stärke basierte auf... Weiterlesen "Die Maasai: Gesellschaft, Kultur und nomadische Lebensweise" »

Gotische Skulptur: Merkmale und regionale Entwicklungen

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Gotische Skulptur (13. bis 15. Jahrhundert)

Merkmale der Gotischen Skulptur

  • Realistische Haltungen und Gesten, oft lachend, vermenschlichen die Kunst, ohne die Idealisierung vollständig zu verlieren.
  • Dominanz des Hochreliefs.
  • Betonung religiöser Themen (insbesondere des Neuen Testaments), wobei die Offenbarung nicht mehr so düster dargestellt wird wie in der Romanik.
  • Ausdruck von Schmerz und Freude; die Jungfrau Maria wird als Vermittlerin dargestellt. Die Darstellung Christi am Kreuz zeigt großen Schmerz und Ausdruckskraft.
  • Neben der Rundplastik gibt es verschiedene Gattungen wie Altäre, Gräber und Statuen.
  • Reliefs überwiegen und sind allgegenwärtig.
  • Die Fassaden der Kathedralen sind oft mit Triptychen und Szenen geschmückt.
  • Kapitelle sind
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