Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Der Baum der Erkenntnis: Existenzialismus und die spanische Krise

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Der Baum der Erkenntnis

Die Sinnlosigkeit der Welt und die Krise Spaniens

Der Baum der Erkenntnis, veröffentlicht 1911, ist ein autobiografisch geprägter philosophischer Roman. Pío Baroja projiziert seine eigenen Anliegen auf Andrés Hurtado, einen Charakter, der in einer absurden Welt lebt und nichts als Enttäuschungen erlebt – sowohl in der Familie als auch im Freundeskreis.

Baroja spiegelt die spanische Realität wider, beginnend mit der kulturellen Armut, und zeigt die sozialen Missstände, insbesondere die Kluft zwischen Stadt und Land. Er kritisiert sowohl die Oberschicht als auch die Unterschicht für ihre Untätigkeit und ihren Mangel an Rebellion.

Existenzielle Sinnlosigkeit und Pessimismus

Im Zentrum des Romans steht die existenzielle... Weiterlesen "Der Baum der Erkenntnis: Existenzialismus und die spanische Krise" »

Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus

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Der Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus

Nach dem Ende des Mittelalters gab es wirtschaftliche, soziale und ideologische Faktoren, die die Art der Arbeit und des Denkens entscheidend beeinflussten: Die Zunahme des Reichtums, die Beiträge der neuen Kolonien und die Bereicherung von Händlergruppen trugen zu einem starken Anstieg des wirtschaftlichen und kaufmännischen Kapitalismus bei, verbunden mit einem dualen Charakter.

  • Bildung von großen Unternehmen, die im Ausland tätig waren.
  • Kapital basierend auf der Konzentration.
  • Produktionseinheit (Textil-): Händler, die die Verteilung von Rohstoffen und die Abholung des Produkts übernahmen.

Die Geburt der industriellen Produktionsmethode basierte auf der Akkumulation von Kapital. Die Initiative... Weiterlesen "Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus" »

Les Demoiselles d'Avignon: Analyse und Kubismus-Einfluss

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Vorstudien zu Les Demoiselles d'Avignon

In Vorstudien wird die Erzählung als sequentielle Darstellung einer bestimmten Zeit betrachtet. Die Farbpalette reicht von Rosa bis Blau. Eine starke Facettierung trennt Farben von Körperteilen. Es gibt keine traditionelle Perspektive, jede einzelne Figur hat ihren eigenen Raum. Räume werden nebeneinander gegenübergestellt.

Die ersten Ergebnisse der Studie sind eine Skizze in Pastell und schwarzer Kreide. Die zweite Studie erstellt eine Skizze in Öl. Die zweite Skizze, in Aquarell, kommt dem endgültigen Werk sehr nahe.

Die erste Idee: Horizontale Arbeit mit sieben Figuren

Picassos erste Idee ist eine horizontale Arbeit mit sieben Figuren: zwei Männer und fünf Frauen. Sie hat einen narrativen Charakter... Weiterlesen "Les Demoiselles d'Avignon: Analyse und Kubismus-Einfluss" »

Spanien im frühen 20. Jahrhundert: Gesellschaft & Fortschritt

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Frauenrechte und Emanzipation in Spanien

Wegbereiterinnen und politische Fortschritte

Eine kleine Anzahl von Frauen ebnete den Weg für die Zukunft. Im Jahr 1910 erhielten Frauen freien Zugang zur Universität. 1924 wurde ihnen das passive Wahlrecht bei Kommunalwahlen ab 23 Jahren gewährt, unabhängig von ihrem Status. In den zwanziger Jahren erschienen zudem Zeitschriften, die mit Frauenverbänden und -clubs verbunden waren und begannen, die feministische Ideologie zu verbreiten.

Geistige Strömungen und Bildungsreformen

Der Einfluss des Krausismo

In der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts und während der ersten drei Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts verbreitete sich der Krausismo. Zu den Anhängern dieser geistigen Strömung gehörten... Weiterlesen "Spanien im frühen 20. Jahrhundert: Gesellschaft & Fortschritt" »

Die Aufklärung: Ideen, Merkmale und Spanien

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Die Ideen der Aufklärung

Die Aufklärung war eine neue Denkschule, die sich durch den Gebrauch der Vernunft auszeichnete, um das Verständnis der natürlichen und gesellschaftlichen Wirklichkeit zu fördern. Sie entstand in England und den Vereinigten Provinzen. Frankreich war das Zentrum der Verbreitung dieser Denkweise, die sich über ganz Europa und Amerika ausbreitete.

Dem aufklärerischen Denken fehlte eine systematische Theorie. Seine Ideen kamen aus der Summe der Beiträge verschiedener Autoren: Locke, Montesquieu, Rousseau, Voltaire usw.

Merkmale der Aufklärung:

  • Das Primat der Vernunft als Instrument zur Wahrheitsfindung gegenüber anderen Wissensformen (Offenbarung, Tradition usw.). Daraus folgt die Verwendung von Kritik an allem, was

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Wirtschaft und Politik: Konzepte und Definitionen

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Wirtschaftliche Konzepte

Inflation bezeichnet einen weitverbreiteten und anhaltenden Anstieg des Preisniveaus. Im Gegensatz dazu steht die Deflation, ein nachhaltiger und weitverbreiteter Rückgang des Preisniveaus. Von Hyperinflation spricht man, wenn die Preise innerhalb eines Jahres um mehr als 100 % steigen, was zu einem Zusammenbruch des Wirtschaftssystems führt. Überproduktion bezeichnet eine Situation, in der die Produktion die Nachfrage des Marktes übersteigt. Spekulation bezeichnet Geschäfte, in der Regel durch den Kauf von Waren, deren Preis voraussichtlich kurzfristig steigen wird, mit dem alleinigen Zweck, sie zum richtigen Zeitpunkt zu verkaufen, um einen Gewinn zu erzielen.

Wirtschaftskrisen

Der Börsencrash von 1929 war der... Weiterlesen "Wirtschaft und Politik: Konzepte und Definitionen" »

Wirtschaft, Gesellschaft & Technologie: Eine historische Analyse

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Arbeit: Eine Konstante im menschlichen Leben

Arbeit ist eine Konstante in unserem Leben, sei es befriedigend oder als ständige Last. Schon vor langer Zeit nutzte der Mensch die Natur als Ressource und betrachtete alle Tätigkeiten, die dem Überleben dienten, als Arbeit. Diese Tätigkeiten diversifizierten und spezialisierten sich im Laufe der Zeit.

Die prinzipiellen Merkmale von Arbeit sind:

  • Spezifisch menschliche Aktivität
  • Tätigkeit im Zusammenhang mit der Natur
  • Produktive Tätigkeiten im Zusammenhang mit Technik
  • Legitime Aneignung von Ressourcen

Technologie: Fortschritt und Effizienz

Mit zunehmender Raffinesse entwickelte sich die Technik. Die Beziehung zwischen Wissenschaft und Technik wurde immer enger. Technologische Fortschritte stehen in... Weiterlesen "Wirtschaft, Gesellschaft & Technologie: Eine historische Analyse" »

Das Mittelalter: Landwirtschaft, Städte und Krise

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1. Die mittelalterlichen Städte

A) Landwirtschaftliche Innovationen

  1. Was ist die Dreifelderwirtschaft? Was ist der Nutzen der Zweifeldwirtschaft?

Anbaumethoden, wie die Fruchtfolge, sorgten dafür, dass nur ein Drittel des Landes brach lag.

Vorteile: Das Kummet und die Verwendung von Hufeisen an den Pferden verbesserten die Zugkraft der Tiere, und Wasser- und Windmühlen vereinfachten die Getreideverarbeitung.

  1. Analysiere die Daten und erläutere die Bevölkerungsentwicklung zwischen 1000 und 1300.

Frankreich: Anstieg von 1000 bis 1300 = 9 England: Anstieg von 1000 bis 1300 = 2,8 Heiliges Römisches Reich: Anstieg von 1000 bis 1300 = 6

  1. Was hat dieses Wachstum verursacht?

Es gab einen Anstieg der Bevölkerung durch Verbesserungen in der Landwirtschaft... Weiterlesen "Das Mittelalter: Landwirtschaft, Städte und Krise" »

Verbraucherschutz, Bürgerrechte & Demokratie: Ein Leitfaden

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Verbraucherschutz: Rechte, Gesetze & Institutionen

Was ist Konsum?

Konsum bezeichnet die Tendenz, Waren und Dienstleistungen maßlos zu erwerben, zu verbrauchen oder zu nutzen, auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Die gesamte Bevölkerung ist in irgendeiner Form Konsument.

Verbraucherschutzgesetz und Nutzerrechte

Das Verbraucherschutzgesetz zielt darauf ab, die Rechte und Interessen der Verbraucher und Nutzer zu schützen und zu sichern. Das Nationale Institut für Verteidigung und Aufklärung der Verbraucher und Nutzer (Indecu) ist eine zentrale Institution in diesem Bereich.

Verankerte Rechte der Nutzer und Verbraucher

Einige der im Gesetz verankerten Rechte sind:

  • Der Schutz der Gesundheit der Verbraucher beim Konsum von Waren und Dienstleistungen.
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Neokolonialismus und Unterentwicklung: Ursachen und Folgen

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Neokolonialismus und Unterentwicklung

Neokolonialer Ausbeutung

Der Prozess der Entkolonialisierung nach dem Zweiten Weltkrieg führte zum Niedergang der Kolonialreiche. Ehemalige europäische Kolonien wurden unabhängige Nationen, oft durch Verhandlungen oder bewaffnete Konflikte. Um die ehemaligen Kolonien weiterhin auszubeuten, förderten europäische Länder ethnische und religiöse Rivalitäten, finanzierten Bürgerkriege und setzten pro-westliche Regierungen ein. Die neuen Staaten sahen sich mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen konfrontiert, die sie aus eigener Kraft nicht überwinden konnten. Sie waren gezwungen, Kredite von ausländischen Mächten und internationalen Gremien wie dem Internationalen Währungsfonds und... Weiterlesen "Neokolonialismus und Unterentwicklung: Ursachen und Folgen" »