Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Architektur der Renaissance: Quattrocento, Cinquecento und Manierismus

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Architektur der Renaissance

Entwicklung in drei Phasen

Viele der konstruktiven Elemente stammen aus der griechischen und römischen Antike. Die Entwicklung vollzog sich in drei Hauptphasen:

  1. Quattrocento (15. Jahrhundert): Geboren in Florenz.
  2. Cinquecento (Erstes Drittel des 16. Jahrhunderts).
  3. Manierismus.

Die herausragendsten Elemente sind der Palast und die Villa.

Der Palast (Il Palazzo)

Der Palast war der Wohnsitz des italienischen Adels. Diese Gebäude entwickelten sich im Laufe der Zeit. Es handelt sich um geschlossene Gebäude mit einem malerischen Innenhof, die in der Regel dreistöckig strukturiert sind. Die Außenseite zeichnet sich durch Rustizierung (Bossenwerk) aus, bestehend aus Blöcken unterschiedlicher Größe.

Der Palazzo Rucellai (Alberti)

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Die Kunst und Architektur der frühen Hochkulturen

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Die Kunst der frühen Hochkulturen

Geographischer und Historischer Kontext

Geographischer Anwendungsbereich

Region: Naher Osten (vom Mittelmeer, Schwarzen Meer und Kaspischen Meer bis zum Persischen Golf).

Physikalische Grundlagen

Das Vorhandensein großer Flüsse: Nil, Tigris, Euphrat.

Allgemeiner Hintergrund der Zivilisationen

  • Landwirtschaft: Bewässerungssysteme.
  • Handwerk: Fortschreitende Arbeitsteilung, häusliche und kommerzielle Entwicklung.
  • Technologische Innovationen: Webstuhl, Töpferofen, Metallverarbeitung.
  • Städteentwicklung: Stadtplanung, Entstehung von Staaten und gesellschaftlichen Gruppen.
  • Religion: Entwicklung fortgeschrittener Religionen.

Historischer Kontext: Große Zivilisationen

  • Sumerische Zivilisation: 4. Jahrtausend v. Chr.
  • Reich von
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Politische Philosophie und die Entwicklung des Staates: Von der Antike bis zur Moderne

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Philosophie des Staates: Von der Antike bis zum Mittelalter

Platon und die Suche nach dem guten Leben

Ähnlich wie Platon suchte man nach einem Sinn für Ethik im Staat. Ziel war es, das gute Leben zu erreichen. Für Platon war der Staat eine natürliche Gegebenheit, die die Ungleichheit des menschlichen Lebens widerspiegelt. Deshalb schlug er aristokratische politische Lösungen vor.

Die mittelalterliche christliche Kirche und der Staat

Die mittelalterliche christliche Kirche war, abgesehen von ihrer geistigen Macht, auch eine politische Macht. Aus dieser doppelten Verantwortung entstand ein Konflikt, den christliche Philosophen lösen mussten.

  • Augustinus von Hippo (5. Jahrhundert): Er rechtfertigte das Primat der Kirche über jede andere politische
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Epochenwandel: Wissenschaft, Religion und Kultur im frühen 20. Jahrhundert

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Wissenschaft und Technologie: Ihr Einfluss

Die technowissenschaftliche Revolution: Bild- und Tonrevolution

Die experimentelle Methode ermöglichte einen raschen Erkenntnisgewinn über die Realität und die Materie in den Bereichen Biochemie, Physik, Biologie und Medizintechnik. Sie veränderte die Ernährung, verbesserte die Gesundheit und den Alltag der Menschen. In den 1920er Jahren ermöglichte die drahtlose Telegrafie die Überwindung von Grenzen, indem sie Radiostationen und bestimmte Empfänger miteinander verband. Dies führte zu einer schnellen Verbreitung von Nachrichten und Unterhaltung. In den 1930er Jahren nutzten Politiker das Radio für Wahlkampagnen. Der Stummfilm war mächtig, doch mit dem Tonfilm, der von Warner Bros. eingeführt... Weiterlesen "Epochenwandel: Wissenschaft, Religion und Kultur im frühen 20. Jahrhundert" »

Bevölkerungsberechnung: Volkszählung, Pyramide & Umwelt

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Die Berechnung der Bevölkerung

Die Volkszählung: Datenerhebung alle 10 Jahre

Die Volkszählung wird alle 10 Jahre durchgeführt, wobei nur aggregierte Daten veröffentlicht werden.

Was ist der Zweck einer Volkszählung?

  • a. Die Bedürfnisse der Bevölkerung antizipieren
  • b. Bevölkerungspolitische Maßnahmen entwickeln

Anforderungen an eine Volkszählung (laut Vereinten Nationen)

  • Gesamtbevölkerung
  • Verteilung der Bevölkerung nach Geschlecht
  • Verteilung der Bevölkerung nach Alter
  • Familienstand
  • Geburtsort
  • Sprache
  • Daten über die Wohnungssituation
  • Bildungsniveau
  • Ökonomische Charakteristika

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Volkszählung

  • Die Fragen müssen verständlich und klar formuliert sein.
  • Die Bevölkerung muss zur Zusammenarbeit bereit sein.
  • Es müssen
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Schlüsselfaktoren der Industriellen Revolution in Großbritannien

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Einschränkungen & Vorteile der Industriellen Revolution (1760-1830)

Die Industrielle Revolution (1760-1830) war nicht nur mit wirtschaftlichen, sondern auch mit politischen und sozialen Einschränkungen verbunden. Damit diese tiefgreifenden Veränderungen stattfinden konnten, waren Verbesserungen in der landwirtschaftlichen und industriellen Produktion sowie in den Markt- und politischen Strukturen notwendig. Diese Transformationen ereigneten sich zunächst und hauptsächlich in Großbritannien.

Abgesehen von diesen Einschränkungen besaß Großbritannien eine Reihe natürlicher Vorteile. Dazu gehörten die Insellage, die die Verteidigungskosten im Vergleich zu den Kontinentalländern senkte, sowie zahlreiche schiffbare Flüsse, die den... Weiterlesen "Schlüsselfaktoren der Industriellen Revolution in Großbritannien" »

Marx' Vision: Revolution, Sozialismus und der Weg zum Kommunismus

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Marx' Vision: Revolution und der Weg zum Kommunismus

Die Beziehungen der Produktion zu einem bestimmten Zeitpunkt sind entscheidend. Das heißt, soziale Veränderungen sind unvermeidlich, da sie von objektiven Faktoren abhängen, die die Gesellschaft und ihren wirtschaftlichen sowie technologischen Rahmen prägen. Diese Zwangsläufigkeit ist es, die Marx' Modell heranzieht, um die notwendige Zeit für die kommunistische Revolution, die Explosion der kapitalistischen Produktionsweise und den Übergang zu erklären.

Doch der Weg zu einer neuen Gesellschaft kann nicht ohne bewusstseinsbildende, proletarisch-revolutionäre Anstrengungen unternommen werden, die aus der Klassenausbeutung abgeleitet sind. Dass der Übergang zum Kommunismus unvermeidlich... Weiterlesen "Marx' Vision: Revolution, Sozialismus und der Weg zum Kommunismus" »

Demokratie: Grundlagen, Prinzipien und Regeln

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Demokratie: Grundlagen und Prinzipien

Demokratie ist ein politisches System, in dem die Macht vom Volk ausgeht und oft durch gewählte Vertreter ausgeübt wird. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Macht des Volkes".

Souveränität

Souveränität bezeichnet die höchste politische Macht, der alle anderen Mächte untergeordnet sind.

Regierung

Die Regierung ist die führende Instanz und Trägerin der politischen Macht in Demokratien. Nach der Gewaltenteilung nimmt sie die Exekutive wahr.

Politischer Wille

Der politische Wille der Bürger kommt durch die Mitwirkung an politischen Entscheidungsprozessen zum Ausdruck.

Mehrheitsentscheidungen

In Demokratien werden Entscheidungen oft mit Stimmenmehrheit getroffen. Diese Mehrheitsentscheidungen... Weiterlesen "Demokratie: Grundlagen, Prinzipien und Regeln" »

Folgen des Imperialismus & Ursachen des Ersten Weltkriegs

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Folgen des Kolonialen Imperialismus

Die wichtigsten Veränderungen, die als Folge des kolonialen Imperialismus auftraten, waren:

Wirtschaftliche Folgen

Die Kolonien wurden zur Ausbeutung ihrer natürlichen und menschlichen Ressourcen genutzt. Sie wurden auf die Spezialisierung einer einzigen Ernte festgelegt und waren gezwungen, Fertigwaren aus der Metropole zu kaufen.

Bevölkerungs- und Sozialstruktur

Die Bevölkerung in den Kolonien nahm zu, bedingt durch die Zuwanderung europäischer Siedler und den Rückgang der indigenen Sterblichkeit aufgrund von Gesundheits- und Hygieneverbesserungen durch die Metropole. Dennoch herrschte die Rassentrennung, welche die Vorherrschaft der weißen europäischen Bevölkerung über die indigene Bevölkerung festlegte,... Weiterlesen "Folgen des Imperialismus & Ursachen des Ersten Weltkriegs" »

Europäische Diplomatie und Krisen vor dem Ersten Weltkrieg

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Die Aufteilung Afrikas (Afrika-Scramble)

Während Amerika 1824 unabhängig wurde, war Frankreich in Afrika zunächst bedeutungslos, doch bald begann die allgemeine Aufteilung des Kontinents. Im gesamten neunzehnten Jahrhundert wurde Afrika zum Objekt der Begierde europäischer Mächte. Dies führte zu Spannungen zwischen Engländern, Franzosen, Deutschen, Portugiesen, Spaniern und Italienern.

Um 1880 war Afrika fast vollständig ignoriert, nur einige Enklaven waren besetzt. England war der Hauptakteur dieser Aufteilung. Cecil Rhodes versuchte, eine Verbindung von Norden nach Süden (von Ägypten bis Ruanda) herzustellen, während die Franzosen die horizontale Kolonisierung von West nach Ost bevorzugten.

Der rechtliche Aspekt wurde auf der **Berliner... Weiterlesen "Europäische Diplomatie und Krisen vor dem Ersten Weltkrieg" »