Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Sozialer Katholizismus: Geschichte, Bildung & Reformen

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Ursprünge und Entwicklung des Sozialen Katholizismus

Der soziale Katholizismus entstand in Europa eng verbunden mit den unnachgiebigen anti-liberalen Strömungen in der Kirche und der katholischen Welt, die sich dem Triumph der liberalen Revolution und der Konsolidierung der Säkularisierungsbewegung seit Mitte des 19. Jahrhunderts entgegenstellten. Sozialkatholische Initiativen und pädagogische Werke förderten die Entdeckung neuer, massiver Armutsformen, die durch die Industrielle Revolution entstanden waren. Soziales Handeln und soziale Reformen waren eine grundlegende Dimension der Bildung. Es ging nicht nur darum, materielle Mängel und Bedürfnisse zu beheben, sondern auch darum, eine Gesellschaft zu erhalten oder wiederherzustellen,... Weiterlesen "Sozialer Katholizismus: Geschichte, Bildung & Reformen" »

Parlamentarismus vs. Präsidentialismus: Vergleich

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Parlamentarismus und Präsidentialismus: Ein Vergleich

Parlamentarismus

Parlamentarismus ist eine Regierungsform, die eng mit der Demokratie verbunden ist.

  • Ursprung: Der Ursprung dieser Regierungsform liegt in den sukzessiven politischen Reformen, die im 17. und 18. Jahrhundert die absolute Monarchie in moderne demokratische politische Systeme umwandelten. So entstand der Parlamentarismus.
  • Regierungschef: Der Premierminister ist der Regierungschef und verantwortlich für die politische und administrative Führung.
  • Staatschef: Der Staatschef hat eine formale, zeremonielle und symbolische Funktion. Er herrscht, regiert aber nicht. In Monarchien wird dieses Amt von einem König, in Republiken von einem durch das Parlament gewählten Präsidenten mit
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Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh.

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Die Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats

Enzyklika

Rerum Novarum: Eine Enzyklika, verfasst von der römisch-katholischen Kirche, welche die Ausbeutung der ArbeiterInnenklasse kritisiert.

Wirtschaftssysteme

  • Kommunismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel dem Staat gehören.

  • Anarchismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel niemandem gehören.

  • Sozialismus: Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel den privaten Arbeitnehmern gehören.

  • Kapitalismus: Wirtschaftssystem, das darauf basiert, Produkte billig einzukaufen, um sie teurer auf dem Markt zu verkaufen.

Gewerkschaften

Unionismus: Zusammenschluss des Proletariats zur Verteidigung seiner Klasseninteressen.

Begriffsbestimmungen

Taylorismus

Ein System, das die Leistung... Weiterlesen "Reaktionen zur Verteidigung des Proletariats im 19. Jh." »

Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt

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Die Entkolonialisierung

Ursachen der Entkolonialisierung

Die Schwächung der europäischen Mächte durch die beiden Weltkriege.

Die Existenz indigener Eliten: Die Kolonialmächte hatten in den Metropolen eine kulturell geprägte Minderheit zukünftiger Führungskräfte ausgebildet, die aus der Entkolonialisierung hervorgingen.

Die Rolle der USA und der UdSSR war maßgeblich für die Unterstützung des Entkolonialisierungsprozesses. Beide Staaten leisteten ideologische, politische und militärische Unterstützung. Die Entkolonialisierung schwächte die europäischen Mächte und trug zur Konsolidierung einer neuen, von den beiden Supermächten geführten Weltordnung bei. Die Unterstützung für die neuen Länder war auch ein Mittel, um ihre Einflusssphären... Weiterlesen "Entkolonialisierung, Nahostkonflikt und die Dritte Welt" »

Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert

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Bevölkerungswachstum

Die Bevölkerung Europas wuchs im späten 18. Jahrhundert auf etwa 188 Millionen Einwohner an. Begünstigt durch eine Ära des Friedens und des gewerblichen und kommerziellen Fortschritts, verzeichnete die Bevölkerung einen deutlichen Anstieg. Besonders die westeuropäischen Nationen profitierten von dieser demografischen Dynamik. Die Entwicklung der industriellen Landwirtschaft führte zu einer Konzentration der Arbeitskräfte in den aufstrebenden Industriestädten und einer massiven Landflucht, wodurch die städtische Bevölkerung in ungekanntem Ausmaß wuchs.

Aufstieg des Bürgertums und Krise des Adels

Die Krise des Ancien Régime brachte dem Adel harte Zeiten. Durch die Verstaatlichung ihres Eigentums verarmten viele... Weiterlesen "Sozialer und wirtschaftlicher Wandel in Europa im 18. Jahrhundert" »

Die Industrielle Revolution in England: Ursachen & Folgen

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Herausforderungen des Marktes: Quantität und Qualität

Wie konnte die wachsende Nachfrage des Marktes nach Produkten in ausreichender Quantität und Qualität befriedigt werden?

Die Lösung: Arbeitsteilung und Maschineneinsatz

Die Antwort auf diese Herausforderung lag in der Arbeitsteilung: Die Arbeit wurde in einzelne Stufen unterteilt. Wo immer möglich, wurden Maschinen eingeführt, die einen Großteil der menschlichen Arbeit ersetzten.

Kapitalismus und Industrialisierung

Die Industrialisierung war nur dank erheblicher Investitionen möglich. Diese Investitionen stammten von Menschen, die über ausreichend Kapital verfügten und bereit waren, dieses zu investieren.

Was ist Kapital? Wer waren die Kapitalgeber?

Doch was genau ist Kapital? Und wer... Weiterlesen "Die Industrielle Revolution in England: Ursachen & Folgen" »

Industrialisierung Europas: Demografie, Technik, Kapitalismus & Gesellschaft

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Die Industrialisierung Europas

Bevölkerungswachstum & Landwirtschaftliche Revolution

Die demografische Revolution

Aus der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts begann die europäische Bevölkerung einen Prozess des Wachstums, genannt demografische Revolution. Die Ursachen für diese demografische Veränderung waren die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion sowie Fortschritte in Hygiene und Medizin. Dies führte zu einem dramatischen Rückgang der Sterblichkeit, was die Bevölkerung erhöhte. Obwohl die Geburtenrate (traditionell hoch im Ancien Régime) ebenfalls einen gewissen Anstieg verzeichnete, stieg die Lebenserwartung leicht an, bedingt durch eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit der Bevölkerung.

Die landwirtschaftliche Revolution

Die... Weiterlesen "Industrialisierung Europas: Demografie, Technik, Kapitalismus & Gesellschaft" »

Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise

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In den frühen zwanziger Jahren hatten alle europäischen Länder mit Ausnahme der Sowjetunion repräsentative parlamentarische Systeme. Diese Zeit der allgemeinen Begeisterung ließ vermuten, dass die Demokratie bald etabliert sein würde. In den frühen 1920er Jahren erlitt die Demokratie jedoch einen schweren Rückschlag, vor allem in Mittel- und Osteuropa. In den dreißiger Jahren, wegen der Krise von 1929, breitete sich eine autoritärere Welle aus. Der Aufstieg des Faschismus in Ländern wie Italien und Deutschland wurde durch eine Reihe von Vorbedingungen begünstigt: eine schwache und instabile liberale Ordnung, eine Masse frustrierter Bürger, starke linke proletarische Bewegungen und nationalistische Ressentiments gegen den Friedensvertrag... Weiterlesen "Zwischenkriegszeit: Autoritarismus und Wirtschaftskrise" »

Paläolithikum & Neolithikum: Leben, Werkzeuge, Kunst

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Paläolithikum: Jäger und Sammler

Lebensweise und Werkzeuge

Im Paläolithikum, der Altsteinzeit, jagten Menschengruppen Großwild wie Bisons, Pferde, Mammuts und Rentiere, um Fleisch, Felle und Knochen zu gewinnen. Als Jäger und Sammler fischten sie in Flüssen und Meeren und sammelten Früchte sowie Wurzeln. Sie lebten als Nomaden und zogen den Tierherden folgend oder auf der Suche nach essbaren Pflanzen von Ort zu Ort. Ihre Unterkünfte waren Höhlen oder einfache Hütten an geschützten Orten, häufig in Flussnähe. Diese Hütten bestanden aus Stöcken, Tierhäuten und Lehm. Das Feuer, möglicherweise durch Vulkanausbrüche oder Waldbrände entdeckt, wurde bald für Wärme, zum Kochen und zum Abschrecken von Tieren genutzt. Die Werkzeuge... Weiterlesen "Paläolithikum & Neolithikum: Leben, Werkzeuge, Kunst" »

Landschaftsbegriff in der Architektur des 20. Jahrhunderts und Land Art

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Der Landschaftsbegriff in der Architektur des 20. Jahrhunderts

Die sich wandelnde Landschaft

  • Die Landschaft ist ständigem Wandel unterworfen. Von einem Jahrzehnt zum anderen kann sich das Landschaftsbild völlig verändern.
  • An Orten, an denen es einst Büros gab, können zehn Jahre später Häuser stehen.
  • Früher war das Haus als Schutz vor der Natur gedacht. Der Mensch hat die Natur in eine Landschaft verwandelt.
  • Die Landschaftsgestaltung berücksichtigt die Werte der Natur und ihre Qualitäten. Die Landschaft ist mit der Natur und den geografischen Gegebenheiten verbunden. Es ist ein Blick auf das Territorium, der von einem bestimmten Zustand geprägt ist. Es sind Orte, an denen der Mensch sich befindet und die Beziehung zwischen Mensch und Ort
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