Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Don Quijote: Ein Meisterwerk von Cervantes

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Der Roman

Das Wort Roman ist eine Entlehnung aus dem italienischen Romanzo (neuer Roman). Allerdings bezieht sich das italienische Romanzo auf eine Kurzgeschichte, eine etwas längere oder eine komplexe Geschichte. Ein Roman ist ein relativ umfangreicher narrativer Text über fiktive Figuren, einen Schauplatz und einen Erzähler. Beschreibungen und Dialoge erscheinen, um die Handlung zu verschönern, zu präzisieren oder unterhaltsamer zu gestalten. Die Gattung als solche entstand in der Neuzeit.

Miguel de Cervantes Saavedra

Miguel de Cervantes Saavedra war ein spanischer Schriftsteller, der vor allem für seinen Roman Don Quijote bekannt ist. Er litt unter wirtschaftlicher Not und begann eine militärische Karriere, die ihn nach Italien führte,... Weiterlesen "Don Quijote: Ein Meisterwerk von Cervantes" »

Spanische Literatur: Goldenes Zeitalter und Aufklärung (18. Jh.)

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Lope de Vega (1562-1635)

Lope de Vega war der Begründer der neuen Komödie und seine Arbeiten spiegeln die erfolgreiche Formel des Theaters wider. Seine charakteristische Agilität ist das Wichtigste in der Madrider Handlung. Er wurde in Madrid geboren, hatte ein sehr intensives Leben, große Liebe, Leidenschaft, große religiöse Hingabe. Viele seiner Theaterwerke erlangten große Beliebtheit.

Dramen von Lope de Vega

  • Dramen ungerechter Herrschaft: Sie zeigen die missbräuchliche Ausnutzung eines Edelmanns in einem ländlichen Gebiet. Am Ende stellt der König die Gerechtigkeit wieder her, indem er den Bösewicht bestraft. z.B. Fuenteovejuna.
  • Mantel-und-Degen-Komödie: Liebesgeschichten in einem städtischen Umfeld, deren Funktion Unterhaltung
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Journalistische Texte: Merkmale, Genres und sprachliche Besonderheiten

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Journalistische Texte: Merkmale und Funktionen

Journalistische Texte haben eine doppelte Funktion: Sie informieren und äußern Meinungen. Sekundär versuchen sie auch, den Leser zu unterhalten (z.B. durch Hobbys-Abschnitte und spezielle Beilagen).

Grundlegende Merkmale

  1. Empfängerkreis: Journalistische Texte richten sich an große Gruppen, wobei Vorwissen vorausgesetzt wird.
  2. Unidirektionale Kommunikation: Die Schwierigkeit, unmittelbares Feedback zu erhalten, macht es unmöglich, die Informationen während der Übermittlung zu beeinflussen.
  3. Vielfalt der Codes: Neben dem sprachlichen Code werden ikonografische (Fotografien, Zeichnungen), schriftgestalterische (Schriftart, Schriftgröße), chromatische (Farbe) und räumliche (Ort und Raum, den die
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Formen des Diskurses: Eine Analyse und Korrektur

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Formen des Diskurses

Verschiedene Arten des Diskurses sind Ausdrucksformen, die eine Nachricht in einem Text annehmen kann.

Erzählen

Erzählen bedeutet, reale oder eingebildete Ereignisse mit Charakteren wiederzugeben.

Beschreiben

Beschreiben bedeutet, die Eigenschaften von Menschen, Dingen, Orten oder Ereignissen in einer Weise darzustellen, die dem Empfänger ein genaues Bild vermittelt.

Diskutieren

Diskutieren bedeutet, Daten zwischen zwei oder mehreren Gesprächspartnern auszutauschen, wobei sich die Verwendung der Wörter im Dialog ändert. Es gibt spontane und ungeplante Dialoge.

Gebet (Satz)

Ein Satz ist eine Aussage, die ein oder mehrere konjugierte Verben enthält.

Subjekt (Betrifft)

Das Subjekt (Betrifft) ist das Nomen, das eine Person, ein... Weiterlesen "Formen des Diskurses: Eine Analyse und Korrektur" »

Pablo Neruda, Juan Rulfo und der Magische Realismus: Eine Analyse

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Pablo Neruda wurde in Parral, am 12. Juli 1904 geboren. Er war ein chilenischer Dichter, der als einer der größten und einflussreichsten seines Jahrhunderts gilt. Er war der Sohn von José Carmen Reyes Morales, einem Eisenbahnarbeiter, und Rosa Opazo. Ursprünglich hieß er Naphtali Basoalto. Pablo Neruda starb am 23. September in der Clínica Santa María in Santiago.

Nerudas Gedicht aus Zwanzig Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung

Das Gedicht ist Teil des Buches Zwanzig Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung, das 1924 in Santiago veröffentlicht wurde. In diesem Buch behält Neruda eine traditionelle Struktur bei, wie z. B. Reim, und eine Neigung zu langen Versen, die modernistische und romantische Elemente enthalten. Es weist... Weiterlesen "Pablo Neruda, Juan Rulfo und der Magische Realismus: Eine Analyse" »

Katalanische Literaturströmungen des frühen 20. Jahrhunderts

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Noucentisme

Das Noucentisme war eine politische Strategie, die Sprache, Kultur und Bildung strukturierte. Es war eine klassische Bewegung, deren Autoren eine Vorliebe für Regeln, Harmonie, Ausgeglichenheit und Ordnung im Bereich des europäischen Rationalismus zeigten. Politisch war die Schlüsselfigur Enric Prat de la Riba und die Gründung der Lliga Regionalista im Jahre 1901, einer Partei, die die nationalistischen Bestrebungen der katalanischen Bourgeoisie und Konservativen vereinte.

Ziele des Noucentisme

  • Normalisierung der katalanischen Sprache.

Merkmale der Lyrik

  • Ablehnung von Spontaneität, Künstlichkeit und Alltäglichkeit.
  • Objektivität und Distanzierung des Dichters.
  • Flucht vor der Darstellung von Emotionen und Gefühlen in die Welt der
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Prosa: Bretonische, Trojanische und Hagiographische Zyklen

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Prosa: Narrative Zyklen und Hagiographie

Die mittelalterliche galizisch-portugiesische Prosa umfasst zwei große narrative Zyklen: die Artus- oder Bretonische Materie und die Trojanische Materie, sowie mehrere hagiographische Texte (über das Leben von Heiligen).

Die Bretonische Materie (Artus-Zyklus)

Die Bretonische Materie besteht aus Texten, die auf bretonischen Geschichten basieren und im 12. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet wurden. Die Geschichten drehen sich um König Artus und die Ritter der Tafelrunde. Die erhaltenen Teile sind:

  • Joseph von Arimathia: Erzählt die Geschichte des Juden, der das Blut Christi im Kelch des Abendmahls (dem Heiligen Gral) sammelte, und von Gottes Auftrag, ihn nach Großbritannien zu bringen.
  • Merlin: Enthält
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Spanische Literatur: Machado, Generation 14 und Essayisten

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Werke von Antonio Machado

Antonio Machado war einer der führenden Dichter des 20. Jahrhunderts. Sein grundlegendes Werk ist die Dichtung. Er wurde nach seinem Tod im Bürgerkrieg zu einem Symbol. Sein Werk ist von drei Büchern geprägt:

  • Soledades, Galerías y Otros Poemas: Die erste Ausgabe erschien 1902 unter dem Titel Soledades. 1907 veröffentlichte er eine erweiterte Ausgabe mit dem Titel Soledades y Galerías. Die endgültige Ausgabe, die wir heute als Soledades, Galerías y Otros Poemas kennen, erschien 1917. Sie gehört zur modernen Phase Machados und ist von Verlaine beeinflusst. Sie hat drei Themen: Einsamkeit, die Zeit und der Tod. Die Seele ist von zentraler Bedeutung, voller Galerien, in denen alles verborgen ist.
  • Campos de Castilla:
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Die Europäische Romantik im 19. Jahrhundert

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Das 19. Jahrhundert und der Aufstieg der Romantik

Gesellschaftliche Umbrüche in England

Im 19. Jahrhundert spielte die Technologie in den Fabriken Englands eine immer größere Rolle, was zu Spannungen zwischen den Arbeitnehmersektoren und einer sozialen Revolution führte. Die Arbeitnehmer konzentrierten sich in den Städten und schufen so eine städtische Gesellschaft, in die sich langsam eine neue Ethik des Fortschritts einschlich, die weniger von der Gottheit abhängig war. Zu dieser Zeit entstand eine neue soziale Klasse, die als Vorbild diente: die Bourgeoisie.

Die Geburt der Romantik

Nachdem das rationalistische 18. Jahrhundert erschüttert und die europäische Kultur im 19. Jahrhundert durch eine erneute Hinwendung zum Klassizismus bewegt... Weiterlesen "Die Europäische Romantik im 19. Jahrhundert" »

Die Erzählung: Struktur, Elemente und Typen

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Die Erzählung: Struktur und Elemente

Die Erzählung ist eine Textsorte, die reale oder fiktive Ereignisse schildert, welche von Figuren in einem bestimmten Raum und einer bestimmten Zeit erlebt werden. Die Elemente einer Erzählung sind Struktur, Erzähler, Raum, Zeit, Figuren und narrativer Diskurs. Diese Elemente können je nach Genre der Erzählung mehr oder weniger komplex sein und erreichen ihre volle Ausprägung im Roman.

Die Struktur der Erzählung

Die Struktur einer Erzählung ist formal zweigeteilt: in eine externe und eine interne Form.

Externe Struktur

Die externe Struktur bezieht sich auf die Verteilung und Organisation des Textes, z.B. in Kapitel, Abschnitte und Absätze. Oft findet sich diese Struktur im Inhaltsverzeichnis von Geschichten... Weiterlesen "Die Erzählung: Struktur, Elemente und Typen" »