Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Literatur des 18. Jahrhunderts in Spanien: Kontext und Autoren

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Historischer und kultureller Kontext

Gesellschaft und Kultur im 18. Jahrhundert: Die Politik der absoluten Monarchie wurde der Kirche auferlegt. Sozial wuchs das Bürgertum, während die Vorrechte des Adels und der Geistlichkeit gewahrt wurden. Die Kultur, Werte und Philosophie der Wissenschaft verbreiteten Theorien über soziale Wohlfahrt, Humanität und Deismus. Eine utilitaristische oder didaktische Kunst wurde befürwortet.

Ästhetik: Neoklassizismus

Das Modell ist von der griechisch-römischen Architektur und der Renaissance inspiriert und wurde entwickelt, um den guten Geschmack wiederzugeben. Es will elegant, einfach und vernünftig sein, präsentiert Themen und Charaktere und ist didaktisch.

Spanien im 18. Jahrhundert

Die Nachkriegszeit... Weiterlesen "Literatur des 18. Jahrhunderts in Spanien: Kontext und Autoren" »

Spanische Literatur & Theater im 20. Jahrhundert

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PREVIOUS NOVEL

Realistische Fiktion (Ende des neunzehnten Jahrhunderts, Naturforscher) spiegelte eine sozial stabile Gesellschaft mit einer dauerhaften Moral wider. Mit der Krise des Endes des Jahrhunderts und der neuen sozialen und historischen Realität des zwanzigsten Jahrhunderts wurde der innere Konflikt des Menschen zum Hauptthema der Romane. Die Modernisten und die Gruppe von '98 waren die Ersten, die das Genre der Erzählung erneuerten. Ab dem Jahr 1914 folgte die Novecentista-Generation der Linie der ersten geistigen europäischen Avantgarde. Diese Verfechter der reinen Kunst versuchten eine formale Erneuerung mit einem gepflegten Stil. Die politischen Entwicklungen in Spanien seit Ende der 20er Jahre führten zu einer Änderung der... Weiterlesen "Spanische Literatur & Theater im 20. Jahrhundert" »

Überblick: Aufklärung, Romantik & Darstellungsformen

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Aufklärung (18. Jahrhundert, 1700-1789)

Gedanken basierend auf Vernunft (Rationalismus) sowie auf Beobachtung und Experimentation. Didaktische Texte stehen im Vordergrund (Fortschrittsgedanke).

Autoren und Werke

Benito Jerónimo Feijoo (1676-1764)

Ein Benediktinermönch. Er vertrat die Auffassung, dass die Verbreitung von Kultur unerlässlich für die Entwicklung der Gesellschaft sei.

  • Teatro crítico universal
  • Cartas eruditas y curiosas

José Cadalso (1741-1782)

Intelligent, gebildet, neigte zu Pessimismus.

  • Cartas marruecas (Briefroman): 90 Briefe, ausgetauscht zwischen 3 Personen; Kritik an der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Spanien.

Gaspar Melchor de Jovellanos (1744-1811)

Einer der bekanntesten Intellektuellen, wirkte am... Weiterlesen "Überblick: Aufklärung, Romantik & Darstellungsformen" »

Meisterwerke der spanischen Mittelalterliteratur

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El Cantar de Mio Cid

Wie jedes Epos hebt auch das Cantar de Mio Cid die Taten eines Helden hervor. In diesem Fall ist der Protagonist El Cid, ein Edelmann, der zu Unrecht verbannt wurde und kämpfen muss, um seine Ehre wiederzuerlangen.

Das Manuskript

Das Dokument ist eine typische Spielmann-Handschrift des vierzehnten Jahrhunderts, unterzeichnet von Per Abate, einem Kopisten. Die Entstehung des Cantar de Mio Cid wird auf den Anfang des 13. Jahrhunderts datiert.

Der Autor

Der Autor des Gedichts ist unbekannt; daher ist Cantar de Mio Cid ein anonymes Werk.

Die Handlung

Die Handlung des Cantar de Mio Cid erzählt, wie andere epische Gedichte, eine glorreiche Geschichte, die mit enormen Schwierigkeiten beginnt. Das Gedicht ist in drei Teile gegliedert:... Weiterlesen "Meisterwerke der spanischen Mittelalterliteratur" »

Literatur der Renaissance & des Siglo de Oro: Petrarca, Garcilaso, Lazarillo

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Petrarca und der Petrarkismus

Francesco Petrarca (14. Jh.)

Italienischer Dichter, humanistische Ideale des 14. Jahrhunderts. Inspiriert von lateinischen Werken des Humanismus (z. B. Bucolicum Carmen), aber seine historische Bedeutung liegt in seinen Kompositionen in romanischer Sprache. Seine Werke in der Volkssprache trugen maßgeblich zu seinem Ruhm bei, insbesondere das Canzoniere und die Triumphi.

Werke

Triumphi

Allegorisches Gedicht, bestehend aus Ketten von Terzinen, in 6 Teilen oder Kapiteln ungleicher Länge. Themen: Liebe, Tod, Schande, Ruhm, Zeit und Ewigkeit.

Canzoniere (Liederbuch)

Beeinflusste die spanische Poesie des 16. und 17. Jahrhunderts sowie Frankreich und England. Besteht aus mehr als 350 Gedichten, hauptsächlich Liebesgedichten,... Weiterlesen "Literatur der Renaissance & des Siglo de Oro: Petrarca, Garcilaso, Lazarillo" »

Literatur in Extremadura und Spanisch in Amerika

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Die Krise von 1898

Regionalismus

In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts war die Literatur Extremaduras fast ausschließlich Domäne regionaler Autoren. Hervorzuheben ist José María Gabriel y Galán, dessen Werk sich auf das ländliche Leben konzentriert, das durch die soziale Entwicklung bedroht ist. Luis Chamizo, dessen Werk mit den Strömungen der Moderne verbunden ist, gilt als der Inbegriff des Dichters aus Extremadura und des "Castúo". In der Prosa war der prominenteste Vertreter des Regionalismus Antonio Reyes Huertas, der in mehreren Romanen, wie z.B. "La sangre de la raza", ein konservatives Bild der Erde Extremaduras widerspiegelt. Ein weiteres Merkmal ist Francisco Valdés, dessen Prosa sich schrittweise dem Faschismus annähert:... Weiterlesen "Literatur in Extremadura und Spanisch in Amerika" »

Spanischer Roman: Nachkriegszeit bis 60er Jahre

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Der spanische Roman: Nachkriegszeit bis späte 60er

Existenzialistischer Roman

1942, in der Nachkriegszeit, veröffentlichte Camilo José Cela La familia de Pascual Duarte (Die Familie des Pascual Duarte). Hauptmerkmale:

  • Zentrales Thema: die Unsicherheit der menschlichen Existenz.
  • Szenen extremer Härte: Die Charaktere lösen ihre Probleme oft gewaltsam.
  • Figuren: Unterdrückte und ausgegrenzte Menschen.
  • Erzählperspektive: Vorwiegend Ich-Erzähler.

Cela begann seine Schriftstellerkarriere in dieser Strömung, aber seine existenzielle Erzählung entwickelte sich weiter und integrierte Innovationen des europäischen Romans. Drei Phasen in Celas Werk:

  1. Erste Phase: Werke mit existenzialistischem Charakter.
  2. Zweite Phase: Annäherung an die Erzählmethoden
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Juristische und werbliche Merkmale

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Juristische Merkmale

Die juristische Sprache ist eine Fachsprache, die sich durch folgende Merkmale auszeichnet:

  • Intertextualität: Häufige Verweise auf andere Rechtstexte.
  • Funktion: Konservative Funktion der Rechtssprache.
  • Form: Streben nach Klarheit, Präzision und Zielsprache.

Juristische Texte sind uneinheitlich und umfassen:

  • Gesetzestexte
  • Verwaltungstexte
  • Notarielle Urkunden
  • Dogmatische Texte

Morphosyntaktische Ebene

  • Nominalphrase:
    • Fülle von abstrakten Substantiven.
    • Häufung von Aufzählungen mit verallgemeinerndem Wert.
    • Spezifizierende Artikel und Adjektive.
  • Verbphrase:
    • Verwendung der 3. Person.
    • Präsens und Futur.
    • Umschreibung der Verpflichtung.
    • Konjunktiv (Futur, Präsens).
    • Partizipien (lateinisch).
    • Missbrauch von Gerundien.
  • Syntax:
    • Lange und komplexe syntaktische
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Renaissance: Wandel, Literatur, Reisen

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Wandel in der Renaissance

Die Renaissance markiert einen tiefgreifenden Wandel im Denken und in der Gesellschaft Europas. Ein zentraler Aspekt ist die veränderte Einstellung zum Tod und zum Leben. Die Devise "Carpe Diem" (Nutze den Tag) betont die Bedeutung des irdischen Lebens.

Gesellschaftlicher und kultureller Wandel

  • Aufstieg der Städte: Bürgerliche Zentren (Handwerk und Handel) entstehen und florieren.
  • Baukunst und Bildung: Kathedralen und Universitäten werden gebaut, die Kultur verbreitet sich.
  • Geldwirtschaft: Der Umgang mit Geld etabliert sich zunehmend.
  • Anthropozentrisches Weltbild: Der Mensch rückt in den Mittelpunkt des Denkens, im Gegensatz zum theozentrischen Weltbild des Mittelalters. Dies bedeutet jedoch nicht eine Abkehr von
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Literarische Strömungen des 19. Jahrhunderts in Spanien und Europa

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Romantische Lyrik: Merkmale und Vertreter

Die Poesie der romantischen Lyrik zeichnet sich als geeignet für den Ausdruck von Gefühlen aus. In Deutschland sind Goethe und Heine hervorzuheben. In England betonte Byron mit seinem Corsair den prototypischen romantischen Helden.

Zwei Arten von Lyrik

  • Lyrik (Ausdruck von Gefühlen): Der Stil ist rhetorisch und bombastisch. Die Metrik ist innovativ in ihrer Art und Quantität (Polymetrie). Hauptthemen sind Gefühle (die ideale Frau, das gebrochene Herz) und die Landschaft, die die Traurigkeit des Dichters widerspiegelt (z.B. die Nacht auf dem Friedhof).
  • Erzählende Dichtung (Erzählung von Ereignissen): Hier werden Legenden und historische Ereignisse betont. Es gibt zwei Gruppen: Gedichte mit umfassenden
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