Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Die Ökonomie: Eine Einführung

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Die Ökonomie

Die Ökonomie ist die Wissenschaft, die untersucht, wie Individuen und Gesellschaften Entscheidungen treffen, um ihre Bedürfnisse mit knappen Ressourcen zu befriedigen.

Bedürfnisse

  • Materielle Bedürfnisse:
    • Nahrung
    • Schutz
    • Bekleidung
  • Immaterielle Bedürfnisse:
    • Kultur
    • Bildung
    • Freizeit

Bedürfnisse werden durch produktive Tätigkeiten befriedigt, die Waren und Dienstleistungen produzieren, welche konsumiert werden. Verbraucher treffen Entscheidungen, wie sie ihr Einkommen auf die Verteilung von Gütern und Dienstleistungen aufteilen.

Güter und Dienstleistungen

  • Güter sind materielle Objekte, die aus der Natur stammen oder von Menschen hergestellt werden.
  • Dienstleistungen sind Arbeiten, die von Personen oder Gruppen ausgeführt werden. Sie können
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Marx und Engels: Die Klassifikation der Gesellschaftsformen

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Marx und Engels: Klassifikation der Gesellschaftsformen

Marx und Engels klassifizierten Gesellschaften anhand unterschiedlicher Produktionsweisen. Es gab nie eine einzige, endgültige Klassifikation; in ihren Werken finden sich verschiedene Vorschläge. Die bekannteste Gliederung umfasst die folgenden Phasen:

1) Stammesgemeinschaft (Urgesellschaft)

Dies ist die älteste Form der Produktion. Sie wurde durch die Vereinigung mehrerer Familien gebildet. Zunächst war sie nomadisch, später landwirtschaftlich. Aufgrund der geringen Arbeitsteilung und niedrigen Produktivität herrschte eine Urgemeinschaft, in der keine sozialen Schichten oder Klassen existierten.

2) Asiatische Gesellschaft (Asiatische Produktionsweise)

Diese Form gilt als Fortsetzung... Weiterlesen "Marx und Engels: Die Klassifikation der Gesellschaftsformen" »

Sportkultur, Werte und soziale Konflikte

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Kultur, Ideologie, Mentalität und Sportkultur

  • Kultur: Das Individuum hängt weitgehend von der Beziehung zu anderen ab. Es ist Teil der Gruppe und wird von dieser konditioniert (Denkweise, Fühlen...). So entsteht die Sozialkultur.
  • Sportkultur: Kulturelle Produktionen sind die wichtigsten Regeln des Wettbewerbs und Spiels (überall gleich), große Stadien, Werkzeuge, Kleiderordnungen usw. Diese Elemente bestehen über die Zeit hinweg und prägen zukünftige Zivilisationen.
  • Ideologie: Kulturelle Werte, die von bestimmten Gruppen stark betont werden, um soziale Bräuche zu erhalten, die Struktur aufrechtzuerhalten oder zu modifizieren.
  • Sport-Mentalität: Wenn die Bevölkerung Werte, Bräuche und Symbole der Sportkultur übernimmt und verinnerlicht,
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Der Wohlfahrtsstaat: Geschichte, Entwicklung und soziale Sicherheit

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Der Wohlfahrtsstaat als eine Form des sozialen Auftrags: Geschichte des Wohlfahrtsstaates

Vorkapitalistische Gesellschaften

In vorkapitalistischen Gesellschaften hatten Feudalherren die Pflicht, sich um die Landwirte im Gegenzug für ihre Arbeit und Loyalität zu kümmern. Als Landarbeiter in die Städte zogen, verloren sie diesen Schutz, und viele von ihnen verarmten. Die Stadt London erließ ein Gesetz, das Arme dazu verpflichtete, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen.

Die Anfänge des Gesundheitswesens

Die Armen erhielten kostenlose Behandlung, während die Reichen vor Epidemien verschont blieben. Dieses System wurde in Form des Gesundheitswesens auf die gesamte Bevölkerung ausgeweitet. Mitte des 19. Jahrhunderts führte der... Weiterlesen "Der Wohlfahrtsstaat: Geschichte, Entwicklung und soziale Sicherheit" »

Der kulturelle Kontext des zwanzigsten Jahrhunderts

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Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts müssen wir einen Stichtag beachten: 1898. In diesem Jahr wurde Spanien von den USA geschlagen und verlor Kuba, Puerto Rico und die Philippinen. Deshalb hört unser Land auf, ein großes Reich zu sein, und wird tief in die Krise eintauchen, die eine beispiellose Herausforderung darstellt. Die Philosophie und Literatur des frühen zwanzigsten Jahrhunderts werden zweifellos fundamental sein.

Es gibt zwei historische Ereignisse, die den Lauf der Geschichte verändert haben und vor denen niemand gleichgültig bleiben kann: die beiden Weltkriege. Der Erste Weltkrieg begann 1914 und der Zweite im Jahr 1939. Spanien war von diesen beiden Kriegen nicht direkt betroffen, erlebte jedoch einen Bürgerkrieg zwischen... Weiterlesen "Der kulturelle Kontext des zwanzigsten Jahrhunderts" »

Römische Architektur: Maison Carrée, Pantheon, Kolosseum

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Maison Carrée

Kurzbeschreibung: Rechteckiger Tempel.

Tragende Elemente: Zella und korinthische Säulenordnung. Die Säulen sind an der Wand befestigt. Die Kapitelle sind mit Akanthusblättern verziert und liegen auf Sockeln.

Getragene Elemente: Architrav-System. Das Gebälk besteht aus drei Teilen: Architrav mit drei Bändern, darüber ein Fries (ursprünglich mit Pflanzenmotiven verziert) und ein vorspringendes Gesims. Es gibt auch einen dreieckigen Giebel.

Innenraum: Rechteckige Zella, kein Opisthodom. Die Zella nimmt die gesamte Breite des Tempels ein, wodurch der Portikus schmaler und tiefer wirkt.

Raumwirkung: Der Tempel steht auf einem hohen Podium, zu dem eine Treppe führt, die nur von der Vorderseite zugänglich ist. Dies betont die Frontalität... Weiterlesen "Römische Architektur: Maison Carrée, Pantheon, Kolosseum" »

Das 18. Jahrhundert: Demografische Revolution, Aufklärung und Umbrüche

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Das 18. Jahrhundert: Eine Epoche des Wandels

Das 18. Jahrhundert lässt sich chronologisch in zwei Hälften unterteilen. Ab etwa 1750, mit dem Erreichen der Geschlechtsreife Kants, beschleunigte sich das Tempo der Veränderungen in Europa. Tiefgreifende Umbrüche veränderten die europäische Landschaft, insbesondere im Hinblick auf die Bevölkerung.

Demografische Revolution

Während die Bevölkerungszahlen im 17. Jahrhundert in Europa stagnierten oder zurückgingen, erlebte das 18. Jahrhundert, vor allem ab 1750, eine demografische Revolution: Die Bevölkerung stieg von 100–120 Millionen im Jahr 1700 auf 180–190 Millionen.

Wirtschaftliche Entwicklungen

Die Wirtschaft blieb weitgehend agrarisch geprägt, mit einem Anteil von etwa 80 % der ländlichen... Weiterlesen "Das 18. Jahrhundert: Demografische Revolution, Aufklärung und Umbrüche" »

Schumpeter: Innovation, Entwicklung & Kapitalismus

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Joseph Alois Schumpeter (1883-1950)

Joseph Alois Schumpeter (1883–1950) wurde in Österreich geboren und war einer der renommiertesten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Er verband seine Lehrtätigkeit mit seiner Arbeit als Rechtsanwalt und Bankier und trug politische Verantwortung als Finanzminister.

Wichtige Werke

Seine wichtigsten Werke sind Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung und Konjunkturzyklen.

Kernaussagen zum Kapitalismus

Schumpeter erkannte, ähnlich wie Marx, dass die wirtschaftliche Realität nur ein Teil der gesamten Wirklichkeit ist. In Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie trug er zum Verständnis wirtschaftlicher Phänomene bei und gelangte, insbesondere auf soziologischer Ebene, zu der Schlussfolgerung: „Der Erfolg des... Weiterlesen "Schumpeter: Innovation, Entwicklung & Kapitalismus" »

Bildungspolitik in Spanien: Historische und Vergleichende Perspektiven

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Vergleichende Perspektive

Neben der historischen Perspektive, die eine fortlaufende Untersuchung der Bildungspolitik darstellt, ist auch eine vergleichende Analyse unerlässlich.

In unserer Zeit, in der reibungslose Beziehungen zwischen Regierungen immer wichtiger werden, sind Verweise auf andere Länder in den Bereichen Sozialpolitik, Programme, Investitionen und Politik immer häufiger. Insbesondere die Fortschritte beim Aufbau Europas und des Europäischen Hochschulraums mit dem Horizont 2010 stellen eine spannende Herausforderung dar.

Die Erfahrung der vergleichenden Erziehungswissenschaft zeigt, dass sie, wenn sie auf einer soliden Grundlage durchgeführt wird, äußerst nützlich ist. Sie ermöglicht ein besseres Verständnis des eigenen... Weiterlesen "Bildungspolitik in Spanien: Historische und Vergleichende Perspektiven" »

Die Hochkulturen der Antike: Ägypten und Griechenland

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Die Ägypter: Eine Hochkultur am Nil

Landwirtschaft im Alten Ägypten

  • Intensive Landwirtschaft: Auf fruchtbaren Böden betrieben, führte sie zu hohen Erträgen und großem Überschuss.
  • Organisation und öffentliche Arbeiten: Eine straffe Organisation der landwirtschaftlichen Arbeit, einschließlich öffentlicher Arbeiten wie dem Bau von Kanälen, sicherte die Versorgung mit Getreide und anderen Kulturpflanzen.
  • Innovationen und Diversifizierung: Die Bewässerungslandwirtschaft nutzte viele technische Innovationen, wie den Pflug und das Joch für Rinder, was eine diversifizierte Landwirtschaft ermöglichte.
  • Wirtschaftliche Aktivitäten: Neben der Landwirtschaft prägten Handwerkskunst in spezialisierten Werkstätten (Produkte des täglichen Bedarfs
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