Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Religion

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Frühe Kirche: Häresien, Kunst, Hierarchie & Gemeinschaft

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Häresien und Treue zur apostolischen Tradition

Häresien sind Fehlinterpretationen der christlichen Lehre. In den frühen Jahrhunderten gab es viele, wie zum Beispiel:

  • Das Konzil von Nicäa, das die Lehre des Arius verurteilte. Diese besagte, dass Jesus Christus nicht dem Vater gleich, sondern geringer als dieser sei. Demnach wäre Christus nicht Gott.
  • Das Konzil von Ephesus erklärte, dass in Christus keine göttliche Natur vorhanden war.
  • Das Konzil von Chalcedon.

Frühe christliche Kunst und byzantinische Basiliken

Durch die Edikte von Mailand und Thessaloniki konnten Christen ihre Religion öffentlich ausüben. Mit der Möglichkeit, Räume für den Gottesdienst zu errichten, wurden römische öffentliche Gebäude als Modell aufgenommen. Diese... Weiterlesen "Frühe Kirche: Häresien, Kunst, Hierarchie & Gemeinschaft" »

Buddhismus: Lehre, Gründer, Nirvana und Hauptströmungen

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Buddhismus: Grundlagen und Ziel

Der Buddhismus versucht, Menschen von der Illusion der Erscheinungen und dem Unglück der aufeinander folgenden Wiedergeburten (*Samsara*) zu befreien, bis zur Verschmelzung mit dem Großen All. Dies soll durch tiefe Meditation und die Beherrschung des eigenen Körpers erreicht werden. Der Buddhismus betont die Befreiung von allen Leiden, einschließlich der Kasteiung, durch absolute Distanzierung.

Für einen Buddhisten charakterisieren zwei Worte seinen Blick auf andere: *Güte* und *Mitgefühl*. Die Grundlage der buddhistischen Lehre ist das universelle Leiden und das Erreichen des Nirvana.

Das Konzept des Nirvana

*Nirvana*: die Vereinigung der individuellen Seele (*Atman*) mit dem universellen Geist (*Brahman*... Weiterlesen "Buddhismus: Lehre, Gründer, Nirvana und Hauptströmungen" »

La vida es sueño: Sigismunds Schicksal und die Realität

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Die Handlung von "Das Leben ist ein Traum"

Sigismunds Gefangenschaft und der Test

Die Handlung des Dramas „Das Leben ist ein Traum“ (La vida es sueño) beginnt mit der Geburt von Sigismund, dem Prinzen von Polen. Ein Horoskop prophezeit, dass er ein grausamer und tyrannischer König werden würde. Um dies zu verhindern, befiehlt sein Vater, König Basilio, Sigismund in einem Turm einzusperren.

Jahre später, als das Werk beginnt, zögert der König und beschließt, seinen Sohn einem Test zu unterziehen: Er lässt Sigismund unter Drogen setzen und in den Palast bringen. Dort soll er beim Erwachen wie ein Prinz behandelt werden. Wenn sein Verhalten klug und tugendhaft ist, soll er als Erbe eingesetzt werden. Zeigt er sich jedoch arrogant und... Weiterlesen "La vida es sueño: Sigismunds Schicksal und die Realität" »

Geschichte der Kirche im Mittelalter: Orden, Schismen, Kunst

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Die Kirche und das monastische Leben im Mittelalter

Das monastische Leben im Mittelalter war gekennzeichnet durch:

  • Die Benediktinerreform (Cluny)
  • Die Entstehung neuer Orden:
    • Die Zisterzienser: Sie strebten nach Einfachheit des Lebens und Arbeit.
    • Spätere Klostergründungen: orientierten sich an den Grundsätzen und der Erneuerung der evangelischen Armut.

Das Morgenländische Schisma

Das Morgenländische Schisma brachte die Spaltung der Christen:

  • Westliche oder römisch-katholische Christen, die den Papst als sichtbares Haupt anerkennen.
  • Morgenländische oder orthodoxe Christen, die eine kollegialere Struktur bevorzugen.

Der Investiturstreit

Das Problem der Investitur betraf die Vergabe von Kirchenämtern (Geistliche, Äbte, Bischöfe) durch Könige und... Weiterlesen "Geschichte der Kirche im Mittelalter: Orden, Schismen, Kunst" »

Ramon Llull: Leben, Werk und Einfluss auf die mittelalterliche Literatur

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Mittelalterliche Literatur und Ramon Llull

Zwischen dem dreizehnten und fünfzehnten Jahrhundert entwickelte sich eine Erzählung verschiedener Arten: religiöse und moralische (Ramon Llull), historische (Chroniken), philosophische (z.B. Bernard MD) oder novellistische.

Ramon Llull: Leben, Werk und Philosophie

Biografie von Ramon Llull: Ein Leben im Dienst des Glaubens

Ramon Llull wurde im Jahr 1232 auf Mallorca geboren, nur drei Jahre nachdem die Insel von den Sarazenen von König Jakob I. erobert worden war. Als Abkömmling einer wohlhabenden Familie aus Barcelona erhielt er eine gute Ausbildung, die es ihm ermöglichte, den Posten des Seneschalls am Hof von König Jakob II. von Mallorca zu erreichen. Er heiratete, hatte zwei Söhne und widmete... Weiterlesen "Ramon Llull: Leben, Werk und Einfluss auf die mittelalterliche Literatur" »

Ikonische Renaissance-Kunst: Pietà, David & Masaccios Dreifaltigkeit

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Ikonische Renaissance-Kunstwerke: Eine Analyse

Die Pietà im Vatikan: Michelangelos Meisterwerk

Die Pietà im Vatikan ist eine beeindruckende Skulptur, in der zwei Figuren eine geschlossene Pyramide bilden. Die Jungfrau Maria hält den auf ihrem Schoß liegenden Jesus Christus. Sie blickt niedergeschlagen, während sie mit einer Hand ihren Sohn begrüßt und mit der anderen den Betrachter zur Anbetung einzuladen scheint. Ihr Gewand fällt in tiefen Falten, die die Form der Figuren betonen. Die Gruppe lehnt Nacktheit ab; Jesus liegt auf dem Gewand der Maria, dessen tiefe Falten die Schwere der Jungfrau betonen, die den Boden nur mit ihrem rechten Fuß berührt.

Hintergrund und Komposition

Kardinal Jean de Bilhères-Lagraulas beauftragte Michelangelo... Weiterlesen "Ikonische Renaissance-Kunst: Pietà, David & Masaccios Dreifaltigkeit" »

St. Augustinus: Glaube, Glück und freier Wille

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St. Augustinus: Glaube und Glück

St. Augustinus argumentiert, dass das Christentum uns zu besseren Menschen macht, weil wir durch den Glauben Gott und alles Gute erkennen. Zwei zentrale Konzepte bei St. Augustinus sind das Böse und der freie Wille (liberum arbitrium). Alle Menschen werden mit dem Bedürfnis nach freier Wahl geboren. St. Augustinus betont, dass wahres Glück nur durch die Wahl des Christentums erreicht werden kann. Ereignisse, die uns vom Christentum und von Gott entfernen, führen zum Bösen.

Die Stadt Gottes (De Civitate Dei)

St. Augustinus' Werk "De Civitate Dei" erklärt das Böse und den freien Willen anhand eines Gleichnisses. Er unterscheidet zwischen dem Guten (symbolisiert durch Jerusalem) und dem Bösen (symbolisiert

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Max Webers Charismatische Herrschaft: Definition & Dynamik

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1. Definition und Anerkennung von Charisma

Mit „Charisma“ ist eine herausragende Qualität einer Persönlichkeit gemeint (ursprünglich magisch konnotiert, wie bei Propheten, Zauberern, Richtern, Jagdvorstehern oder Kriegsherren), kraft derer jemand als im Besitz übernatürlicher, übermenschlicher oder zumindest außergewöhnlicher und für andere unerreichbarer Kräfte angesehen wird, oder als Bote Gottes, und somit als Anführer, Führer oder Leiter.

Die Art und Weise, wie die fragliche Qualität „objektiv“ beurteilt würde – sei es aus ethischer, ästhetischer oder sonstiger Sicht – ist für unser Konzept völlig gleichgültig. Denn was zählt, ist die Bewertung „durch die Beherrschten“, die „charismatisch“ von den „Anhängern“... Weiterlesen "Max Webers Charismatische Herrschaft: Definition & Dynamik" »

Ramon Llull: Leben, Werk und literarische Gattungen

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Ramon Llull: Leben und Werk (1232-1316)

Ramon Llull (1232-1316) wurde auf Mallorca geboren. Im Alter von 32 Jahren war er verheiratet und hatte zwei Kinder. Zu diesem Zeitpunkt erschien ihm Jesus Christus, und er beschloss, sich der Religion zu widmen. Später lernte er Arabisch.

Die Schaffensperioden Llulls

Erste Periode: Enzyklopädische Werke

In seiner ersten Schaffensperiode schrieb Llull ein enzyklopädisches Werk, das eine Zusammenstellung aller mittelalterlichen Wissenschaften sein sollte: das Buch der Kontemplation Gottes.

Zweite Periode: Ars und Hauptwerke

In der zweiten Periode entwickelte Llull zwei Grundlagen für seine philosophische Methode: die quaternäre Basis, basierend auf vier Grundideen, und die ternäre Basis, eine Vereinfachung... Weiterlesen "Ramon Llull: Leben, Werk und literarische Gattungen" »

Religion, Atheismus & Philosophische Religionskritik

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Glaube: Positive Aspekte und Bedeutung

  • Hoffnung und Beistand bei Einsamkeit
  • Aussicht auf ewiges Leben
  • Vergebung der Sünde
  • Gott als Quelle von Werten, Ordnung, Ethik und Glücksgefühl
  • Jesus als historische Person

Glaube: Kritische Aspekte und Herausforderungen

  • Die Theodizeefrage (Leiden in der Welt trotz eines allmächtigen und gütigen Gottes)
  • Fehlen eines empirischen Gottesbeweises
  • Kritische Aspekte der Kirchengeschichte
  • Gott als Projektion menschlicher Wünsche
  • Konflikt zwischen Evolution und Schöpfungsgeschichte
  • Spannungsfeld zwischen Macht, Geld und sozialer Ungerechtigkeit

Entstehung und Funktion von Religion

  • Einfluss neuzeitlicher Wissenschaften und der Aufklärung
  • Beschreibung von Naturgesetzen
  • Religion als ordnungsstiftendes System, das sich als
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