Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Spanische Literatur & Theater: Generación del 27 & Bürgerkriegszeit

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Federico García Lorca (1898-1936)

Die Texte Federico García Lorcas zeichnen sich durch große Musikalität aus, obwohl der Dichter über traditionelle Metren wie die achtsilbigen Verse in den Zigeunerromanzen hinaus auch avantgardistische Kompositionen, wie die freien Verse in Dichter in New York, schuf. Ein weiteres Merkmal seiner Kunst ist die Plastizität der Bilder, die einen klaren Bezug zur surrealistischen Bewegung aufweisen. In Federico García Lorcas Gedichten manifestiert sich die menschliche Tragödie, die durch höhere Mächte, soziale Konventionen, politische Strömungen und vor allem den Tod verursacht wird, welche den Menschen daran hindern, frei und glücklich zu sein. Weitere lyrische Werke dieses Dichters, der wohl der bekannteste... Weiterlesen "Spanische Literatur & Theater: Generación del 27 & Bürgerkriegszeit" »

Spanische Poesie: Generation von '27 bis in die 50er Jahre

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Die Generation von '27: Tradition und Avantgarde

Die Poesie der Generation von '27 vereint Romanze mit einer Mischung aus Tradition (Einfluss der Lyrik, Góngora und Bécquer) und Moderne (Avantgarde, Juan Ramón Jiménez). Sie ersetzt klassische Stilmittel durch intensive Bilder und Metaphern und schafft ein brillantes Vokabular. Die Poesie wird als Geschenk betrachtet, das durch Technologie bereichert wird. Metrische Innovationen umfassen die Verwendung von freiem Vers zusammen mit traditionellen Versen. Die Themenvielfalt spiegelt die Avantgarde-Kunst und moderne Einflüsse wider, wobei traditionelle und humanisierte Themen wie Liebe und Tod dominieren.

Entwicklungsphasen der Generation von '27

  • Phase 1 (20er Jahre): Einfluss der Moderne und
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Grundlagen der Dramaturgie: Komödie, Kontrapunkt und Einheiten

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Die Dramatische Komödie als Genre

Eine dramatische Komödie ist ein Genre, das das tägliche Leben kennzeichnet. Ihre Hauptfiguren sehen sich Schwierigkeiten gegenüber und haben deshalb Mühe, das Publikum zum Lachen zu bringen. Die glücklichen Endungen, die durch die eigenen Fehler der Figuren entstehen, sind eine Verhöhnung der menschlichen Schwäche („Schwäche humana“).

Merkmale der Hauptfigur

Die Hauptfigur ist in der Regel ein normaler Mensch (Lügner, Scharlatan, Prahlhans, Schurke, Geliebte usw.), ist aber auch leichtgläubig und unbewusst. Dies steht im Gegensatz zur Tragödie, wo der Charakter/Schauspieler einen tiefen Sinn für Ethik besitzt.

Der Kontrapunkt in der Erzählung

Der Kontrapunkt ist eine Erzähltechnik, die auf der... Weiterlesen "Grundlagen der Dramaturgie: Komödie, Kontrapunkt und Einheiten" »

Trajanssäule und bürgerliche Zeremonie: Analyse und Interpretation

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Trajanssäule

1. Allgemeine Informationen

Autor: Apollodor von Damaskus

Chronologie: 2. Jh. n. Chr.

Ort: Forum des Trajan (Rom)

Maße: 40 m Höhe

Material: Marmor

Stil: Römische Kaiserzeit

Typ: Relief

Thema: Gedenken

2. Formale Analyse

A. Technik und Material

Diese Arbeit ist eine Marmorschnitzerei, die eine subtraktive Technik verwendet hat und mit Schleifmitteln in bestimmten Bereichen aufgeweicht wurde. Reliefskulptur, die eingesunken und Halbrelief ist: Flachrelief-Einschnitte stellen Gebäude gründlich dar, aber das Halbrelief, das die Zeichen darstellt. Die Addition des Marmors ist sehr porös und feinem Material mit ein paar Fehlern, in dieser Arbeit sehen wir keinerlei sowohl Verunreinigungen.

-Elevation

Diese Säule (auf einem Sockel) ist in die... Weiterlesen "Trajanssäule und bürgerliche Zeremonie: Analyse und Interpretation" »

Spanische Literatur im frühen 20. Jahrhundert: Roman und Theater

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Spanische Literatur: Roman und Theater

Die direkten und indirekten Stile in der Erzählung

Die direkten und indirekten Stile werden beide in der Erzählung eingesetzt, um die Worte und Gedanken von Charakteren wiederzugeben. Im direkten Stil werden die Worte der Charaktere wörtlich transkribiert. Im indirekten Stil ist es der Erzähler, der wiedergibt, was der Charakter sagt oder denkt.

Der Roman im frühen 20. Jahrhundert

Vier Romane, die 1902 veröffentlicht wurden, markierten den Beginn der Wiederbelebung des Romans im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. In diesen Romanen finden wir gemeinsame Merkmale:

  • Die Überwindung der Voluntarität des Realismus zugunsten des Ausdrucks von Subjektivität und der inneren Welt der Charaktere.
  • Pessimismus
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Erzählung und Dialog: Merkmale, Stile und Formen in der Literatur

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Erzählung: Definition und Merkmale

Die Erzählung ist eine Ausdrucksform, die Zeit und Raum nutzt, um Ereignisse oder Geschichten, real oder imaginär, mit handelnden Figuren zu erzählen. Literarische Erzählungen finden sich in Romanen, Kurzgeschichten, Legenden und mehr. Die Erzählung ist nicht zu verwechseln mit Nachrichten, Features oder Reportagen. Ihre Funktion ist referenziell; sie versucht, reale oder erfundene Ereignisse widerzuspiegeln.

Merkmale der Erzählung

  • Aktion: Beschreibt, was in der Erzählung geschieht. Die Gliederung umfasst typischerweise die Einleitung, den Hauptteil und den Schluss.
  • Zeit: Bezieht sich auf den Zeitpunkt der Erzählung, den Zeitpunkt des Geschehens und historische Bezüge. Sie kann auch die Distanz zu vergangenen
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Regenerationismus und die Romane von 1902: Eine Analyse

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Regenerationismus und Europäisierung

Der Regenerationismus entstand im Jahrzehnt des Gründers Joaquín Costa, geboren 1860. Costa schrieb über Politik, Landwirtschaft, Geschichte, Wirtschaft usw. Seine Bemühungen zur Modernisierung Spaniens waren europäisch geprägt und orientierten sich an sozialen Ideen, Erfindungen und Verbesserungen aus Deutschland, Frankreich und England. Sein wichtigstes Buch ist "Oligarchie und Gewaltherrschaft". Die Oligarchie regiert durch wenige, die das ganze Land abschließen. Der Staatsdespotismus ist ein korruptes System, in dem Wahlchefs die Stimmen ihrer Region kontrollieren. Der Regenerationismus ist eine Ideologie, die Ästhetik opfert und praktische Zwecke verfolgt. Sein Ziel ist es, die spanische Gesellschaft... Weiterlesen "Regenerationismus und die Romane von 1902: Eine Analyse" »

Spanische Barockliteratur: Stile, Autoren & Werke

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Das Barock: Eine literarische Epoche

Das Barock war eine Epoche des Wandels, die auf die Renaissance folgte und eine Transformation der künstlerischen Techniken und Stile mit sich brachte. Es erstreckte sich hauptsächlich über das 17. Jahrhundert.

Merkmale des Barock

  • Streben nach einer originellen Schöpfung, um den Empfänger wirksam zu beeindrucken und zu bewegen.
  • Betonung des persönlichen und originellen Geistes (Ingenium) des Künstlers.
  • Tendenz zur Übersteigerung, zum Detailreichtum und zur Komplexität, was Werke oft schwer verständlich machte.
  • In den Werken spiegelte sich oft die Erfahrung der Vergänglichkeit, des Scheins der Welt und der menschlichen Nichtigkeit wider, ausgedrückt durch das Motiv des Desengaño (Ernüchterung, Enttäuschung)
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Postromantik: Rosalía de Castro und Gustavo Adolfo Bécquer

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Postromantik

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam der Einfluss der deutschen Dichtung nach Spanien, deren Kompositionen das Tempo und die Stilmittel der Volkspoesie nachahmten. Abseits der Übertreibung und Ornamentik der Romantik entwickelte sich der Postromantizismus.

Rosalía de Castro

Rosalía de Castro wurde 1837 in Santiago de Compostela geboren.

  • Cantares Gallegos: In diesem Werk, das auf Galicisch geschrieben wurde, nutzte die Autorin populäre Formen, um die galicischen Bräuche zu evozieren. Es behandelt soziale Themen wie die Auswanderung mit einem anklagenden Ton.
  • Follas Novas: Ebenfalls auf Galicisch geschrieben, drückt dieses Werk persönliche Emotionen aus. Es enthält Gedichte, die der Beschwörung ihres Landes gewidmet
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Spanische Literatur nach dem Bürgerkrieg: Theater und Lyrik

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Das Theater der fünfziger Jahre

Die dramatischen Folgen des Bürgerkriegs waren nicht nur in sozialer, politischer, wirtschaftlicher und menschlicher Hinsicht spürbar, sondern auch, und das sehr intensiv, im Bereich der Kultur. Mit dem Ende des Krieges gingen die besten Schriftsteller ins Exil, vor allem nach Lateinamerika. Sie blieben jedoch stets in Kontakt mit den Autoren, die in Spanien geblieben waren, und ihre Bücher zirkulierten trotz Zensur weit verbreitet.

Von allen literarischen Gattungen war das Theater am stärksten benachteiligt, da es kommerziellen und ideologischen Zwängen unterlag. Diese Situation hielt auch nach dem Krieg an, wobei vor allem die ideologischen Zwänge eine Erneuerung erschwerten. Die Zensur prägte vor allem... Weiterlesen "Spanische Literatur nach dem Bürgerkrieg: Theater und Lyrik" »