Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Römische Geschichte: Kunst und Architektur

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Rom: Eine kurze Geschichte

753 v. Chr.: Traditionelle Gründung Roms. Die römische Geschichte wird üblicherweise in drei Hauptphasen unterteilt:

  • 8. - 5. Jh. v. Chr.: Monarchie
  • 5. Jh. v. Chr. - 1. Jh. v. Chr.: Republik
  • 1. Jh. v. Chr. - 5. Jh. n. Chr.: Kaiserzeit

Römische Expansion und Hellenismus

Während der Republik eroberte Rom Italien und expandierte in den Mittelmeerraum. Augustus' Eroberungen markierten den Beginn der Kaiserzeit. Im 3. Jahrhundert n. Chr. erlebte das Reich eine Krise, gefolgt von einer Zeit des Niedergangs. 410 n. Chr. wurde Rom von Invasoren geplündert, was das Ende der römischen Zivilisation markierte.

Alexander der Große schuf eine einheitliche hellenistische Kultur, die Politik, Religion und Handel beeinflusste. Rom... Weiterlesen "Römische Geschichte: Kunst und Architektur" »

Politische Theorien: Gesellschaftsvertrag & Staatsformen

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Gesellschaftsvertragstheorien

Ist menschliches Leben ohne Staat möglich? Gesellschaftsvertragstheorien begründen die Legitimität des Staates durch einen hypothetischen Vertrag, bei dem Bürger Macht an eine Autorität abtreten.

Thomas Hobbes

Naturzustand

In einer Welt ohne Regeln oder Gesetze herrscht der "Krieg aller gegen alle" (bellum omnium contra omnes), in dem der Mensch dem Menschen ein Wolf ist (homo homini lupus). Der Stärkste setzt sich durch.

Staatsverständnis

Menschen erkennen, dass Gesetze ihren Lebensstandard verbessern können. Damit Gesetze wirksam sind, müssen sie allgemein akzeptiert werden. Der Staat ist dazu am besten in der Lage. Hobbes befürwortet einen absolutistischen, autoritären Staat, in dem alle Macht bei einem... Weiterlesen "Politische Theorien: Gesellschaftsvertrag & Staatsformen" »

Imperialismus: Ursachen und Auswirkungen im 19. Jahrhundert

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Der Imperialismus im 19. Jahrhundert

In den 1890er Jahren wurde deutlich, dass Europa aus zwei Gründen nicht weiter wachsen konnte:

  • Es war nicht möglich, die Versorgung mit Rohstoffen zu verbessern. Es gab nicht genügend Arbeitskräfte, um die Produktion zu steigern und die Qualität zu verbessern.
  • Die Nachfrage konnte nicht gesteigert werden, da die Bevölkerung in Europa nicht mehr wuchs und bereits wohlhabend war.

Deshalb begannen die reichen Bürger, Druck auf die Parlamente ihrer Länder auszuüben, um den Imperialismus voranzutreiben. Diese Politik bestand darin, dass ein reiches Land, die sogenannte Metropole, ein oder mehrere arme Länder, die sogenannten Kolonien, besetzte. Die Bevölkerung der Kolonie hatte ein geringes Arbeitskraftpotenzial... Weiterlesen "Imperialismus: Ursachen und Auswirkungen im 19. Jahrhundert" »

Pariser Friedenskonferenz 1919: Verträge, Folgen und der Völkerbund

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Pariser Konferenz (1919)

Am 18. Januar 1919 trafen sich die Vertreter der siegreichen Länder in Paris. Die Konferenz wurde von einem Ausschuss der vier Hauptmächte geleitet: US-Präsident Wilson, der britische Premierminister Lloyd George, der französische Ministerpräsident Clemenceau und der italienische Ministerpräsident Orlando. Obwohl die ersten drei Regierungschefs auch Oberbefehlshaber ihrer Armeen waren, ermöglichten sie erst die Verhandlungen und die Verwaltung der besiegten Länder.

Kriegsende und Waffenstillstand

Am 4. Oktober 1918 verloren die Deutschen und baten um einen Waffenstillstand auf der Grundlage der relativ milden Vorschläge von Wilsons Vierzehn-Punkte-Rede vor dem US-Kongress. Die Realität war jedoch viel schwieriger... Weiterlesen "Pariser Friedenskonferenz 1919: Verträge, Folgen und der Völkerbund" »

Kunst und Architektur: 19. und 20. Jahrhundert

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Wichtige Kunstwerke des 19. und 20. Jahrhunderts

Der Denker - Auguste Rodin (1880-1900)

Auguste Rodin (Paris, Mudon, 1840-1917). Bronze, Symbolismus, Musée Rodin (Paris). Befreite Skulpturen des Impressionismus.

(1) Anonyme Figur, versunken in ihre Sorgen. Ursprünglich stellte sie den Dichter Dante aus der Göttlichen Komödie dar. Rodin wollte eine Metapher für das menschliche Denken und sein tragisches Schicksal schaffen. Beeinflusst von Michelangelos anatomischer Behandlung der Muskulatur. Rodin gilt als großer Erneuerer der zeitgenössischen Skulptur und als Vorläufer der Moderne.

Impression, Sonnenaufgang - Claude Monet (1872)

Claude Monet (Giverny, Paris, 1840-1926). Öl auf Leinwand, Landschaft, Impressionismus, Musée Marmottan Monet... Weiterlesen "Kunst und Architektur: 19. und 20. Jahrhundert" »

Villa Capra, La Rotonda von Palladio

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Villa Capra (La Rotonda), 1551, Palladio

Zivilarchitektur, Cinquecento, Vicenza

A) Einleitung

Die Villa liegt am Stadtrand von Vicenza. In dieser Zeit entstanden neue Gebäudetypen: die Villen. Sie waren entweder landwirtschaftliche Betriebe oder wurden von Patriziern verwaltet. Sie vereinten Nützlichkeit und Schönheit. Es gab Speisekammern, Scheunen, Ställe und Hallen. Man verwendete günstige Materialien, um die Bauzeit zu verkürzen: Stuck, Ziegel, Dachziegel und Kapitelle. Die Schönheit wurde durch die Öffnung von Fenstern erreicht. Die konstruktiven Maßnahmen erreichten eine landschaftliche Wirkung, Sinn für Proportionen und Harmonie.

B) Analyse und Eigenschaften

Die Rotonda ist ein Gebäude, das als Unterhaltungsort gedacht ist, nicht... Weiterlesen "Villa Capra, La Rotonda von Palladio" »

Die Evolution des Menschen: Von Hominiden zum Homo sapiens

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Die Evolution zum Homo sapiens

Das Wissen über die menschliche Existenz auf unserem Planeten hat viele ungelöste Kapitel. Bei der Suche nach Antworten wurde rein methodisch, mit dem Meilenstein der Erfindung der Schrift als Referenzpunkt, eine Trennung zwischen Vorgeschichte und Geschichte etabliert. Eine zentrale Frage über die Jahrhunderte hinweg ist die Herkunft des Menschen.

Prähominiden und Hominiden

Die Evolution bezieht sich auf eine Reihe von Vorfahren des modernen Menschen, genannt Prähominiden und Hominiden. Wir gehören zur Art Homo sapiens (der moderne Mensch), die vor etwa 40.000 Jahren auf dem Planeten erschien, wobei die genaue Datierung unter Wissenschaftlern leicht variiert.

Die wichtigsten Stufen dieser Entwicklung sind:

Australopithecus

  • Höhe:
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Die Geschichte der Europäischen Union: Von den Anfängen bis zur heutigen Struktur

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Die Ursprünge der europäischen Identität

In Europa gab es nach dem Ersten Weltkrieg bedeutende Fortschritte im Bereich des internationalen Rechts und der Zusammenarbeit, die von allen europäischen Ländern akzeptiert wurden. Die Weltfriedenskongresse und -konferenzen waren von der Überzeugung geprägt, dass eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten notwendig sei. Die Europäische Bewegung, die den Frieden stärken sollte, war ein großer Fortschritt nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Sie betonte die Notwendigkeit einer supranationalen Union, um eine Wiederholung eines offensichtlichen militärischen Konflikts zu verhindern. Der globale Einfluss der USA war zu dieser Zeit größer als der jedes europäischen Landes.... Weiterlesen "Die Geschichte der Europäischen Union: Von den Anfängen bis zur heutigen Struktur" »

Die Russische Revolution 1917: Vom Zarenreich zur Republik

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Die Russische Revolution 1917: Ursachen und erste Phase

Die Russische Revolution, ausgelöst durch die Belastungen des Ersten Weltkriegs, führte zum Sturz von Zar Nikolaus II. und zur Etablierung des weltweit ersten kommunistischen Staates.

Die Zaristische Autokratie: Ein rückständiges Reich

Im frühen 20. Jahrhundert war das riesige Zarenreich weiterhin von einem monarchischen Absolutismus geprägt. Gleichzeitig war es wirtschaftlich und sozial stark rückständig.

Der Zarismus war eine Autokratie, in der der Zar die uneingeschränkte Macht besaß. Er regierte per Dekret, und es gab keine Verfassung. Das System stützte sich auf ein großes Heer, eine loyale Bürokratie und die Orthodoxe Kirche als wichtige Säule.

Wirtschaft und Gesellschaft

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Die Epoche des Imperialismus: Ursachen, Verlauf und Folgen

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Internationale Lage im Zeitalter des Imperialismus

Der Zeitraum zwischen 1870 und 1914 war geprägt von scheinbarem Frieden und wissenschaftlichem sowie kulturellem Fortschritt. Nach der Zweiten Industriellen Revolution und der Entwicklung des Kapitalismus kam es jedoch zu großen Spannungen zwischen den Weltmächten.

Die großen internationalen Mächte

Zu den großen internationalen Mächten gehörten das Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich und die USA, die weiterhin eine wichtige Rolle spielten.

Internationale Beziehungen in Europa

Otto von Bismarck prägte die Phase von 1871 bis 1890 durch ein System geheimer Bündnisse, das auf Stabilität abzielte, jedoch scheiterte. Nach 1891 bis 1914 traten die Mächte in eine Phase der organisierten... Weiterlesen "Die Epoche des Imperialismus: Ursachen, Verlauf und Folgen" »