Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Spanisch

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Ausias March und die katalanische Literatur des 15. Jahrhunderts

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Ausias March (1400-1459)

Ausias March wurde um 1400 in Gandia geboren und starb 1459 in Valencia. Als Sohn einer Familie von Dichtern und Rittern diente er unter Alfons dem Großmütigen, der ihn zum königlichen Falkner ernannte. Er war zweimal verheiratet, hatte keine legitimen Nachkommen, aber wohl uneheliche Kinder. Marchs Poesie markiert einen Bruch mit der Tradition der Troubadourdichtung. Sein Werk umfasst 128 Gedichte, die seine Gefühle und sein persönliches Erleben zum Ausdruck bringen. Mensch und Dichter sind eins, mit allen Vorzügen und Schwächen, mit Zweifeln und Gewissheiten. Er spricht über seine Obsessionen: Liebe, Beziehungen zwischen Mensch und Gott, Tod und ethische Fragen. Marchs Werk lässt sich thematisch und stilistisch... Weiterlesen "Ausias March und die katalanische Literatur des 15. Jahrhunderts" »

Gabriel García Márquez und der Boom des lateinamerikanischen Romans

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Gabriel García Márquez und der Boom der spanisch-amerikanischen Erzählung

I. Erneuerung der spanisch-amerikanischen Erzählung (1940-1960)

Die Erneuerung der spanisch-amerikanischen Erzählung in den Jahren 1940 bis 1960 markiert einen klaren Bruch mit dem sozialen Realismus. Werke von Borges, Casares, Onetti, Miguel Ángel Asturias, Alejo Carpentier und Bioy Casares zeichnen sich durch komplexere narrative Formen und eine neue Vision der Realität aus, die metaphysische, existenzielle, übernatürliche, traumhafte und magische Dimensionen umfasst. Der Surrealismus war ein wesentlicher Treiber dieser Veränderung, ebenso wie europäische und amerikanische Innovatoren und der philosophische Existentialismus (Heidegger, Sartre etc.). Die wichtigsten... Weiterlesen "Gabriel García Márquez und der Boom des lateinamerikanischen Romans" »

Avantgarde-Kunst und Faschismus im 20. Jahrhundert

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Avantgarde-Kunst im 20. Jahrhundert

Kubismus

Der Kubismus, inspiriert von Cézanne und beeinflusst von der Philosophie Schopenhauers, transformiert den konventionellen Ansatz, indem er **mehrere Perspektiven** verwendet. Das Licht blendet und die Realität zerfällt in Ebenen. In seinen Werken finden sich traditionelle Themen, aber aus einer neuen Perspektive. Als Künstler haben wir mehrere Vertreter:

  • Braque behält noch erkennbare Elemente der Realität bei und nutzt die Technik der Collage.
  • Juan Gris bevorzugt Stillleben.
  • Léger arbeitet mit geometrischen Formen.

Der bekannteste kubistische Maler ist jedoch Pablo Ruiz Picasso (1881-1973).

Expressionismus

Der Expressionismus spiegelt die innere Welt wider, geheimnisvoll und herzzerreißend. Er tut... Weiterlesen "Avantgarde-Kunst und Faschismus im 20. Jahrhundert" »

Realismus & Romantik: Merkmale und spanische Vertreter

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Realismus (Frankreich, ab 1848)

Der Realismus, entstanden in Frankreich um 1848, zeichnete sich durch sein Interesse an der genauen Beobachtung der Wirklichkeit aus. Dies führte zu einer deutlichen Abgrenzung von der idealisierenden und weltflüchtigen Haltung der Romantik. Er weist folgende Merkmale auf:

  • Das zentrale Anliegen ist die präzise und objektive Darstellung von Charakteren, sozialen Verhältnissen und Umgebungen.
  • Die Figuren wirken wie dem zeitgenössischen Leben entnommen.
  • Die Schauplätze geben das gesellschaftliche Leben detailgetreu wieder.
  • Die behandelten Themen umfassen die Interessen, Konflikte und Gefühle verschiedener sozialer Schichten.
  • Die Sprache ist den jeweiligen Charakteren angepasst und zeichnet sich durch einen natürlichen
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Bécquers Rimas: Analyse von Metrik, Themen und Stil

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Rima VII: Verborgene Talente

Metrik

Die Assonanz der Verse wird durch scharfe Worte betont. Die Verse sind silbenreich, mit Ausnahme des letzten Verses der ersten beiden Strophen, die zehn Silben haben. Der Reim besteht aus drei Vierzeilern mit folgender Struktur:

  • -10, 10, -10, 10.

Thema

„Verborgene Talente“

Stilistische Merkmale

  • Hyperbaton: „Vom Leben in der dunklen Ecke (V. 1), von seinem Besitzer vielleicht schläft (V. 2).“
  • Metapher: „Wie viel Schlaf in ihren Saiten (V. 5), da sich der Vogel auf Zweigen schläft (V. 6).“
  • Personifikation (des Genies): „und schläft in den Tiefen der Seele (V. 10).“

Rima XV: Herzschmerz und Ideale

Metrik und Reimschema

Dieses vierstrophige Gedicht besteht aus 22 Versen. Die erste und dritte Strophe haben... Weiterlesen "Bécquers Rimas: Analyse von Metrik, Themen und Stil" »

Literatur: Definition, Merkmale und sprachliche Mittel

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Literatur: Eine Kunst der Sprache

Die Literatur ist eine Kunst, die sich durch die Sprache ausdrückt. Sie zeichnet sich durch die besondere Verwendung von Wörtern aus, die sich von der Alltagssprache unterscheidet. Literarische Sprache ist anregend, kreativ und soll den Leser oder Zuhörer überraschen und erfreuen.

In literarischen Texten dominiert die ästhetische Funktion der Sprache: Der Autor möchte durch Worte Schönheit erschaffen. Daher werden ausdrucksstarke Ressourcen eingesetzt, die es ermöglichen, diese Kunst zu entwickeln.

Literarische Texte verwenden konnotative Sprache, das heißt, die Wörter erhalten eine andere Bedeutung als ihre übliche: ein Duell zu beißen und Lilien.

Literarische Figuren als Ausdrucksmittel

Literarische

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Katalanische Moderne: Kunst, Literatur & Identität

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Was ist die Moderne?

Die Moderne ist eine kulturelle Bewegung, die sich im Westen während der letzten Jahrzehnte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts ereignete. Oft identifizierte sie sich mit künstlerischen Strömungen, vor allem in Architektur und Dekoration, bekannt als Art Nouveau, Modern Style usw. Sie ist gekennzeichnet durch:

  • ein Überwiegen der Kurve über die Linie,
  • den Reichtum und die Details der Dekoration,
  • die häufige Verwendung von Pflanzenmotiven,
  • sowie dynamische und ästhetisch raffinierte Formen.

Die Moderne repräsentiert eine Ablehnung des mechanistischen Ansatzes der industriellen Zivilisation und der Betrachtung von Kunst als Ware.

Katalanische Moderne: Ursprünge und Ziele

Antwort auf den Niedergang

Die katalanischen... Weiterlesen "Katalanische Moderne: Kunst, Literatur & Identität" »

Spanische Moderne: Poesie, Stil und Dichter wie Machado & Jiménez

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Die Moderne: Eine literarische Revolution

Die Moderne ist eine spanisch-amerikanische literarische Bewegung, die im letzten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts entstand und in Spanien durch Rubén Darío nach der Veröffentlichung seines Buches Prosa Profana verbreitet wurde. Ihre Bedeutung war entscheidend für die Entwicklung der spanischen Poesie, da sie eine vollständige Erneuerung darstellte.

Auswirkungen der Moderne auf die spanische Poesie

Die Auswirkungen auf die spanische Poesie waren vielfältig:

  • Mit der Moderne wurden in Spanien ausländische literarische Strömungen bekannt: der französische Parnassismus und Symbolismus sowie dekadente Werke aus England und Italien. Rubén Darío gelang es, eine beispielhafte Synthese all dieser
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Die Dichter der Generation von '27: Dámaso Alonso, Luis Cernuda, Pedro Salinas und mehr

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Dámaso Alonso

Dámaso Alonso war ein Dichter, Literaturkritiker und Philologe, geboren in Madrid und Teil der Generation von '27. Er studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Literatur in Madrid und nahm an literarischen Aktivitäten der Institución Libre de Enseñanza teil, zeitgleich mit Lorca, Buñuel und Dalí.

Er arbeitete in der Revista de Occidente (gegründet von Ortega y Gasset) mit, die die Autoren der Generation von '27 vereinte, und gründete die Zeitschrift Los Cuatro Vientos, in der er die Poesie Góngoras mit einem ausführlichen Essay analysierte.

Er war Professor in Valencia und begann, Romanische Philologie (heute Hispanistik) in Madrid zu unterrichten. 1945 wurde er Mitglied der Königlich Spanischen Akademie und übernahm... Weiterlesen "Die Dichter der Generation von '27: Dámaso Alonso, Luis Cernuda, Pedro Salinas und mehr" »

Federico García Lorca: Leben und Werk

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Form und Stil in Lorcas Lyrik

All dies ist Kraft, ausgedrückt in der Sprache des großen Expressiven, die vortrefflich im Leser die gleichen schmerzhaften Erfahrungen des Poeten rekonstruieren kann. Oft wurde von den Beziehungen dieses Buches zum Surrealismus gesprochen, trotz dessen Inkonsequenz. Selten werden tiefe und anhaltende Metaphern verwendet, nach dem Kanon des Barock, aber mit extremer Härte. Der Fußabdruck des surrealistischen Dichters zeigt sich im Schrei der Empörung und der radikalen Verschärfung des sozialen Gewissens. Gegenüber dem laufenden Versmaß früherer Bücher zieht Lorca jetzt die Strophe vor, aber Assonanz und Reim überleben in bestimmten Texten. In den folgenden Büchern pflegt Lorca eine Art von Poesie, die... Weiterlesen "Federico García Lorca: Leben und Werk" »