Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Sprache und Barock: Semantik und Literatur

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Die Welt der Wörter und ihre Bedeutung

Wörter sind sprachliche Zeichen, die aus zwei konventionellen Elementen bestehen: dem Signifikanten (Ausdruck, Lautfolge) und der Bedeutung (Inhalt). Die Bedeutung von Wörtern lässt sich unterteilen in:

  • Denotation: Die objektive Bedeutung, die im Wörterbuch als erster Eintrag erscheint.
  • Konnotation: Die subjektive Bedeutung, die aus emotionalen Assoziationen mit anderen Bedeutungen entsteht und der denotativen Bedeutung hinzugefügt wird.

Semantischer Wandel

Wörter können ihre Bedeutung im Laufe der Zeit erweitern oder einschränken. Dies geschieht durch verschiedene Verfahren:

Metapher und Metonymie

  • Metapher: Übertragung der Bedeutung aufgrund einer Ähnlichkeit zwischen zwei Begriffen oder Realitäten.
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Meisterwerke der Spanischen Mittelalterlichen Literatur: Epik, Lyrik & Prosa

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Einführung in die Spanische Mittelalterliche Literatur

Das Kloster: Definition und Bestandteile

Ein Kloster ist ein Ort, der von einem oder mehreren Mönchen bewohnt wird. Ursprünglich war ein Kloster die Zelle eines Einsiedlers oder einer Einsiedlerin. Christliche Klöster werden auch Abteien oder Priorate genannt (letztere werden von einem Prior oder einer Priorin geleitet). Typische Bestandteile eines Klosters waren der Kapitelsaal, ein Friedhof, eine Bibliothek, eine Vorhalle, eine Sakristei und ein Kreuzgang.

Mester de Cortesía: Ursprung und Zweck

Das Mester de Cortesía (Höfische Dichtkunst) entstand am Hof und in den königlichen Kanzleien. Es verwendete stets die Prosaform für juristische und gerichtliche Texte. Die Absicht war, den... Weiterlesen "Meisterwerke der Spanischen Mittelalterlichen Literatur: Epik, Lyrik & Prosa" »

Don Quijote und Barock: Zusammenfassung und Analyse

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Einheit 15: Don Quijote de la Mancha

Don Quijote de la Mancha: Auflage des Buches erschien 1605. Teil Eins besteht aus einem Prolog, burlesken Gedichten zur Einleitung und zum Abschluss, sowie 52 Kapiteln, die in vier Teile gegliedert sind. Teil Zwei, von 1615, besteht aus einem Prolog und 74 Kapiteln ohne Aufteilung in Teile. Im Jahr 1614 war bereits ein zweiter Band erschienen, signiert von Alonso Fernandez de Avellaneda. Cervantes war beleidigt über das Vorwort dieses apokryphen Don Quijote und erwähnte und widerlegte die Falschheit von Avellanedas Roman im Vorwort zum zweiten Teil seines eigenen Buches.

Narrative Quellen

Vorgängermodelle waren pastorale Romane, byzantinische Romane, Ritterromane, sentimentale Romane, maurische Romane und... Weiterlesen "Don Quijote und Barock: Zusammenfassung und Analyse" »

Medien, Meinungsäußerung & Sprachgebrauch: Ein Überblick

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Meinungsäußerung: Definition & Formen

Meinungsäußerung ist die Darlegung eigener Ideen zu einem Thema, um den Empfänger darüber zu informieren.

  • In der bilateralen Kommunikation (Gespräche, Diskussionen) wird mündliche Sprache verwendet.
  • In der einseitigen Kommunikation (Bücher, Artikel) wird Schriftsprache und eine spezifische sprachliche Form genutzt.

Blogs sind bilaterale Kommunikationsformen, die oft ein umgangssprachliches Register verwenden.

Verwendung von Satzzeichen

Anführungszeichen

Anführungszeichen werden verwendet für:

  • Zitate beliebiger Länge.
  • Kennzeichnung von Wörtern aus anderen Sprachen, die nicht ins Deutsche adaptiert sind.
  • Hervorhebung von Wörtern oder Ausdrücken, die unangemessen, anstößig oder ironisch verwendet
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Arten von Sätzen und Strophen

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Arten von Sätzen

Kopulativsatz

Ein Kopulativsatz ist ein Satz, der ein Kopulaverb (sein oder scheinen) enthält. Sein Prädikat ist nominal und sein Komplement ist ein Attribut.

Beispiel: Luis sieht gut aus.

Prädikativsatz

Ein Prädikativsatz ist ein Satz, der ein prädikatives Verb hat. Sein Prädikat ist verbal und hat ein prädikatives Komplement.

Beispiel: Marta isst zu schnell.

Aktivsatz

Aktivsätze sind Sätze, die ein Verb im Aktiv haben und ein handelndes Subjekt.

Passivsatz

Passivsätze sind Sätze, die ein Verb im Passiv haben und ein Patiens-Subjekt.

Reflexiver Passivsatz

Reflexive Passivsätze sind Sätze, die ein Patiens-Subjekt haben und ein Verb im Aktiv (sie haben ein Verb in der dritten Person und werden vom Pronomen se begleitet).

Arten

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Erzähltheorie und die Fabel von Onkel Tiger und Hase

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Grundlagen der linearen Erzählung

Die lineare Erzählung basiert auf den fundamentalen Prinzipien der Kommunikation:

  • Ein Sender: Dies ist der Erzähler oder die Person, die die Ereignisse schildert.
  • Eine Nachricht: Der Text oder das, was der Erzähler berichtet.
  • Ein Empfänger: Der Leser oder Zuhörer.

Die Perspektive des Erzählers

Der Erzähler in einer Geschichte ist die Instanz, die weiß, wie, wann und wo eine Handlung stattfindet. Er gibt Auskunft über die beteiligten Charaktere und die Umstände, unter denen die Ereignisse geschehen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Erzähler in einer Erzählung nicht der Autor ist. Er ist lediglich ein strukturelles Element des literarischen Werkes und kein handelnder Charakter.

Erzählsequenz: Aufbau

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Merkmale des Gender-Theaters

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Drama kommt vom griechischen Wort "drao", das "Handeln" bedeutet. Der Ursprung des Theaters liegt, wie der der Poesie, im klassischen Griechenland. Es handelt sich um ein besonderes Genre: Die narrative Stimme verschwindet (die lyrische Stimme in Gedichten, der Erzähler in Geschichten und Romanen), und die Geschichte wird durch die Figuren, durch Handlung und Dialog, lebendig. Das eigentliche Ziel des Theaters ist die Aufführung.

Theater erfordert daher einen doppelten Text:

  • Dramatischer Text: verbaler und literarischer Charakter, fixiert und stabil.
  • Haupttext: Dialoge
  • Sekundärer Text: Bühnenanweisungen (veränderlich und offen).
    • Gesten, Stimme, Bewegung.
    • Make-up, Kostüme.
    • Bühnenbild.
    • Beleuchtung, Musik, Geräusche.

Formal kann Theater sowohl... Weiterlesen "Merkmale des Gender-Theaters" »

Das Theater von Federico García Lorca vor dem Bürgerkrieg

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Theater vor dem Bürgerkrieg

Federico García Lorca

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts finden wir zwei Trends im Theater: einen konservativen und einen innovativen. Im ersten können wir klare Erfolge unterscheiden: die hohe Komödie (die der Unterhaltung dient, ein gehobenes bürgerliches Umfeld neu erschafft und sehr gut konstruiert ist) von Jacinto Benavente, das Versdrama (heroische Posen und historische Themen), in dem die Brüder Machado eine andere Art desselben schaffen, und das Theater der Sitten (das sich in populären Umgebungen entwickelt, in denen es seine Partner findet und dessen Ziel reine Unterhaltung ist), das die Brüder Quintero prägen.

Für das innovative Theater sind die prominentesten Figuren Valle-Inclán und Federico García... Weiterlesen "Das Theater von Federico García Lorca vor dem Bürgerkrieg" »

Die Romantik in der europäischen Literatur

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Zusammenfassung der Romantik

Die Romantik ist eine literarische Bewegung, deren Blütezeit in Europa in den ersten Jahrzehnten des neunzehnten Jahrhunderts lag. Sie zeichnet sich durch ihre Hingabe an Fantasie und Subjektivität, Gedankenfreiheit und Ausdruck sowie ihre Idealisierung der Natur aus.

Die Idee der Freiheit

Die Idee der Freiheit steht über allem. Schriftsteller beanspruchten:

  • Freiheit der Themen. Das Themenspektrum ist breit gefächert, konzentriert sich aber auf die Steigerung von Gefühlen (Liebe, Tod, Angst, Melancholie, etc.).
  • Freiheit der literarischen Formen. Schriftsteller waren nicht an traditionelle literarische Formen gebunden, sondern mischten verschiedene Genres, Prosa und Verse, mehrere Strophen und Versmaße im selben
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Die Avantgarde-Bewegung in Europa und Spanien

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Die Avantgarde-Bewegung

Die Avantgarde reagierte auf die Werte, die ästhetische Produktion und die literarische Tradition des Bürgertums ihrer Zeit.

Allgemeine Eigenschaften:

  • Trend zur Gruppenbildung, die Erklärung ihrer Prinzipien und die Veröffentlichung ihrer Werke in Literaturzeitschriften.
  • Widerstand gegen die frühere kulturelle und künstlerische Tradition und der Wunsch nach totaler Veränderung.
  • Ablehnung der Nachahmung der Wirklichkeit, der Wahrscheinlichkeit (Anti-Realismus) und der Ächtung des Historischen. Das Kunstwerk sollte eine neue Realität schaffen, die Wert an sich hatte und nicht durch Ähnlichkeit definiert wurde.
  • Ablehnung von Sentimentalität und Subjektivität zugunsten von Vitalismus und Spiel. Die spielerische Lust,
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