Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Glanz und Niedergang des Barock im 17. Jh.

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Barock ist eine Kulturepoche und künstlerische Bewegung, die sich im Laufe des 17. Jahrhunderts entwickelte. Diese Zeit fiel zeitlich mit der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise des 17. Jahrhunderts zusammen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war die Halbinsel noch weitgehend den Königreichen unterstellt, die von den Habsburgern kontrolliert wurden. Bald jedoch begann ein Prozess der Zersetzung. Die Gründe für diesen Rückgang sind:

  • Das Elend und die interne Entvölkerung aufgrund schwerer Epidemien, Kriege und religiöser Verfolgungen.
  • Die Vertreibung der Morisken, die den Verlust von Kapital und Arbeitskraft bedeutete.
  • Die Könige gaben die Regierungsgeschäfte in die Hände von politischen Günstlingen (den sogenannten validos)
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Katalanische Literatur: Romantik, Renaixença & Àngel Guimerà

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Romantik

Die Romantik war eine kulturelle Bewegung, die ihre ästhetischen Grundlagen auf individuelle Empfindsamkeit legte. Sie begann in Deutschland und England am Ende des 18. Jahrhunderts und breitete sich während des 19. Jahrhunderts in andere europäische Länder aus. Die romantische Bewegung stellte eine tiefgreifende Veränderung in der Art und Weise dar, die Welt und die Kunst zu verstehen.

Die klassische Bewegung argumentierte, dass klassische Schönheit auf klassischen Modellen, auf Ordnung, Ausgeglichenheit und Gelassenheit beruht. Die innovative Bewegung (Romantik) befürwortete die Aufhebung der etablierten Regeln und die Suche nach neuen Ausdrucksformen in allen künstlerischen Manifestationen.

Die Renaixença

Die Renaixença (katalanische... Weiterlesen "Katalanische Literatur: Romantik, Renaixença & Àngel Guimerà" »

Medien und Zensur in der Franco-Ära

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Medien während der Franco-Diktatur

Medienkontrolle und Zensur

Die Medien litten während der Franco-Diktatur unter Zensur und Kontrolle. Es gab keine Pressefreiheit bis 1977. Schon 1937 wurde die staatliche Delegation für Presse und Propaganda geschaffen. 1938 erließ das Innenministerium unter der Leitung von Ramón Serrano Suñer ein Pressegesetz, das bis 1966 in Kraft blieb. Die Medien, ob öffentlich oder privat, mussten die Anweisungen des Staates übermitteln.

Offizielles Register und Nachrichtenagentur

1939 wurde das offizielle Register für Journalisten geschaffen, und Franco selbst besaß die Lizenznummer eins. Im selben Jahr wurde die Nachrichtenagentur EFE gegründet, die ein staatliches Monopol auf die Informationsverteilung hatte.... Weiterlesen "Medien und Zensur in der Franco-Ära" »

Spanische Poesie: Bürgerkrieg bis in die 1970er Jahre

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**Spanische Poesie seit 1940**

Einführung

Die Folgen des Bürgerkriegs, der Bruch mit den in der Vergangenheit etablierten Tendenzen, das Exil vieler Dichter (die Literatur wird in zwei Teile geteilt: die innere und die im Exil), die Zensur, die die Dichter daran hindert, sich frei zu äußern, und die Isolation von den europäischen Bewegungen in Literatur und Kunst prägen diese Zeit.

Poesie des Exils

Hier sind verschiedene Fälle zu nennen:

  • Antonio Machado starb wenige Tage, nachdem er Spanien verlassen hatte.
  • Dichter der *Generación del 14*, wie Juan Ramón Jiménez.
  • Dichter der *Generación del 27*: Lorca starb, andere gingen ins Exil.

Gemeinsame Themen sind das verlorene Heimatland, die Erinnerung an den Kampf, die Wiederherstellung der Illusionen... Weiterlesen "Spanische Poesie: Bürgerkrieg bis in die 1970er Jahre" »

Camilo José Cela, Miguel Delibes & Carmen Laforet: Spanische Literatur

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Camilo José Cela (1916-2002)

Camilo José Cela wurde in Iria Flavia (La Coruña) geboren und erhielt 1989 den Nobelpreis. Sein erster Erfolg war Die Familie des Pascual Duarte. Dieses Werk repräsentiert den Tremendismus, eine literarische Strömung, die durch grausame, gewalttätige Szenen und die Sprache des ländlichen Raums gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine autobiographische Erzählung in der ersten Person, in der der Protagonist aus dem Gefängnis sein Leben und die verschiedenen Verbrechen schildert, die zur Todesstrafe führten. Er veröffentlichte auch Ruhe-Pavillon, eine Abfolge von Monologen, Neue Abenteuer und Missgeschicke des Lazarillo de Tormes, einen Schelmenroman in der Tradition, und Reise in die Alcarria, ein Reisebuch... Weiterlesen "Camilo José Cela, Miguel Delibes & Carmen Laforet: Spanische Literatur" »

Spanische Nachkriegsdichtung

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Nachkriegszeit

M. Hernandez

Aufgrund ihres Alters gehört M. Hernandez zur Generation von 1936. Aufgrund ihrer Karriere und Beziehungen zu den Dichtern der Generation von 1927 kann sie als Anhängerin dieser Generation betrachtet werden. Ihre Poesie ist lyrisch und geprägt von den Themen Leben, Liebe und Tod sowie von sozialpolitischem Engagement, immer mit großer Leidenschaft. Formal unterstreicht sie die Originalität der Formen und die Beherrschung traditioneller Metriken wie des Sonetts. Zu ihren wichtigsten Werken gehören:

  • "Der Blitz, der nie aufhört", thematisiert die Liebe als tragischen Vitalismus, enthält eine Elegie an Ramón Sijé.
  • "Wind des Volkes", ist sozial engagiert.
  • "Lieder und Balladen der Abwesenheit", geschrieben im Gefängnis.
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Das antike griechische Theater: Genres, Aufbau und Dramatiker

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Einführung in das griechische Theater

Das griechische Theater setzte sich aus drei Hauptgenres zusammen: Tragödie, Komödie und Satyrspiel. Die Tragödie befasste sich oft mit den großen Problemen des menschlichen Daseins: Schicksal, Freiheit, Liebe, Tod. Die Komödie thematisierte alltägliche Dinge und stellte oft problematische Situationen dar. Ihr Stil und ihre Sprache waren nicht hochgestochen, sondern verwendeten die populäre Umgangssprache. Das Satyrspiel hatte legendäre und heldenhafte Themen, die jedoch satirisch behandelt wurden. Die Ähnlichkeiten zwischen Tragödie und Komödie bestehen darin, dass beide mit dem Kult des Gottes Dionysos verbunden sind. Die bekanntesten Autoren der Tragödie sind Aischylos, Sophokles und Euripides,... Weiterlesen "Das antike griechische Theater: Genres, Aufbau und Dramatiker" »

Galicische Literatur im 20. Jahrhundert: Avantgarde, Exil und Widerstand

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Die Avantgarde: Künstlerische Bewegungen (1910-1930)

Die Avantgarde bezeichnet eine Reihe künstlerischer Bewegungen (1910-1930), die vor allem in Europa verbreitet waren. Es war eine krisenhafte Zeit, geprägt vom Ersten Weltkrieg und der Russischen Revolution. Dies war die erste Phase vieler schneller Veränderungen und Ereignisse. Die Künstler suchten daher nach einer neuen künstlerischen Sprache, die den Veränderungen gerecht wurde.

Merkmale und Ziele der Avantgarde

Ziel der Avantgarde war es, die klassische Kunstauffassung zu überwinden und neue Wege der Interpretation der Welt zu finden. In der Literatur zielte man darauf ab, den Text so zu gestalten, dass der Leser ihn kaum verstand. Zum Beispiel eine Zeile auf Galicisch, die nächste... Weiterlesen "Galicische Literatur im 20. Jahrhundert: Avantgarde, Exil und Widerstand" »

Die Geschichte der Familie Trueba

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Zusammenfassung

Alles beginnt mit einer Familie voller Stärken und Schwächen, wie jede andere auch. Jedes Familienmitglied hatte sein eigenes 'Stigma', das es vom Rest abhob. Die Geschichte konzentriert sich auf die Familie Trueba.

Esteban Trueba, ein Freund der Familie, machte den Fehler, sich in die schöne Rosa zu verlieben. Er wollte sie heiraten, auch wegen der Farm "Las Tres Marías", die er von seinem Vater geerbt hatte. Er hatte die Idee, die Farm zu nutzen, um reich zu werden.

Wirtschaftlich war er zu dieser Zeit sehr erfolgreich in seinem Bereich. Das große Problem war jedoch, dass er jeden Bauern, der seinen Weg kreuzte, verletzte und ein Vermächtnis der Illegitimität hinterließ, das später viele Probleme verursachen sollte.

Rosa... Weiterlesen "Die Geschichte der Familie Trueba" »

Die Entwicklung der spanischen Poesie nach dem Bürgerkrieg

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Ein Verteidiger der Republik

Als Soldat gekämpft und gefangen genommen, spiegelt sein Werk die Entwicklung der Poesie in jenen Jahren wider. In einer ersten Phase von Einflüssen der Avantgarde und des Gongorismus geprägt, entwickelte er sich zu einer klassischeren und vermenschlichten Poesie. Der letzte Schritt war eine klare Hinwendung zur Dichtung und zum sozialen Engagement.

Seine Arbeit begann mit den Richtlinien klassischer Formen (meist Sonette) und wies Reste des Barock auf. Kaum in der Lage, die Leidenschaft für seine bevorzugten Themen – das Leben, die Meister und den Tod – zu enthalten. Sein posthum veröffentlichtes Buch, Lieder und Balladen von Fehlen, ist ein bewegender Satz einfacher Gedichte, die das Volk, das Gefängnis... Weiterlesen "Die Entwicklung der spanischen Poesie nach dem Bürgerkrieg" »