Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Mittelalter bis Renaissance: Der spanische Schelmenroman

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Kontext des Mittelalters (5. bis 15. Jahrhundert)

Im Mittelalter entstanden die ersten Universitäten, die allmählich die Klöster als geistige Zentren ablösten. Eine prägende historische Entwicklung war der Kampf zwischen Mauren und Christen auf der Iberischen Halbinsel.

Die mittelalterliche Gesellschaft

Die mittelalterliche Gesellschaft war streng hierarchisch in einer Ständeordnung organisiert. An der Spitze der Pyramide stand der König als oberste Autorität, der sowohl weltliche als auch göttliche Macht vereinte. Die Gesellschaft gliederte sich in folgende Stände:

  • Adel: Der Adel widmete sich dem Krieg und der Jagd. Durch einen Treueeid war er verpflichtet, dem König zu dienen. Er besaß große Ländereien und Reichtümer.
  • Klerus: Die
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Spanische Poesie: Von der Romantik bis zur Gegenwart

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Lyrik

Nr. 30 erstreckt sich ein Prozess der Rehumanisierung, der in mehreren poetischen Linien konvergierte:

  • Romantik (zurück zu Bécquer und Garcilaso)
  • Surrealismus (Aleixandre, Lorca, Cernuda, Alberti)
  • Soziale und revolutionäre Poesie (Einfluss von Neruda, Alberti und Miguel Hernández)
  • Transzendente Poesie (die mit der künstlerischen Qualität der Dichter von 27 spielen wollte)

Die Poesie im Exil

In Spanien ist die Poesie im Exil in drei Gruppen eingeteilt:

  • Gruppe von 27
  • Generation von 14
  • Eine dritte Gruppe, die ihr Werk ganz im Exil schuf

Generation von 36

Deutlicher Ausdruck zweier Hauptströmungen bei Dámaso:

  • Verwurzelte Lyrik

    Versucht, eine kohärente Weltsicht mit starken religiösen Überzeugungen und traditionellen Themen widerzuspiegeln. Gruppiert

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Grundlagen der Textanalyse und Grammatik

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Grundlagen der Erzählung

Definition der Erzählung

Die Erzählung ist eine Textart, die reale oder fiktive Ereignisse wiedergibt, die Charakteren in einem bestimmten Raum widerfahren.

Der Erzähler

Der Erzähler ist die Person, die die Geschichte erzählt.

Arten von Erzählern

  • Externer allwissender Erzähler: Kennt alle Gedanken und Gefühle der Charaktere sowie alle Ereignisse.
  • Externer Beobachter: Berichtet nur, was von außen sichtbar ist, ohne Einblick in Gedanken oder Gefühle.
  • Interner Erzähler (Protagonist): Eine Figur innerhalb der Geschichte, die als Hauptperson erzählt.
  • Interner Erzähler (Nebenfigur): Eine Figur innerhalb der Geschichte, die als Nebenperson erzählt.
  • Wechselnde Perspektive: Die Erzählperspektive kann sich im Verlauf der
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Don Quijote: Zusammenfassung & Analyse

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Don Quijote de la Mancha: Ein Überblick

Das Buch besteht aus zwei Teilen: Der erste, Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha, wurde 1605 veröffentlicht, der zweite Teil, Der sinnreiche Ritter Don Quijote von der Mancha, 1615.

Erster Teil (1605)

Der erste Teil, der den bisherigen "exemplarischen Roman" erweiterte, wurde in vier Bände aufgeteilt. Er hatte großen Erfolg und wurde in alle Kultursprachen Europas übersetzt. Allerdings gab es wegen der Raubkopien keinen großen wirtschaftlichen Vorteil für den Autor. Cervantes' Druckprivileg galt nur für Kastilien; in den umliegenden Königreichen wurde Don Quijote billiger gedruckt und verkauft als in Kastilien. Andererseits zogen die Kritiker der neuen neoaristotelischen Theaterformel,... Weiterlesen "Don Quijote: Zusammenfassung & Analyse" »

Merkmale des Erzählgenres Roman

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Geschlecht Merkmale der Roman oder Erzählgenre Erzählung. Einführung. Es zielt darauf ab, den Sachverhalt darzustellen, ob reale oder fiktive Charaktere und Darsteller sich in einem bestimmten Raum und Zeit ereignen. In diesem Genre können wir Beschreibung, Erzählung und Dialog finden. Die Erzählung ist in erster Linie durch die Behandlung des Autors geprägt, um die verschiedenen Aspekte, die die Geschichte beeinflussen, darzustellen. Hierzu zählen:

  • Position des Autors

Die Sicht des Autors in der Erzählung ist ein grundlegender Bestandteil der Geschichte. Nicht immer nimmt der Autor das Wort als solches oder spricht direkt an den Leser. Wenn man die Figur eines Erzählers verwendet, kann dies innerhalb oder außerhalb des externen... Weiterlesen "Merkmale des Erzählgenres Roman" »

Erzähltheorie: Genres, Erzähler und Fokalisierung

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A) Das Erzählgenre und seine Formen

Die Erzählung ist die Darstellung einer Reihe von Ereignissen durch eine fiktive Person, den Erzähler. Die Erzählung manifestiert sich im Wesentlichen in zwei Hauptformen:

  • Die Kurzgeschichte: Eine kurze Erzählung mit wenigen Figuren und knapper Beschreibung, die ihre Wirkung auf den Ausgang der Geschichte konzentriert.
  • Der Roman: Eine längere, komplexe Erzählform.

Im Kommunikationsprozess der Erzählung gibt es einen realen Sender (den Autor) und einen fiktiven Sender (den Erzähler), der eine fiktive Welt für den Empfänger erschafft.

Unterformen und Genres der Erzählung

  • Epische Dichtung: Mündliche Lieder, die von den Heldentaten von Kriegern oder Göttern erzählen.
  • Epos: Erzählende Gedichte, die menschliche
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Grundlagen der deutschen Grammatik: Pronomen, NP, Substantivierung

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Pronomen

Pronomen ersetzen Nomen oder Nominalphrasen (NP) in einem Satz.

  • Semantisch: Die Bedeutung ist oft kontextabhängig.
  • Syntaktisch: Sie können dieselben Funktionen wie ein Substantiv übernehmen.
  • Morphologisch: Sie haben viele Formen und tragen Morpheme für Genus (Geschlecht) und Numerus (Zahl).

Formen von Pronomen

Pronomen bilden ein geschlossenes System. Nach ihrer Funktion können sie wie folgt eingeteilt werden:

  • Personalpronomen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie; mir, dir, ihm, ihr, ihm, uns, euch, ihnen; mich, dich, ihn, sie, es, uns, euch, sie
  • Possessivpronomen: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr
  • Demonstrativpronomen: dieser, jener, der, die, das (als Pronomen), derselbe, derjenige, solcher
  • Relativpronomen: der, die, das, welcher,
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Die briefliche Gattung: Formen und Beispiele

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Die briefliche Gattung

Die briefliche Gattung ist im Vergleich zu epischen oder oratorischen Werken gering. Briefe werden mit einem Sender und einem bestimmten Empfänger geschrieben, die real oder fiktiv sein können. Normalerweise in Prosa und variabler Länge, je nach dem Brief.

Einteilung in öffentliche und private Briefe

Eine erste Einteilung kann zwischen öffentlichen und privaten Briefen gezogen werden.

Private Briefe

Der private Brief ist an einen bestimmten Empfänger gerichtet, der der Einzige ist, der seinen Inhalt in vollem Umfang verstehen kann und der in der Regel aus einem bestimmten Umstand resultiert. Seine Sprache ist umgangssprachlich und einfach. Cicero unterscheidet zwei Arten: Newsletter, die einen Empfänger informieren,... Weiterlesen "Die briefliche Gattung: Formen und Beispiele" »

Das Spanische Theater vor 1939: Kommerz, Innovation und Esperpento

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Das Spanische Theater vor 1939: Kontext und Entwicklung

Das Theater war ein Geschäft, in dem lokale Unternehmer private Interessen verfolgten und den Geschmack des Publikums berücksichtigen mussten, das in Scharen die Theater besuchte. Dies hatte ideologische und ästhetische Konsequenzen und geschah im frühen zwanzigsten Jahrhundert. Theatermanager wagten es nicht, avantgardistische Stücke aufzuführen, weshalb sich das spanische Drama nicht wie in anderen Teilen Europas entwickeln konnte. Dramatiker mussten sich entweder diesen Bedingungen beugen oder sich damit abfinden, dass ihre Werke nur von einer Minderheit gelesen wurden. Versuche, neue Wege zu beschreiten, waren dazu verdammt, auf der Bühne zu scheitern. Zwei Arten von Theater... Weiterlesen "Das Spanische Theater vor 1939: Kommerz, Innovation und Esperpento" »

Spanische Renaissance: Garcilaso, Cervantes und die Novellen

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Garcilaso de la Vega: Der erste lyrische Petrarkist

Im Jahre 1543 wurden die Werke von Juan Boscán und Garcilaso de la Vega veröffentlicht. Garcilaso gilt als der erste lyrische Petrarkist Spaniens. Sein schmales poetisches Werk (40 Sonette, 3 Eklogen, 5 Kanzonen, 3 Elegien und ein Brief, zusätzlich zu acht Gedichten im octosyllabischen Cancionero-Stil) führte zu einer wichtigen Revolution in der spanischen Lyrik und wurde zum Vorbild für spätere Dichter.

Themen und Stilentwicklung

Die zentralen Themen seiner Dichtung sind die Liebe, oft geprägt von Melancholie, Traurigkeit, Frustration oder dem Mangel der Geliebten. Die Natur wird in ihrer Vollkommenheit dargestellt, oft im Kontext des Locus Amoenus (lieblicher Ort). Andere Gedichte behandeln... Weiterlesen "Spanische Renaissance: Garcilaso, Cervantes und die Novellen" »