Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Die Zwischenkriegszeit: Politik, Wirtschaft und Krisen

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Die turbulenten 1920er Jahre: Politik nach dem Ersten Weltkrieg

Politische Umwälzungen und der Aufstieg autoritärer Regime

Nach dem Ersten Weltkrieg veränderte sich die politische Landschaft grundlegend. Es kam zu einem Übergang von demokratischen Regimen zu autoritären Imperien. Die ersten Nachkriegsjahre waren in einigen Ländern von schweren sozialen Unruhen geprägt, darunter Arbeiter- und Bauernaufstände. Insbesondere in den mittleren und oberen Gesellschaftsschichten breitete sich die Angst vor einer kommunistischen Revolution aus.

In einigen Ländern etablierten sich diktatorische Regime. Der prominenteste Fall war der Aufstieg von Benito Mussolini und dem Faschismus in Italien.

Internationale Politik: Spannungen und Friedensbemühungen

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Folgen der Kolonialisierung: Infrastruktur und Gesellschaft

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Folgen der Kolonialisierung

Die Kolonialmächte führten während der Kolonialzeit eine Infrastruktur ein, die Fortschritte in der Verbesserung ermöglichte.

  • Sie setzten neues Ackerland und neue Branchen in ihrem eigenen Nutzen ein.
  • Epidemien wurden durch den Bau neuer Krankenhäuser und die Einführung hygienischer Maßnahmen reduziert.
  • Die Mortalität sank und die Bevölkerung nahm zu.
  • Es wurden Schulen geschaffen, in denen die Sprache, Kultur und Bräuche der Metropole gelehrt wurden, um Akkulturation zu fördern.
  • Missionare halfen den Indigenen und führten im Gegenzug das Christentum ein.

Wirtschaftliche Veränderungen

In den Kolonien wurden wirtschaftliche Interessen der Siedler, unterstützt von der Aristokratie und dem Bürgertum, verhängt.... Weiterlesen "Folgen der Kolonialisierung: Infrastruktur und Gesellschaft" »

Imperialismus und Kolonialismus im 19. Jahrhundert

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1. Imperialismus und seine Ursachen

Die zweite industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts veränderte die Wirtschaft der europäischen Mächte. Technische Innovationen, neue Formen der Arbeitsorganisation und das Wachstum des Bankwesens führten zu einer Intensivierung des Handels und verbesserten Transportmöglichkeiten. Aufgrund ihrer überlegenen technischen und finanziellen Stärke begannen die europäischen Mächte, Gebiete in Afrika und Asien zu besetzen und Kolonien zu gründen. Ziel war die wirtschaftliche Ausbeutung der Ressourcen dieser Länder und ihre politische Beherrschung.

Ursachen des Kolonialismus:

Der Kolonialismus hatte im Wesentlichen wirtschaftliche Gründe, aber auch gesellschaftliche und politische Faktoren spielten eine... Weiterlesen "Imperialismus und Kolonialismus im 19. Jahrhundert" »

Die Dynamik der Wirtschaft: Produktionsfaktoren, Arbeitswelt und Globalisierung

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Wirtschaftliche Aktivitäten: Güter und Faktoren

Wirtschaftliche Güter werden durch verschiedene Ressourcen produziert, die als Produktionsfaktoren dienen. Diese Faktoren sind:

  • Natürliche Ressourcen: Werden direkt von der Natur bereitgestellt, z. B. Wasser, Erde, Tiere und Pflanzen.
  • Humanressourcen: Umfassen Personen, die die Früchte ihrer Arbeit, praktische Erfahrungen und Kenntnisse einbringen. Diese werden auch als Humankapital bezeichnet.
  • Kapitalressourcen: Umfassen Gebäude, Maschinen und Anlagen jeglicher Art, die als Produktionsfaktoren dienen.

Die wirtschaftlichen Aktivitäten werden in den primären, sekundären und tertiären Sektor gruppiert.

Die moderne Arbeitswelt: Merkmale und Herausforderungen

Die aktuellen Merkmale der Arbeitswelt... Weiterlesen "Die Dynamik der Wirtschaft: Produktionsfaktoren, Arbeitswelt und Globalisierung" »

Europas Grand Tour & Baelo Claudia: Kulturelles Erbe entdecken

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Die Grand Tour im 18. Jahrhundert: Bildung & Abenteuer

Die Grand Tour war eine prägende Bildungsreise im 18. Jahrhundert, die junge, wohlhabende Aristokraten, hauptsächlich aus Großbritannien, nach Abschluss ihres Studiums unternahmen. Inspiriert von den Idealen der Aufklärung (Vernunft, Wissen) und der Suche nach dem Wissen der Antike, verstanden sie die Reise als einen Weg des Lernens und der intellektuellen Vervollkommnung.

Ziele und Routen der Grand Tour

Die Reise dauerte oft ein bis zwei Jahre und wurde von einem Tutor begleitet. Zu den gemeinsamen Zielen in Europa gehörten:

  • Frankreich
  • Schweiz
  • Deutschland
  • Niederlande
  • Italien: Besonders wichtig für die Auseinandersetzung mit der Antike und die Vervollständigung der intellektuellen Bildung.
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Menschliches Handeln, Arbeit und Technik

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Menschliches Handeln: Intentionalität, Flexibilität

Das menschliche Handeln zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, sich etwas vorzustellen, zu organisieren, zu planen und Pläne und Hoffnungen zu entwickeln. Es kann den Umfang dessen, was unbedingt erforderlich ist, überwinden, um neue Welten zu schaffen und eine gerechtere und schönere Wirklichkeit zu entwickeln.

1. Intentionalität

Intentionalität ist die Art und Weise, wie sich das Subjekt in Richtung der Welt als äußere Realität bewegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Absicht auszudrücken:

  • Theoretische Sehnsucht: Das Bedürfnis des Menschen, zu wissen.
  • Praxisorientierte Intentionalität: Das Bedürfnis des Menschen, seine Bedürfnisse zu befriedigen.

2. Finalität

Finalität bedeutet,... Weiterlesen "Menschliches Handeln, Arbeit und Technik" »

Europa im 18. Jahrhundert: Absolutismus, Aufklärung und Revolution

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Das Europa des 18. Jahrhunderts

Das 18. Jahrhundert war Teil der Epoche des Ancien Régime in Europa.

Agrarwirtschaft und Herrschaftssystem

Die Landwirtschaft war die wichtigste Einnahmequelle, aber es handelte sich um eine Subsistenzlandwirtschaft mit einem Anbausystem, das auf der Dreifelderwirtschaft mit Brache basierte. Es kam zu Subsistenzkrisen, also zu Zeiten von Nahrungsmittelknappheit, in denen die Preise stiegen. Dies führte zu Hunger, Elend und Volksaufständen.

Wirtschaftliche Expansion

Im 18. Jahrhundert herrschte internationaler Frieden. Zwischen 1650 und 1800 stieg die Bevölkerung Europas von 100 auf 200 Millionen Menschen an. Epidemien verschwanden, neue Nutzpflanzen wurden eingeführt und die Wirtschaft stabilisierte sich. Die... Weiterlesen "Europa im 18. Jahrhundert: Absolutismus, Aufklärung und Revolution" »

Chiles Wirtschaft: Soziale Indikatoren, Einkommensverteilung und Neoliberalismus

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Soziale Indikatoren in Chile

Zu den sozialen Indikatoren gehören: Lebenserwartung (Frauen 80,8 Jahre, Männer 74,8 Jahre), 95,8% Alphabetisierungsrate und 7,8% Mortalität.

Wirtschaftliche Herausforderungen Chiles

Chiles Wirtschaft hat ein schwerwiegendes Manko: die ungleiche Verteilung des Einkommens in der Bevölkerung. Im Jahr 2005 lag Chile auf Platz 113 in Bezug auf Einkommensgleichheit. Diese Lücke in der Wirtschaft ist noch nicht beseitigt worden. Einige führen diese Lücke auf das liberale System zurück, andere auf natürliche Faktoren (z.B. mineralische Wirtschaft).

Die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, die niedrige Erwerbsbeteiligung von Frauen, Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen sind weitere Herausforderungen.... Weiterlesen "Chiles Wirtschaft: Soziale Indikatoren, Einkommensverteilung und Neoliberalismus" »

Bewusstsein, Ethik, Diskriminierung und mehr: Eine Übersicht

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Entstehung des Bewusstseins: Drei Perspektiven

Es gibt drei Hauptpositionen zur Entstehung des Bewusstseins:

  • Naturalistischer Ansatz: Das Bewusstsein ist ein natürlicher Bestandteil des Menschen. Die Natur bestimmt, was gut und böse ist. Das Gewissen ist eine natürliche menschliche Eigenschaft.
  • Übernatürliche Haltung: Gott pflanzt das Gewissen bei der Befruchtung in den Menschen.
  • Ökologische Haltung: Das Gewissen wird durch moralische Erziehung geformt. Es ist nicht angeboren, sondern wird durch die Gesellschaft vermittelt.

Soll und Sein: Die Grundlage der Ethik

Das "Sein" bezieht sich auf Tatsachen, auf das, was geschieht oder geschehen ist und nicht verändert werden kann. Tatsachen sind objektive Daten, die von der Wissenschaft untersucht... Weiterlesen "Bewusstsein, Ethik, Diskriminierung und mehr: Eine Übersicht" »

Das Konzept der Souveränität bei Bodin und Hobbes

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Das Konzept der Souveränität

Heute könnte man sagen, dass der Begriff der Souveränität nur noch als Konzept in der Krise konzipiert ist. Zum Beispiel, wenn wir an das Völkerrecht denken, das mit den Menschenrechten in Verbindung gebracht wurde, um eine Reihe von berechtigten universellen Forderungen zu untermauern. Das Völkerrecht muss diesen Namen tragen, da ihm supranationale Allgemeingültigkeit verliehen wird.

Die Gültigkeit dieses Rechts steht im Konflikt mit der Anerkennung der Souveränität der Staaten. Beispiel: Ein Vertrag, den ein Land als souverän ablehnt, obwohl er unterzeichnet und abgeschlossen wurde, kann mit diesem Recht kollidieren. Die Idee der Souveränität steht auch konträren Positionen gegenüber, wenn wir die... Weiterlesen "Das Konzept der Souveränität bei Bodin und Hobbes" »