Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Kunst und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert

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Neoklassizismus: Merkmale und Beispiele

Die Erweiterung der dargestellten Reisen, die revolutionären Ereignisse in Frankreich und die Entdeckung bedeutender archäologischer Stätten der Antike prägten einen neuen Stil, den Neoklassizismus, der den Klassizismus wiederbelebte. Die Künstler suchten die Schönheit und Reinheit der Linien und nicht die Ornamentik oder luxuriöse Architektur. Die Architektur war speziell von griechischen Modellen inspiriert: dorische Säulen und Giebel mit skulpturaler Dekoration.

Hervorzuhebende Gebäude in Spanien sind zum Beispiel das Prado-Museum in Madrid, die Llotja de Mar in Barcelona und die Königliche Tabakfabrik in Sevilla.

Romantik: Freiheit, Nationalismus und Künstler

Romantische Künstler forderten... Weiterlesen "Kunst und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert" »

Die galicische Literatur während der Franco-Diktatur

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Die Franco-Diktatur und ihre Folgen

In der unmittelbaren Nachkriegszeit des Spanischen Bürgerkriegs etablierte sich die franquistische Diktatur. Dieses repressive Regime war rücksichtslos gegenüber seinen Gegnern, die ermordet, inhaftiert oder ins Exil gezwungen wurden.

Kulturelle Unterdrückung (1939–1959)

Zwischen 1939 und 1959 wurde nichts auf Galicisch veröffentlicht. Es kam zu einem Bruch mit allen Traditionen des demokratischen Kulturnationalismus. Jede politische Aktivität gegen das Regime wurde unterbunden, was die literarische und kulturelle Entwicklung lähmte.

Die galicische Kultur im Exil

Aus Angst, ihre Freiheit zu verlieren, gingen viele ins Exil, hauptsächlich in Länder und Hauptstädte Lateinamerikas, die zu einem wichtigen... Weiterlesen "Die galicische Literatur während der Franco-Diktatur" »

Was ist Qualität? Definition, Prinzipien und Geschichte

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Was ist Qualität? Eine Definition

Intuitiv verbinden wir Qualität mit gut gemachter Arbeit, doch es gibt genauere Definitionen. Laut Wörterbuch bezeichnet Qualität die Gesamtheit der Eigenschaften, die das Wesen einer Person oder Sache ausmachen.

Aus technischer Sicht definiert die Norm UNE-EN-ISO 9000:2000 Qualität als den Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale die Anforderungen erfüllt.

Genauere Erläuterungen zur Bedeutung von Qualität finden sich bei Experten auf diesem Gebiet:

  • Nach Joseph M. Juran ist Qualität die „Eignung für den Gebrauch“ (Fitness for use).
  • Ähnlich äußert sich A. Feigenbaum, der meint, dass das Ziel von Qualität die Erfüllung der Kundenerwartungen ist.
  • Eine umfassendere Definition stammt von der European
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Grundlagen der Spanischen Republik: Verfassung, Arbeiterrechte und Säkularismus

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b) Parlament, Verfassungsgerichte oder Gerichte

Institutionen, deren Mitglieder den nationalen Souverän repräsentieren und das Mandat haben, die Verfassung zu erlassen oder zu ändern. Verfassungsgerichte sind oft ein vorübergehendes Phänomen. Ihre Aufgabe ist die Schaffung oder Änderung der Verfassung. Nach Beendigung dieser Aufgabe werden Wahlen für ein neues Parlament einberufen. Gerichte können auch Bestandteil eines erfolgreichen Putsches sein, um eine neue politische Ordnung zu schaffen oder innerhalb der bestehenden Gesetze einberufen werden, um die Verfassung zu ändern oder eine neue zu schaffen.

c) Demokratische Arbeiterrepublik

Bezieht sich auf das politische System sozialistischer bzw. linksrepublikanischer Regierungen. Die... Weiterlesen "Grundlagen der Spanischen Republik: Verfassung, Arbeiterrechte und Säkularismus" »

Historische Schlüsselbegriffe und Ereignisse des 20. Jahrhunderts

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Historische Schlüsselbegriffe und Ereignisse

Ursachen und Auslöser des Ersten Weltkriegs

Die Berliner Konferenz (1884-1885): Die Konferenz in Berlin, auch bekannt als Kongokonferenz, fand vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 statt. Sie wurde von Frankreich und Großbritannien einberufen und von Otto von Bismarck, dem Reichskanzler des Deutschen Reiches, organisiert. Ziel war es, die Probleme der kolonialen Expansion in Afrika zu lösen und dessen Aufteilung zu regeln.

Die Flottenrüstung (1871-1914): Die anhaltenden Spannungen zwischen den Staaten, sowohl aufgrund imperialistischer als auch nationalistischer Konflikte, führten dazu, dass Regierungen umfangreiche Investitionen in die Rüstungsindustrie und die Aufrüstung tätigten.... Weiterlesen "Historische Schlüsselbegriffe und Ereignisse des 20. Jahrhunderts" »

Die Bolschewiki: Revolution, Reformen und Bürgerkrieg in Russland

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Die ersten Schritte der Bolschewiki

Friedensverhandlungen und territoriale Verluste

Der Verzicht auf den Krieg war eine der ersten und entscheidenden Maßnahmen der Bolschewiki nach der Oktoberrevolution. Die Friedensverhandlungen, die als Ergebnis der konkurrierenden Interessen der kapitalistischen Länder betrachtet wurden, wurden von Leo Trotzki als Volkskommissar für internationale Beziehungen geführt. Russland musste dabei schwere territoriale Verluste hinnehmen, insbesondere durch den Frieden von Brest-Litowsk.

Die Nationalitätenpolitik und das Recht auf Selbstbestimmung

Ein zentrales Anliegen war das Problem der Nationalitäten. Die Bolschewiki organisierten Russland als sozialistischen Staat, der das Recht auf Selbstbestimmung anerkannte.... Weiterlesen "Die Bolschewiki: Revolution, Reformen und Bürgerkrieg in Russland" »

Anarchismus, Sozialismus und Regionalismus in Spanien

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Anarchismus

Der Anarchismus war in dieser Zeit die vorherrschende Ideologie in Spanien. Die FTRE wurde 1881 gegründet, wobei Anselmo Lorenzo eine wichtige Rolle spielte. Der neue Verband verzeichnete einen Mitgliederzuwachs und entwickelte einen aktivistischen und protestorientierten Ansatz. Interne Meinungsverschiedenheiten und die anhaltende Unterdrückung der Arbeiter- und Bauernbewegung führten dazu, dass sich ein Teil des Anarchismus der "direkten Aktion" zuwandte, d. h. revolutionären Streiks oder gewaltsamen Angriffen gegen die herrschenden Klassen. Dem Anarchismus wurde die "Schwarze Hand" zugeschrieben. Die konsequente Reaktion der Behörden bewirkte jedoch nichts anderes als eine Eskalation der Gewalt. Der entscheidende Moment dieser... Weiterlesen "Anarchismus, Sozialismus und Regionalismus in Spanien" »

Die spanische Sprache weltweit: Verbreitung, Institutionen & Konzepte

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Die spanische Sprache weltweit

Rund 340 Millionen Menschen weltweit sprechen Spanisch als ihre Muttersprache. Sie ist die viertmeistgesprochene Sprache der Welt und nach Englisch und Chinesisch die dritthäufigst gesprochene Sprache.

Institutionen zur Förderung der spanischen Sprache

Das Instituto Cervantes ist für die Erhaltung und Verbreitung der spanischen Sprache innerhalb und außerhalb Spaniens verantwortlich. Es ist in rund 45 Ländern präsent.

Die Real Academia Española (RAE) und die ihr angeschlossenen Sprachakademien sind für die Festlegung der korrekten Verwendung des Kastilischen Spanisch zuständig. Die RAE wurde im 18. Jahrhundert gegründet. Sie legt die Regeln und Normen für die Sprache fest und entscheidet über die Aufnahme... Weiterlesen "Die spanische Sprache weltweit: Verbreitung, Institutionen & Konzepte" »

Ortega y Gasset: Leben, Zeit und Philosophie

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Hintergrund

Biografie

José Ortega y Gasset wurde in Madrid in einer bürgerlichen Familie geboren, die seinen journalistischen Stil prägte. Er promovierte in Philosophie an der Universität Madrid und erhielt den Lehrstuhl für Metaphysik. Er gründete die Zeitung El Sol und die Revista de Occidente. Er widmete sich auch der Lehre, engagierte sich in der Politik und veröffentlichte mehrere Bücher. Vor seinem Tod versöhnte er sich mit der Kirche.

Historischer Kontext

Frühes 20. Jahrhundert

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war geprägt von Revolutionen, zwei Weltkriegen und der russischen Oktoberrevolution. Die USA profitierten industriell, erlebten aber auch den Börsencrash von New York 1929. Europa verlor seine politische und wirtschaftliche... Weiterlesen "Ortega y Gasset: Leben, Zeit und Philosophie" »

Romantik und Renaixença: Themen und Entwicklung in Valencia

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1.4 Themen der Romantik

  • Das „Falsche Jahrhundert“

    Die melancholische Stimmung, die viele junge romantische Autoren prägte. Die Notwendigkeit der Flucht vor der Realität.

  • Die Nostalgie der Vergangenheit

    Die Sehnsucht nach Flucht führt viele dieser Autoren dazu, ihren Blick auf das Mittelalter und die Institution der Ritterschaft zu richten, was zur Bewunderung vieler Helden führt.

  • Das Ich (Das Subjekt)

    Die erste und wesentliche Inspirationsquelle für den Romantiker. Diese Bewegung lehnt die klassischen Regeln des künstlerischen Schaffens ab, da sie diese als künstlich und zu begrenzt ansehen, um die Komplexität und Einzigartigkeit des menschlichen Geistes zu erfassen.

  • Natur

    Die Romantiker neigen im Allgemeinen dazu, ihre Gefühle in die

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