Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Die Aufklärung im 18. Jahrhundert: Politik, Gesellschaft, Literatur und Theater

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1. Einleitung

Im achtzehnten Jahrhundert erlebte der Westen ein bemerkenswertes Wachstum der Bevölkerung und der Produktion, was zu einer übermäßigen Abhängigkeit von Wissenschaft und Technik führte. Zu dieser Zeit entwickelte sich die Aufklärung, ein Trend, der die Vernunft als Weg zur Wahrheit postulierte und dessen Ausübung den Fortschritt der Menschheit vorantreiben sollte. Diese Ansicht wurde von Philosophen wie Voltaire, Diderot und Kant vertreten und markiert die Geburtsstunde des modernen wissenschaftlichen Geistes.

1.1. Politische Aspekte

Betrachten wir nun die Zeit aus politischer Sicht. In Spanien, nach dem Tod von Karl II. ohne Erben, wurde der Thron der Bourbonen von französischen Monarchen besetzt, die Anhänger des aufgeklärten... Weiterlesen "Die Aufklärung im 18. Jahrhundert: Politik, Gesellschaft, Literatur und Theater" »

Kalter Krieg: Ursachen, Verlauf und Folgen

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Der Kalte Krieg (1945-1991)

Grundprinzipien der Vereinten Nationen

  • Rechtsgleichheit aller Menschen: Keine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft oder Religion.
  • Friedenssicherung: Konfliktlösung durch Verhandlungen und Engagement, insbesondere bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten.
  • Selbstbestimmung der Völker: Die Souveränität eines Volkes darf nicht als Vorwand für die Unterdrückung eines anderen Volkes dienen.
  • Internationale Zusammenarbeit: Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO), Arbeit (ILO), Gesundheit (WHO), Kinderrechte (UNICEF), Ernährung und Landwirtschaft (FAO) etc.

Wichtige Beschlüsse des UN-Sicherheitsrats

Der Sicherheitsrat, bestehend aus den ständigen Mitgliedern USA, Großbritannien, Frankreich,... Weiterlesen "Kalter Krieg: Ursachen, Verlauf und Folgen" »

Revolutionen & Ideologien: Agrar, Industrie, Politik (18.-20. Jh.)

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Agrarische Revolution

Die Agrarische Revolution war eine wichtige Voraussetzung für die Industrielle Revolution.

Verbesserungen

  • Mechanisierung
  • Neue Kulturen und Anbautechniken (z.B. Fruchtfolge, Düngemittel)
  • Ausweitung des Privateigentums
  • Entstehung größerer Betriebe

Bedeutung

  • Unterstützte die Entwicklung anderer Wirtschaftssektoren.
  • Ermöglichte die Ernährung der wachsenden Stadt- und Industriebevölkerung.

Demografische Revolution

  • Enormes Bevölkerungswachstum in Europa (ab dem 18. Jahrhundert).
  • Hauptursache: Starker Rückgang der Sterblichkeit durch:
    • Gesteigerte Nahrungsmittelproduktion
    • Fortschritte in Medizin und Hygiene (Rückgang von Hungersnöten und Seuchen)
  • Folge: Enormer Anstieg an verfügbaren Arbeitskräften und steigende Nachfrage.

Revolution

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Die Russische Revolution: Ursachen, Verlauf und Folgen

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Die zaristische Autokratie

Im frühen 20. Jahrhundert war Russland ein Land, in dem die absolute Monarchie noch existierte. Dies führte zu rückständigen sozialen Strukturen. Der Zarismus war eine Autokratie, in der der Zar mit absoluter Macht ausgestattet war: Er traf Entscheidungen durch Dekrete, war keiner Verfassung unterworfen und hatte keine Rechenschaftspflicht gegenüber einer Legislative. Die Armee reagierte auf seine Befehle und gewährleistete die Kontrolle über das Reich. Die orthodoxe Kirche unterstützte das Regime ideologisch.

Die Landwirtschaft war die wichtigste wirtschaftliche Tätigkeit, und das Land befand sich in den Händen weniger Großgrundbesitzer, die einer privilegierten Aristokratie angehörten. Die Masse der Bevölkerung,... Weiterlesen "Die Russische Revolution: Ursachen, Verlauf und Folgen" »

Harris' Ansatz zur Anthropologie und Kulturanalyse

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Anthropologie und Ethnologie

Anthropologie und Ethnologie sind Wissenschaften, die sich auf die Untersuchung des Menschen konzentrieren. Sie beschäftigen sich damit, wie Menschen in Gesellschaften leben, mit ihrer Sprache, Kultur und ihren Bräuchen. Harris konzentriert sich in diesem Buch auf die Untersuchung der unterschiedlichen Lebensstile nicht-westlicher Kulturen, die den Einfluss des Modernisierungsprozesses erfahren. Er beobachtet und analysiert auf reale Weise und versucht, als Rätsel betrachtete und unerklärliche Phänomene zu erklären. Die Feldarbeit bei anderen Völkern hilft Harris, diese Phänomene zu erklären und ihre soziale Organisation, Nahrungsmittelproduktion, Religion, materielle Kultur usw. zu beschreiben. Die vom... Weiterlesen "Harris' Ansatz zur Anthropologie und Kulturanalyse" »

Recht, Staat und Rechtssysteme: Organisation & Ordnung

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Rechtliche und Politische Organisation

Innerhalb einer sozialen Gruppe oder eines Unternehmens müssen die Mitglieder nicht nur wissen, wie sie handeln können und sollten, ohne die Interessen anderer zu beeinträchtigen, sondern auch, wer die Macht und Autorität zur Verwaltung und Lösung möglicher Konflikte besitzt. Das Konzept der Souveränität wurde im XVI. Jahrhundert von Bodin formuliert. Nach Bodin bedeutet Souveränität die Existenz einer höchsten, unteilbaren, originären und juristisch unabhängigen Macht.

Im achtzehnten Jahrhundert argumentierte der Philosoph Rousseau, dass Souveränität eine Eigenschaft ist, die vom Volk ausgehen sollte, und dass jeder Einzelne einen Anteil an dieser Volkssouveränität hat. Seit dem zwanzigsten... Weiterlesen "Recht, Staat und Rechtssysteme: Organisation & Ordnung" »

Evolution, Ethnozentrismus und die Menschwerdung: Eine anthropologische Perspektive

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Evolution und Menschwerdung

Arten entstehen durch das Zusammenspiel von genetischer Ausstattung, die Mutationen hervorbringt, und natürlicher Selektion, die adaptive Veränderungen fördert und weniger angepasste Varianten aussondert. Religion und Wissenschaft lassen sich als unterschiedliche Wege zur Sinnfindung verstehen. Religion befriedigt das menschliche Bedürfnis nach existenzieller Bedeutung durch Glaubensvorstellungen, die keiner wissenschaftlichen Überprüfung bedürfen. Wissenschaft hingegen strebt nach Wahrheit, bietet aber keinen Trost oder Sinn für die menschliche Existenz.

Sozialdarwinismus und Intelligentes Design

Der Sozialdarwinismus versucht, wissenschaftliche Erkenntnisse in eine religiöse Lehre umzudeuten. Umgekehrt interpretiert... Weiterlesen "Evolution, Ethnozentrismus und die Menschwerdung: Eine anthropologische Perspektive" »

Erster Weltkrieg und seine wirtschaftlichen Folgen: Eine Analyse

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Erster Weltkrieg (LA 1) und seine wirtschaftlichen Folgen: Der Erste Weltkrieg (Great War) demontierte die Weltwirtschaftsordnung des späten 19. Jahrhunderts. Neben den unmittelbaren Folgen löste er auch ein strukturelles Ungleichgewicht aus, das die folgenden Jahrzehnte (20er und 30er Jahre) beeinträchtigen sollte. WIRTSCHAFT DES KRIEGES. Dieser Krieg, der von 1914 bis 1918 dauerte, war ein Konflikt, in dem die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eine Schlüsselrolle spielte. Große industrielle und finanzielle Mächte standen sich gegenüber. Der Sieg ging an die Länder, die in der Lage waren, eine größere Anzahl von Soldaten zu versorgen und zu bewaffnen. Der Krieg führte zur Umsetzung neuer Maßnahmen der wirtschaftlichen Organisation.

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Die Folgen des Ersten Weltkriegs: Friedensverträge und neue Weltordnung

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Im Januar 1918, knapp ein Jahr vor dem Ende des Krieges, verkündete Präsident Wilson im US-Kongress seine Vierzehn Punkte, die einen gerechten und dauerhaften Frieden zum Ziel hatten. Diese beinhalteten:

  • Die Abschaffung der Geheimdiplomatie
  • Die freie Schifffahrt und des internationalen Handels
  • Die Selbstbestimmung der Völker
  • Die Gründung eines Völkerbundes zur Sicherung des Friedens

Die Pariser Friedenskonferenz und der Versailler Vertrag

Frankreich forderte aufgrund der Zerstörungen durch den Krieg hohe Reparationszahlungen von Deutschland. Auf der Pariser Friedenskonferenz wurden die Friedensbedingungen und die neuen Grenzen zwischen Siegern und Besiegten festgelegt. Die besiegten Länder wurden nicht angehört und mussten die Verträge des... Weiterlesen "Die Folgen des Ersten Weltkriegs: Friedensverträge und neue Weltordnung" »

Unterentwicklung und Entkolonialisierung in Afrika

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Merkmale der Unterentwicklung

Unterentwicklung ist eine Reihe von Umständen, die das Leben für eine sehr große Bevölkerung elend machen. Unterentwicklung besitzt Eigenschaften, die diese Situation kennzeichnen.

Wirtschaftliche Merkmale und Einkommensverteilung

Die Wirtschaft dieser Länder basiert auf dem Export von Rohstoffen und dem Import von Fertigwaren. Es gibt Ungleichheiten bei der Verteilung des Reichtums. Die Weltbank entwickelte eine Klassifizierung der Länder nach steigendem Pro-Kopf-Einkommen: Länder mit niedrigem Einkommen (bis 765 Dollar pro Einwohner, z. B. Burundi und Kiribati), Länder mit mittlerem Einkommen (zwischen 766 und 9.386 Dollar, z. B. Senegal und Seychellen), Länder mit hohem Einkommen (mehr als 9.386 Dollar,... Weiterlesen "Unterentwicklung und Entkolonialisierung in Afrika" »