Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Nietzsche: Historischer, Kultureller und Philosophischer Kontext

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Friedrich Nietzsche: Historischer und Kultureller Kontext

Das 19. Jahrhundert: Eine turbulente Ära

Obwohl das neunzehnte Jahrhundert keine großen Kriege erlebte, war es bemerkenswert turbulent und tiefgreifend. Es war das Jahrhundert der „bürgerlichen Revolutionen“ und der „Reaktionen“, die sich manchmal in autokratischen Regimen manifestierten. Allmählich setzten sich jedoch die liberalen Ideale des aufsteigenden Bürgertums durch. Das Großkapital profitierte von einer spektakulären industriellen und technologischen Entwicklung. Daraus resultierte die Entstehung des Kolonialismus, getrieben durch die Notwendigkeit neuer Märkte zur Bewältigung der Überproduktion und zur Sicherung von Rohstoffen.

Soziale und politische Umwälzungen

Es... Weiterlesen "Nietzsche: Historischer, Kultureller und Philosophischer Kontext" »

Marx: Klassenkampf und Entfremdung

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Klassenkampf und Kapitalismus

Der Marxismus glaubt, dass diese zwei Klassen, Bourgeoisie und Proletariat, gegensätzliche oder antagonistische Interessen haben. Marx meint, dass das Wesen des Menschen durch seine Arbeit bestimmt wird, durch die er tätig ist. Aber der Kapitalismus hat die Arbeit in eine Ware verwandelt. Im Kapitalismus erhält der Arbeiter nur einen Teil des von ihm produzierten Reichtums. Er ist nicht Eigentümer der hergestellten Ware und verkauft nicht den gesamten von ihm geschaffenen Wert.

Mit der Industrialisierung erfordert die Reinvestition von Kapital eine große Menge an Ressourcen. Zudem führt die Teilung der Arbeit zu einer schnelleren Produktion von Gütern. Am Ende des Prozesses verkauft der Eigentümer das Produkt... Weiterlesen "Marx: Klassenkampf und Entfremdung" »

Manifest des Kongresses von München 1962: Demokratie in Spanien

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Manifest des Kongresses von München (1962)

15. April

Abstract: Dieses Papier wurde für die Konferenz in München im Jahr 1962 verfasst, an der Mitglieder aller Schattierungen der Opposition gegen Franco teilnahmen. Der Grundgedanke des Textes ist die Etablierung eines demokratischen Systems in Spanien.

Die folgenden Änderungen sind erforderlich:

  • Politiker - Institutionen mit von den Bürgern gewählten Vertretern.
  • Achtung der Menschenrechte, der gewerkschaftlichen Freiheiten und des Streikrechts.
  • Schaffung von politischen Parteien und verschiedenen Denkschulen.

Wortschatz

Kongress der Europäischen Bewegung

Tagung, die 1962 in München von der Europäischen Bewegung einberufen wurde (1948 als Plattform zur Förderung der Vereinigung Europas geschaffen)... Weiterlesen "Manifest des Kongresses von München 1962: Demokratie in Spanien" »

Globale Ungleichheit: Herausforderungen der Entwicklung und Ausgrenzung

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Globalisierung: Fortschritt und soziale Ausgrenzung

Das Potenzial des technologischen Fortschritts und der wachsenden globalen Vernetzung koexistiert paradoxerweise mit einer sozialen und wirtschaftlichen Ausgrenzung alarmierenden Ausmaßes. Weltweit leben beispielsweise über eine Milliarde Menschen in absoluter Armut, rund 800 Millionen leiden täglich Hunger, und 150 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt.

Diese prekäre Situation ist jedoch nicht auf die Peripherie der Weltwirtschaft beschränkt. Auch in den entwickelten Ländern erreichen wachsende Arbeitslosigkeit, Armut und soziale Ausgrenzung, erhöhte Jugendkriminalität, Gewalt, Unsicherheit im Nahverkehr sowie Probleme im Gesundheits- und Wohnungsbereich einen erheblichen... Weiterlesen "Globale Ungleichheit: Herausforderungen der Entwicklung und Ausgrenzung" »

Schlüsselkonzepte der Geschichte und Politik: Von Feudalismus bis Populismus

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Geschichte

Die Geschichte ist die Wissenschaft, die die Vergangenheit der Menschheit untersucht und als Methode der Sozialwissenschaften dient. Die Neuzeit bezeichnet den historischen Zeitraum zwischen der Französischen Revolution und der Gegenwart, also zwischen 1789 und heute.

Geografischer Raum

Der geografische Raum ist ein gesellschaftliches Produkt, eine Synthese der Wirkung menschlicher Gruppen in ihrer Umwelt für die notwendige Erhaltung und Vermehrung unter den gegebenen historischen Bedingungen.

Kapitalismus

Der ökonomischen Lehre des Kapitalismus liegt die Idee zugrunde, dass das Privateigentum an Produktionsfaktoren, gekoppelt mit einem System des freien Marktes und der Preise, der effizienteste Weg ist, um die optimale Allokation... Weiterlesen "Schlüsselkonzepte der Geschichte und Politik: Von Feudalismus bis Populismus" »

Marxismus, Kolonialismus, Industrialisierung und politische Ideologien im 19. Jahrhundert

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Marxismus

Karl Marx entwickelte zusammen mit Friedrich Engels in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Theorie des wissenschaftlichen Sozialismus, ein Aktionsprogramm zur Veränderung der Gesellschaft. Ihre Lehre fand erstmals Erwähnung im Kommunistischen Manifest. Sie basiert auf drei Hauptbereichen:

  • Analyse der Vergangenheit durch den Klassenkampf, wobei der kapitalistische Profit (Mehrwert) über dem Gehalt entscheidend ist.
  • Projekt für die Zukunft mit einer vorübergehenden Diktatur des Proletariats.

Die Zerstückelung Afrikas

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erkundeten vermehrt Entdecker und Missionare den afrikanischen Kontinent. Ab 1870 intensivierten die europäischen Mächte ihre Bestrebungen, Afrika zu erobern und zu kolonisieren.... Weiterlesen "Marxismus, Kolonialismus, Industrialisierung und politische Ideologien im 19. Jahrhundert" »

Internationale Organisationen und Verträge: Ein Überblick

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WHO (World Health Organization): Die Weltgesundheitsorganisation ist eine 1948 gegründete Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie ist verantwortlich für die Leitung von Maßnahmen zur Prävention, Koordination, Förderung und gesundheitlichen Interventionen weltweit, um das höchstmögliche Gesundheitsniveau für alle Völker zu erreichen.

UN (Vereinte Nationen): Eine internationale Institution, die 1945 gegründet wurde, um den internationalen Frieden und die Sicherheit zu wahren, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln, die internationale Zusammenarbeit zu verwirklichen und die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten zu fördern.

NATO (North Atlantic Treaty Organization): Eine politische und militärische... Weiterlesen "Internationale Organisationen und Verträge: Ein Überblick" »

Imperialismus & Erster Weltkrieg: Ursachen, Formen, Folgen

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Imperialismus: Definition und Theorie

Imperialismus ist eine politische Theorie, die die Ausweitung der politischen oder wirtschaftlichen Dominanz eines Landes durch Gewalt über ein anderes befürwortet.

Wirtschaftliche Gründe für die Kolonialisierung

  • Ausbeutung materieller Ressourcen und Gewinnung billiger Arbeitskräfte.
  • Schaffung neuer, exklusiver Märkte für die Metropole, da anderen Nationen der Handel untersagt war.
  • Aufbau notwendiger Infrastruktur für europäische Investitionen.
  • Aufnahme der wachsenden europäischen Bevölkerung, um den durch die Bevölkerungsexplosion verursachten Druck zu mindern.

Ursachen des Imperialismus

Die Ursachen des Imperialismus waren vielfältig: wirtschaftliche und demografische Faktoren, Streben nach Prestige... Weiterlesen "Imperialismus & Erster Weltkrieg: Ursachen, Formen, Folgen" »

Schlüsselbegriffe der industriellen Entwicklung und Arbeiterbewegung

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Proletarischer Internationalismus und Organisationen

Proletarischer Internationalismus bezeichnet die Notwendigkeit, die Anstrengungen der Arbeiterklasse weltweit zu vereinen, um den Kapitalismus zu bekämpfen.

Eine bedeutende Organisation war die Internationale ArbeiterInnen-Assoziation, der Marxisten, Anarchisten und Gewerkschafter angehörten.

Produktionskosten und Verkaufspreis bei Ford

Je mehr Autos hergestellt werden, desto günstiger wird der Preis.

Methoden zur Produktionssteigerung und Preissenkung

Die Massenproduktion und die tayloristischen Methoden wurden verwendet, um die Produktion zu erhöhen und die Preise zu senken.

Unterschied: Trust, Kartell und Holding

  • Ein Trust ist der Zusammenschluss mehrerer Unternehmen zu einer einzigen Einheit.
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Friedensverträge & Wilsons 14 Punkte: Nachkriegsordnung des Ersten Weltkriegs

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Wilsons 14 Punkte: Vision für einen dauerhaften Frieden

US-Präsident Woodrow Wilson strebte nach dem Ersten Weltkrieg einen Frieden an, der auf Recht, der Achtung der Nationalitäten, der Freiheit des Handels, der Abrüstung, der Zerstörung von Imperien und der Festigung der Demokratien basierte. Die europäischen Mächte hingegen waren eher darauf bedacht, ihre eigenen Interessen zu verteidigen. Jene, die weniger im Krieg verloren hatten, strebten nach einem großzügigen Sieg und der größtmöglichen Entschädigung für erlittene Schäden.

Die Kernpunkte von Wilsons Friedensprogramm:

  • Öffentliche und nicht geheime Friedensverträge.
  • Freiheit der Schifffahrt in internationalen Gewässern.
  • Beseitigung aller wirtschaftlichen Schranken.
  • Gegenseitige
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