Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sozialwissenschaften

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Politische Systeme und Demokratie

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Totalitarismus

Der Totalitarismus ist ein politisches System, das weitgehend auf die Kontrolle und Regulierung des Lebens der Bürger abzielt. Diese Regierungen entstanden im 20. Jahrhundert, als die Technologie zur Überwachung und Regelung des Lebens der Bürger verfügbar wurde. Diese Regierungen basieren auf der totalen Konzentration der Macht, verhindern den Zugang der Bevölkerung zu ausländischen Nachrichtenquellen und versuchen, jeden Oppositionsversuch zu unterdrücken, indem sie die Bevölkerung terrorisieren.

Autoritarismus

Der Autoritarismus ist ein politisches System, das die Beteiligung des Volkes an der Regierung verhindert. Eine autoritäre Regierung ist nicht nur gleichgültig gegenüber den Bedürfnissen des Volkes, sondern... Weiterlesen "Politische Systeme und Demokratie" »

Russische Revolution: Ursachen und Folgen

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Die Russische Revolution (1917-1939)

Februar 1917: Die erste Revolution

Im Februar 1917 provozierten Bauern, Soldaten und Arbeiter eine Revolution. Russland wurde eine demokratische Republik. Die neue Regierung erfüllte jedoch zwei wesentliche Forderungen der Landwirte und Arbeitnehmer nicht: ein Ende des Krieges und der Armut. Deshalb sprach sich die Mehrheit für die Sowjets (Versammlung der Delegierten) aus. Ihre Anweisungen wurden von der Bevölkerung befolgt. In den Städten bildeten sich die Roten Garden. Innerhalb der Sowjets hatte die bolschewistische Partei die Mehrheit. Lenin ermutigte zum Aufstand gegen die Regierung.

Oktober 1917: Die bolschewistische Revolution

Im Sommer 1917 wurde die bolschewistische Partei verboten. Am 25. Oktober... Weiterlesen "Russische Revolution: Ursachen und Folgen" »

Die spanische Landwirtschaft und die Desamortisation im 19. Jahrhundert

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Die spanische Landwirtschaft im 19. Jahrhundert

Laut der Volkszählung von Godoy arbeitete der Großteil der aktiven Bevölkerung in der Landwirtschaft. Der größte Teil des Landes befand sich in den Händen der Kirche, des Adels und militärischer Orden. Es gab verschiedene soziale Gruppen auf dem Land:

  1. Großgrundbesitzer (Mayorazgo): Besitzer von Majoratsgütern.
  2. Land- und Viehbesitzer: Verpachteten ihre Betriebe an andere Bauern.
  3. Pächter: Zahlten Mieten und pachteten Land für lange Zeiträume im Gegenzug für eine feste Abgabe oder ein festes Einkommen.
  4. Tagelöhner und andalusische Landarbeiter.

Die Großgrundbesitzer verpachteten ihr Land an solvente Personen, die es wiederum an die ärmsten Bauern weiterverpachteten, welche oft nicht einmal... Weiterlesen "Die spanische Landwirtschaft und die Desamortisation im 19. Jahrhundert" »

Das 20. Jahrhundert: Historisch-kulturelle und philosophische Perspektiven

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Historisch-kultureller Kontext des 20. Jahrhunderts

Das 20. Jahrhundert war geprägt von zahlreichen Brüchen und Umwälzungen. Der wirtschaftliche Wert übertraf oft den politischen und religiösen. Wissenschaftliche Fortschritte führten zu einer neuen, faszinierenden, aber auch erschreckenden Welt. Chemische Bomben, Maschinengewehre und Panzer des Ersten Weltkriegs verwandelten die Menschheit in einen „Schredder“. Das Europa des wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts verschwand auf den Schlachtfeldern.

Europa nach dem Ersten Weltkrieg

Der Kommunismus in Russland sowie die aufstrebende Bedeutung der USA und Japans als Großmächte prägten die Zeit. Anfang der 1920er Jahre führten enorme Inflation und wirtschaftlicher Zusammenbruch... Weiterlesen "Das 20. Jahrhundert: Historisch-kulturelle und philosophische Perspektiven" »

Die Römische Integration Hispaniens: Politik, Recht und Bürgerrecht

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Politische Integration Hispaniens: Vorrömische Vielfalt

Die Iberische Halbinsel war von verschiedenen Völkern und ethnischen Gruppen besiedelt. Die meisten iberischen Kulturen kannten die Schrift nicht. Es bestand ein starker Kontrast zwischen den Völkern des Nordens und den iberischen sowie südlichen Gebieten der Halbinsel, bedingt durch unterschiedliche Formen der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Organisation vor der Ankunft der Römer.

Es gab eine große Vielfalt an Rechtsordnungen, insbesondere an der kantabrischen und pyrenäischen Küste sowie im nördlichen Teil der Meseta. Hier herrschte archaisches Gewohnheitsrecht, oft verbunden mit religiösen Traditionen. Im levantinischen und südlichen Raum existierte ebenfalls Gewohnheitsrecht,... Weiterlesen "Die Römische Integration Hispaniens: Politik, Recht und Bürgerrecht" »

Natur, Kultur und das menschliche Wesen

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Natur und Kultur: Definitionen

Natur ist ein Begriff, dessen Bedeutung vielschichtig ist, je nachdem, womit man ihn kontrastiert. Man kann sagen, Natur ist:

  • Der gesamte Kosmos, im Gegensatz zum Übernatürlichen, Göttlichen oder Heiligen.
  • Das, was kein menschliches Produkt ist; alles, was nicht künstlich ist.
  • Die charakteristischen Merkmale der Dinge; die Gesamtheit der Merkmale, die sie ausmachen und notwendig sind.
  • Das genetisch Kodierte; das, womit man geboren wird.

Kultur hat im Wesentlichen zwei Bedeutungen:

  • Die Gesamtheit des Wissens oder der sozialen Fähigkeiten, die jemandem Status verleihen oder ihn als kultiviert auszeichnen. Ein gebildeter Mensch.
  • Die Summe des Wissens und der Verhaltensmuster, die eine Gemeinschaft im Laufe der Zeit
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Europäische Umbrüche im 18. Jahrhundert: Aufklärung, Revolutionen & Kant

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Aufgeklärter Despotismus im 18. Jahrhundert

Im 18. Jahrhundert nahmen die europäischen Monarchien die Form des aufgeklärten Despotismus an. So versuchten Könige und Denker, die Aufrechterhaltung der absoluten Macht mit der Förderung sozialer und kultureller Verbesserungen für ihre aufgeklärten Untertanen zu vereinbaren. Die Kritik richtete sich gegen Religion und kulturelle Traditionen, die als abergläubisch angesehen wurden, politische Kritik wurde jedoch vermieden.

Friedrich der Große und Kants Perspektive

Einer der wichtigsten Herrscher war Friedrich II. von Preußen. Er war ein großes Genie und Staatsmann und pflegte Kontakte zu den Philosophen der französischen Aufklärung. Kant unterstützte die Dynamik dieses Monarchen, der Wissenschaft,... Weiterlesen "Europäische Umbrüche im 18. Jahrhundert: Aufklärung, Revolutionen & Kant" »

Manets "Frühstück im Grünen": Ein impressionistisches Meisterwerk

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Das Frühstück im Grünen (Le Déjeuner sur l'Herbe)

**Künstlerische Details**

  • **Autor:** Édouard Manet
  • **Entstehungsjahr:** 1863
  • **Stil:** Impressionismus
  • **Technik:** Öl auf Leinwand
  • **Ausstellungsort:** Musée d'Orsay, Paris

**Technische Analyse**

Öl auf Leinwand, bei dem die Farbe im Vordergrund steht, insbesondere die Dominanz von Grün in einer breiten Palette von Farbtönen, hell oder dunkel, je nach Lichteinfall. Manet bricht mit der traditionellen Darstellung von Schatten, indem er die projizierte Farbe in intensiverer Form verwendet, wie es die Impressionisten später perfektionierten. Zuvor wurde Grau verwendet, um Schatten darzustellen. Weiße und schwarze Farbtöne heben sich ab, wobei der weiße Körper des Mädchens mit dem Kontrast... Weiterlesen "Manets "Frühstück im Grünen": Ein impressionistisches Meisterwerk" »

Europas Aufstieg zur Weltmacht: Industrialisierung, Imperialismus und Kolonialismus

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Beherrschendes Europa: Industrialisierung & Krise

Der Fortschritt der Industrialisierung in der Welt führte zur Fragmentierung in zwei Pole: die Industrieländer und die Nicht-Industrieländer. Europa prägte mit seinem Wirtschaftsmodell, seinen Idealen und seiner Kultur einen großen Teil des Planeten.

Zwischen 1873 und 1890 entwickelte sich eine Wirtschaftskrise, die sich zu einer hausgemachten Agrarkrise ausweitete. Es entstand eine Überproduktionskrise in allen Produktsektoren. Die angehäuften Reserven ließen die Preise noch stärker fallen, der Gewinn sank, der Wettbewerb erhöhte sich, und viele Industrien schlossen.

Die industrielle Welt erholte sich aus der Krise durch die Erneuerung ihrer Produktionsstrukturen, durch technische... Weiterlesen "Europas Aufstieg zur Weltmacht: Industrialisierung, Imperialismus und Kolonialismus" »

Wirtschaftsliberalismus: Ursprünge, Prinzipien und Smith

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Wirtschaftsliberalismus: Ursprünge und Prinzipien

Wirtschaftsliberalismus ist die ökonomische Theorie, die sich in der Aufklärung entwickelte und zuerst von Adam Smith und David Ricardo ausformuliert wurde. Sie besagt, dass Störungen durch den Staat in der Wirtschaft auf ein Minimum beschränkt werden müssen.

Wirtschaftliche Freiheit und freies Unternehmertum führen zu einer Steigerung des Wohlstands und, so die Theorie, zu einer egalitären Gesellschaft.

Kernprinzipien des Wirtschaftsliberalismus

Die spontane Ordnung entsteht durch die "unsichtbare Hand", die aus dem Handeln von Personen resultiert, die ihrem eigenen Interesse folgen.

Gewöhnlich zusammengefasst in dem französischen Satz Laissez faire, laissez passer (lassen Sie, lassen... Weiterlesen "Wirtschaftsliberalismus: Ursprünge, Prinzipien und Smith" »