Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Die Entwicklung der Komödie im spanischen Barocktheater

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Komödien sind nicht nur reine Unterhaltung, sondern auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Sie können sowohl komische als auch dramatische Elemente enthalten. Die Tragikomödie, wie sie von Lope de Vega im späten 16. Jahrhundert entwickelt wurde, ist ein Beispiel dafür. Lope integrierte Elemente der Poesie, komplexe Handlungsstränge und komische Szenen in seine Stücke und schuf so eine neue Kunstform. Seine Werke dienten als Vorbild für viele Dramatiker des Jahrhunderts.

Die Struktur der Stücke

Lope de Vega orientierte sich am Geschmack seines Publikums und lehnte klassische Lehren ab. Die Struktur seiner Komödien zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • a) Die Stücke bestehen aus drei „Tagen“ oder Akten. Die Handlung ist von zentraler
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Klassischer Liberalismus und Kapitalismus: Eine Analyse

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Grundprinzipien der liberalen Wirtschaft

Die liberale Wirtschaft basierte auf drei Grundprinzipien:

  1. Freies und privates Eigentum an Produktionsmitteln und Kapital.
  2. Freies Unternehmertum und freie Anmietung von Arbeitskräften ohne staatliche Eingriffe.
  3. Einen freien Markt, der nur durch den Nutzen und das Gesetz von Angebot und Nachfrage reguliert wird.

Schlüsselpersonen des klassischen Liberalismus

Adam Smith

In seinen ersten theoretischen Arbeiten warf Adam Smith zwei Hauptideen auf:

  1. Unterstützung für private Unternehmen gegenüber dem Staat.
  2. Der Reichtum der Nationen entsteht durch die Arbeit ihrer Bewohner.

Robert Malthus

In seiner Arbeit stellte Robert Malthus folgende Ideen dar:

  1. Die Bevölkerung wächst schneller als die Ressourcen, die für ihre
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Faschismus, Weltkrieg und Kalter Krieg: Eine Übersicht

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Faschismus und der Zweite Weltkrieg

Inwieweit ist der Faschismus für die Auslösung des Zweiten Weltkriegs verantwortlich? Bis Hitler sein Programm umsetzte, verbot er alle politischen Parteien, wollte mehr Territorium für sein Land und militarisierte die Gesellschaft.

Merkmale des Faschismus

  • Verteidigt einen totalitären Staat, Einparteiensystem, lehnt Demokratie ab.
  • Hierarchische Gesellschaftsstruktur, basierend auf dem Führer, dem blinder Gehorsam geschuldet wird.
  • Lehnt den Marxismus ab.
  • Unterstützt von den Oberschichten, bestimmten Teilen des Finanzsektors sowie dem Mittelstand und arbeitslosen Arbeitern.

Mussolinis Machtergreifung 1922

Mussolini kam 1922 nach der Organisation des Marsches auf Rom an die Macht.

Hitlers Machtergreifung 1933

Hitler... Weiterlesen "Faschismus, Weltkrieg und Kalter Krieg: Eine Übersicht" »

Die Renaissance und Reformation: Eine Ära des Wandels

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Die Renaissance

Humanismus

Die kulturelle Erneuerungsbewegung des Humanismus italienischen Ursprungs (15. Jh.) breitete sich im frühen 16. Jh. in Europa aus.

Merkmale:

  • Veränderte Einstellungen: Ablehnung des mittelalterlichen, auf Gott konzentrierten Geistes und die Erhöhung des Menschen, seiner Vernunft und Freiheit.
  • Inspiration durch die griechisch-römische Kultur. Übersetzung antiker Autoren (Platon und Aristoteles).
  • Interesse an den Naturwissenschaften und technischem Fortschritt.
  • Gebrauch der Muttersprache als Instrument der kulturellen Überlieferung.
  • Akademien: Quelle humanistischen Denkens. Wissenschaftler übersetzten alte Handschriften und tauschten Ideen aus.
  • Universitäten: Ausbildung und Transfer von neuem Wissen.

Reformation

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Die Industrialisierung Frankreichs: Besonderheiten und Phasen

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Das französische Industrialisierungsmodell war ungewöhnlicher als das des Vereinigten Königreichs und anderer erster Industrieländer, aber sein Ergebnis war in Bezug auf das Wohlergehen der Menschen nicht schlechter.

Grundlegende Faktoren für das französische Wirtschaftswachstum:

  • Niedrigeres Bevölkerungswachstum
  • Geringere Kohlevorkommen als im Vereinigten Königreich, Deutschland, Belgien oder den USA, deren Abbau zudem aufwendiger war
  • Technologischer Fortschritt in verschiedenen Bereichen, angeführt von französischen Wissenschaftlern, Erfindern und Innovatoren in Branchen wie Ingenieurwesen (Turbinen und Elektrizität), Stahl (Siemens-Martin-Ofen-Verfahren), Aluminium, Automobil und Luftfahrt (vor dem 20. Jahrhundert)
  • Institutionelle Komplexität:
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Die Aufklärung: Revolution, Vernunft und Gesellschaftlicher Wandel

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Historischer Kontext: Revolutionen des 17. Jahrhunderts

Im 17. Jahrhundert kam es zu einer tiefgreifenden Revolution, insbesondere zur Agrarrevolution in Frankreich und Großbritannien. Diese hatte weitreichende demografische Auswirkungen auf ganz Europa.

Politik und Wirtschaft im Wandel

Naturgesetze und Wirtschaft

Der aufgeklärte Frieden strebte eine „ewige Wirtschaft“ an. Die Naturgesetze wurden als Grundlage für Angebot und Nachfrage sowie das freie Spiel der Kräfte verstanden.

Machtstrukturen und Monarchien

Die egoistischen Interessen von Adel und Klerus monopolisierten die Staatskirche und die Armee, was zu absoluten Steuern und mangelnden Rechten führte. Die Monarchien waren vorherrschend. Die Politik als Religionskrieg verschwand.... Weiterlesen "Die Aufklärung: Revolution, Vernunft und Gesellschaftlicher Wandel" »

Schlüsseltheorien der Internationalen Beziehungen: Ungleichheit, Hegemonie & Sicherheit

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Samir Amin: Strukturalismus & Ungleichheit

Samir Amin, auch Vertreter der strukturalistischen und marxistischen Schule, analysiert die Ursachen von Ungleichheit in der Weltwirtschaft. Er erklärt diese Ungleichheit hauptsächlich durch zwei Faktoren:

  • Produktivitätsgefälle & Technologiezugang

    Produktivität ist die Fähigkeit eines Individuums zur Produktion. Mit Zugang zu Technologie kann man mehr und schneller produzieren. Entwicklungsländer haben diesen Zugang oft nicht und können daher nicht in gleichem Maße produzieren, was zu einem enormen Produktivitätsgefälle führt.

  • Destabilisierung durch kapitalistische Mechanismen

    Die Einführung kapitalistischer Mechanismen in bestimmten Ländern destabilisiert bestehende traditionelle

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Geschichte: Revolutionen und Wandel

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Französische Revolution

Die Französische Revolution begann, als König **Ludwig XVI.** Notabeln zur Versammlung einberief und diese sich weigerten, Steuern zu zahlen. Daraufhin wurden die Generalstände (3 Stände) einberufen. Der dritte Stand erklärte sich zur Nationalversammlung und schwor, Frankreich eine Verfassung zu geben.

Phasen der Französischen Revolution

  1. Herrschaft der gemäßigten Bourgeoisie (1789-1792): Sturm auf die Bastille, Reformen der Nationalversammlung: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, Verfassung (nationale Souveränität, Gewaltenteilung, Wahlrecht für Männer über 25).
  2. Radikalisierung und Schreckensherrschaft (1792-1795): Ausrufung der Republik, Terrorherrschaft unter Robespierre, zahlreiche Hinrichtungen
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Meisterwerke von Velázquez: Papst Innozenz X, Las Meninas & Die Spinnerinnen

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Die Meisterwerke von Diego Velázquez

Porträt von Papst Innozenz X

Dieses barocke Ölgemälde auf Leinwand aus dem Jahr 1650 befindet sich in Rom und ist ein herausragendes Porträt. Während seines zweiten Aufenthalts in Rom malte Velázquez den Papst und zeigte dabei seine lockere Technik sowie die bemerkenswerte Fähigkeit, die psychologischen Besonderheiten des Dargestellten zu erfassen. Der Pontifex selbst soll beim Anblick des Porträts gesagt haben: „Zu wahr!“

Das Gemälde zeigt den Papst auf einem Stuhl sitzend, gekleidet in weiße Spitze. Verschiedene Rottöne dominieren das Bild, von seinem Gewand bis zu seinem päpstlichen Hut. Der Papst hält ein Blatt Papier in der Hand, das eine Bitte von Velázquez enthält. Das Bild unterstreicht... Weiterlesen "Meisterwerke von Velázquez: Papst Innozenz X, Las Meninas & Die Spinnerinnen" »

Analyse: Primo de Riveras Manifest 1923

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Quelle und Kontext des Manifests

Der Text politischen Charakters wurde 166 [Anm.: Jahreszahl oder Seitenzahl unklar, Original "166"] von Fernando Díaz-Plaja verfasst und stammt aus "Die Geschichte Spaniens in ihren Dokumenten", veröffentlicht vom Institut für Politische Studien in Madrid, 1964. Er richtet sich an das Land und die Armee.

Der Text analysiert das Manifest zum Staatsstreich von General Primo de Rivera y Orbaneja im Jahr 1923, das diesen als notwendig darstellt, um das politische System der Restauration wiederherzustellen und zu sanieren.

Analyse des Manifests: Gliederung

Das Manifest gliedert sich in drei Absätze:

Absatz 1: Rechtfertigung des Staatsstreichs

Im ersten Absatz wird das politische System der Restauration angegriffen,... Weiterlesen "Analyse: Primo de Riveras Manifest 1923" »