Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Religion

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Christlicher Glaube, soziale Ungleichheit und die Kirche

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Der christliche Glaube: Eine persönliche Erfahrung

Der christliche Glaube ist die persönliche Hingabe an Christus, an den wir in seiner Seinsweise glauben, und das Vertrauen in seine Beziehung zu uns. Der Glaube ist eine zutiefst persönliche Erfahrung.

Phasen des Glaubensprozesses:

  1. Suche: Der Wunsch, Jesus zu finden.
  2. Entdeckung: Seinen Lehren zuhören und den Wunsch haben, ihn zu erfahren.
  3. Beitritt: Petrus antwortet Jesus freiwillig und tut, was er sagt.
  4. Untreue/Zweifel: Gott in schwierigen Zeiten verleugnen, aus Angst vor dem, was andere sagen könnten.
  5. Hingabe: Sich verpflichten, Jesus bis zum Ende zu folgen.
  6. Integration: Sich in die Gemeinschaft der Gläubigen, die Kirche, integrieren.

Die Welten dieser Welt: Die aktuelle Situation

In einer globalisierten... Weiterlesen "Christlicher Glaube, soziale Ungleichheit und die Kirche" »

Die Päpste und die Erneuerung der Kirche im 20. Jahrhundert

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Johannes XXIII. (Angelo Giuseppe Roncalli)

Geboren am 25. November 1881 in Sotto il Monte, einer kleinen Stadt in Bergamo, war Angelo Giuseppe Roncalli das siebte Kind seiner Eltern. Er wuchs in armen, ländlichen Verhältnissen auf. Im Alter von 22 Jahren wurde der junge Roncalli zum Priester geweiht. Er feierte seine erste Messe im Vatikan und wurde von Pius X. empfangen.

Als Italien im Mai 1915 in den Krieg eintrat, diente Priester Roncalli als Feldwebel in der Pflege. Nach dem Krieg arbeitete er als Koordinator für die Kongregation für die Verbreitung des Glaubens. Im Jahr 1925 wurde er zum Bischof geweiht und zum Apostolischen Visitator im turbulenten Bulgarien, das mehrheitlich orthodox war, ernannt.

Am 28. Oktober 1958, wenige Tage nach... Weiterlesen "Die Päpste und die Erneuerung der Kirche im 20. Jahrhundert" »

Die Weltreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Islam, Christentum

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Hinduismus: Grundlagen und Wege zur Befreiung

Der Hinduismus zeichnet sich durch das Fehlen fester Dogmen, spezifischer Gründer und einer einheitlichen religiösen Praxis aus. Es geht darum, in Harmonie mit dem Kreislauf des Lebens zu leben. Seine Ursprünge reichen über 3000 Jahre zurück. Charakteristisch für den Hinduismus sind Freiheit und Toleranz. Gläubige benötigen oft einen Lehrer (Guru) und glauben an die Reinkarnation zur Befreiung (Moksha).

Wege zur Befreiung (Moksha)

Es gibt drei Hauptwege zur Befreiung:

  • Karma Yoga (Weg der Handlungen): Das perfekte Erfüllen der Aufgaben im Zusammenhang mit der eigenen Kaste.
  • Jnana Yoga (Weg des Wissens): Das Erreichen des absoluten Wissens und der Selbsterkenntnis.
  • Bhakti Yoga (Weg der Hingabe)
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Maison Carrée: Prototyp römischer Tempelarchitektur in Nîmes

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Maison Carrée: Eine Einführung

1. Dokumentation & Allgemeine Informationen

Architekt: Unbekannt
Datierung: 16 v. Chr. – 4 n. Chr.
Material: Marmor

2. Formale Analyse

Kurze Beschreibung des Bauwerks

Die Maison Carrée ist ein rechteckiger Tempel, der auf einem hohen Podium errichtet wurde.

Tragende Elemente

Die tragenden Elemente sind die Cella-Wände und die Säulen korinthischer Ordnung. Die Säulen sind an der Wand befestigt. Der Schaft ist geriffelt, und das Kapitell weist Akanthusblätter auf.

Getragene Elemente

Das architravierte System umfasst ein Gebälk mit einem Fries ohne trennende Elemente, verziert mit Pflanzenmotiven, und einem auskragenden Gesims. Charakteristisch ist das Satteldach mit dreieckigem Giebel.

Innenraum

Der Innenraum... Weiterlesen "Maison Carrée: Prototyp römischer Tempelarchitektur in Nîmes" »

Frühe Kirche: Häresien, Kunst, Hierarchie & Gemeinschaft

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Häresien und Treue zur apostolischen Tradition

Häresien sind Fehlinterpretationen der christlichen Lehre. In den frühen Jahrhunderten gab es viele, wie zum Beispiel:

  • Das Konzil von Nicäa, das die Lehre des Arius verurteilte. Diese besagte, dass Jesus Christus nicht dem Vater gleich, sondern geringer als dieser sei. Demnach wäre Christus nicht Gott.
  • Das Konzil von Ephesus erklärte, dass in Christus keine göttliche Natur vorhanden war.
  • Das Konzil von Chalcedon.

Frühe christliche Kunst und byzantinische Basiliken

Durch die Edikte von Mailand und Thessaloniki konnten Christen ihre Religion öffentlich ausüben. Mit der Möglichkeit, Räume für den Gottesdienst zu errichten, wurden römische öffentliche Gebäude als Modell aufgenommen. Diese... Weiterlesen "Frühe Kirche: Häresien, Kunst, Hierarchie & Gemeinschaft" »

Buddhismus: Lehre, Gründer, Nirvana und Hauptströmungen

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Buddhismus: Grundlagen und Ziel

Der Buddhismus versucht, Menschen von der Illusion der Erscheinungen und dem Unglück der aufeinander folgenden Wiedergeburten (*Samsara*) zu befreien, bis zur Verschmelzung mit dem Großen All. Dies soll durch tiefe Meditation und die Beherrschung des eigenen Körpers erreicht werden. Der Buddhismus betont die Befreiung von allen Leiden, einschließlich der Kasteiung, durch absolute Distanzierung.

Für einen Buddhisten charakterisieren zwei Worte seinen Blick auf andere: *Güte* und *Mitgefühl*. Die Grundlage der buddhistischen Lehre ist das universelle Leiden und das Erreichen des Nirvana.

Das Konzept des Nirvana

*Nirvana*: die Vereinigung der individuellen Seele (*Atman*) mit dem universellen Geist (*Brahman*... Weiterlesen "Buddhismus: Lehre, Gründer, Nirvana und Hauptströmungen" »

La vida es sueño: Sigismunds Schicksal und die Realität

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Die Handlung von "Das Leben ist ein Traum"

Sigismunds Gefangenschaft und der Test

Die Handlung des Dramas „Das Leben ist ein Traum“ (La vida es sueño) beginnt mit der Geburt von Sigismund, dem Prinzen von Polen. Ein Horoskop prophezeit, dass er ein grausamer und tyrannischer König werden würde. Um dies zu verhindern, befiehlt sein Vater, König Basilio, Sigismund in einem Turm einzusperren.

Jahre später, als das Werk beginnt, zögert der König und beschließt, seinen Sohn einem Test zu unterziehen: Er lässt Sigismund unter Drogen setzen und in den Palast bringen. Dort soll er beim Erwachen wie ein Prinz behandelt werden. Wenn sein Verhalten klug und tugendhaft ist, soll er als Erbe eingesetzt werden. Zeigt er sich jedoch arrogant und... Weiterlesen "La vida es sueño: Sigismunds Schicksal und die Realität" »

Geschichte der Kirche im Mittelalter: Orden, Schismen, Kunst

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Die Kirche und das monastische Leben im Mittelalter

Das monastische Leben im Mittelalter war gekennzeichnet durch:

  • Die Benediktinerreform (Cluny)
  • Die Entstehung neuer Orden:
    • Die Zisterzienser: Sie strebten nach Einfachheit des Lebens und Arbeit.
    • Spätere Klostergründungen: orientierten sich an den Grundsätzen und der Erneuerung der evangelischen Armut.

Das Morgenländische Schisma

Das Morgenländische Schisma brachte die Spaltung der Christen:

  • Westliche oder römisch-katholische Christen, die den Papst als sichtbares Haupt anerkennen.
  • Morgenländische oder orthodoxe Christen, die eine kollegialere Struktur bevorzugen.

Der Investiturstreit

Das Problem der Investitur betraf die Vergabe von Kirchenämtern (Geistliche, Äbte, Bischöfe) durch Könige und... Weiterlesen "Geschichte der Kirche im Mittelalter: Orden, Schismen, Kunst" »

Ramon Llull: Leben, Werk und Einfluss auf die mittelalterliche Literatur

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Mittelalterliche Literatur und Ramon Llull

Zwischen dem dreizehnten und fünfzehnten Jahrhundert entwickelte sich eine Erzählung verschiedener Arten: religiöse und moralische (Ramon Llull), historische (Chroniken), philosophische (z.B. Bernard MD) oder novellistische.

Ramon Llull: Leben, Werk und Philosophie

Biografie von Ramon Llull: Ein Leben im Dienst des Glaubens

Ramon Llull wurde im Jahr 1232 auf Mallorca geboren, nur drei Jahre nachdem die Insel von den Sarazenen von König Jakob I. erobert worden war. Als Abkömmling einer wohlhabenden Familie aus Barcelona erhielt er eine gute Ausbildung, die es ihm ermöglichte, den Posten des Seneschalls am Hof von König Jakob II. von Mallorca zu erreichen. Er heiratete, hatte zwei Söhne und widmete... Weiterlesen "Ramon Llull: Leben, Werk und Einfluss auf die mittelalterliche Literatur" »

Ikonische Renaissance-Kunst: Pietà, David & Masaccios Dreifaltigkeit

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Ikonische Renaissance-Kunstwerke: Eine Analyse

Die Pietà im Vatikan: Michelangelos Meisterwerk

Die Pietà im Vatikan ist eine beeindruckende Skulptur, in der zwei Figuren eine geschlossene Pyramide bilden. Die Jungfrau Maria hält den auf ihrem Schoß liegenden Jesus Christus. Sie blickt niedergeschlagen, während sie mit einer Hand ihren Sohn begrüßt und mit der anderen den Betrachter zur Anbetung einzuladen scheint. Ihr Gewand fällt in tiefen Falten, die die Form der Figuren betonen. Die Gruppe lehnt Nacktheit ab; Jesus liegt auf dem Gewand der Maria, dessen tiefe Falten die Schwere der Jungfrau betonen, die den Boden nur mit ihrem rechten Fuß berührt.

Hintergrund und Komposition

Kardinal Jean de Bilhères-Lagraulas beauftragte Michelangelo... Weiterlesen "Ikonische Renaissance-Kunst: Pietà, David & Masaccios Dreifaltigkeit" »