Renaissance-Poesie: Garcilaso, Mythologie
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Die poetische Sprache der Renaissance
Die Renaissance fördert eine ästhetische Begeisterung für klassische Ideale: Einfachheit, Natürlichkeit, Ausgewogenheit und Eleganz. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts intensivieren einige Autoren die formale Suche.
Garcilaso de la Vega
- Einfluss der Cancionero-Poesie: Seine Kompositionen enthalten noch keine petrarkistischen Elemente.
- Petrarkistische Phase: Garcilaso verinnerlicht die Liebe nach dem Vorbild Petrarcas und nutzt die Natur als Rahmen für Reflexion und Darstellung seiner Geliebten.
- Schöpferische Fülle: Ergebnis seines Aufenthalts in Italien und seiner Annäherung an die klassischen Autoren. Er bietet ausdrucksstarke, formale und nüchterne Kompositionen von großer Natürlichkeit.