Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Das Finanzsystem: Institutionen und Intermediäre

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Das Finanzsystem

Das Finanzsystem eines Landes besteht aus der Gesamtheit der Institutionen, Finanzanlagen und Märkte. Sein Ziel ist die Kanalisierung von Ersparnissen zu Ausgaben für Anlagen, die von Einheiten mit Überschuss zu Einheiten mit Defizit getätigt werden.

6.1 FINANZINSTITUTE

Finanzintermediäre: Dies sind spezialisierte Institutionen, die zwischen Kreditgebern (die Geld verleihen, weil sie Überschüsse haben) und Kreditnehmern (die Kredite beantragen, weil sie Defizite haben) vermitteln.

6.2 Arten von Finanzintermediären

1) Bankfinanzintermediäre: Zentralbanken und Bankorganisationen. Sie haben die Fähigkeit, Geld zu schaffen.

a) Die Zentralbank

Die Bank von Spanien fungiert nach dem Eintritt in die Wirtschafts- und Währungsunion... Weiterlesen "Das Finanzsystem: Institutionen und Intermediäre" »

Betriebswirtschaftliche Grundlagen: Kosten, Markt & Marktforschung

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Kosten im Unternehmen

Produktionskosten sind der Wert der produktiven Faktoren, die bei der Herstellung eines Gutes oder einer Dienstleistung eingesetzt werden.

Kostenarten

Fixkosten

Kosten, die unabhängig vom Produktionsniveau sind und sich nicht ändern, wenn die produzierte Menge variiert.

Variable Kosten

Kosten, die sich mit dem Produktionsniveau ändern.

Kurzfristig wird zwischen fixen und variablen Faktoren unterschieden. Langfristig sind jedoch alle Kosten variabel.

Direkte Kosten

Kosten, die unmittelbar mit der Produktion verbunden sind und einem Produkt direkt zugeordnet werden können, da die Anzahl der aufgewendeten Einheiten leicht messbar ist.

Indirekte Kosten

Kosten, die sich auf die Produktion im Allgemeinen oder auf mehrere Produkte gemeinsam... Weiterlesen "Betriebswirtschaftliche Grundlagen: Kosten, Markt & Marktforschung" »

Marktorientierte Produktion: Unternehmerische Ansätze

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Unternehmerische Ansätze zur marktorientierten Produktion

Industrielle Revolution (zweite Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts). Produktbeschreibungen Orientierung. Seit der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts: Orientierung. Wirtschaftswachstum seit der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Es wird notwendig, die Bemühungen zur Steigerung der Verkäufe zu rechtfertigen. Orientierung Marketing. Wirtschaft des Überflusses (zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts), um ihre Ziele zu erreichen, wenn irgend möglich auf die Bedürfnisse der Massen. 1970: Kunden. 1960: Marketing-Segmentierung. 1980: Marketing von Sektoren. 1990: Marketing der Gewohnheit.

Was ist Marketing?

Marketing ist ein sozialer und Managementprozess, durch den verschiedene... Weiterlesen "Marktorientierte Produktion: Unternehmerische Ansätze" »

Marketing-Grundlagen: Verbraucherverhalten, Segmentierung & Marketing-Mix

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Verbraucherverhalten: Kaufentscheidung & Gewohnheiten

Es gibt drei Rollen in Bezug auf die Kaufentscheidung:

  • Der Empfehler (oder Beeinflusser): Eine Person, die ein Produkt empfiehlt und dessen Meinung vom Verbraucher geschätzt wird.
  • Der Käufer: Die Person, die das Produkt erwirbt, was nicht unbedingt dem Verbraucher entspricht.
  • Der Verbraucher: Die Person, die das Produkt letztendlich nutzt, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Analyse der Kaufgewohnheiten

Zur umfassenden Analyse des Verbrauchers müssen folgende Fragen zu den Kaufgewohnheiten beantwortet werden:

  1. Wer kauft? Oft sind Käufer und Verbraucher nicht dieselbe Person.
  2. Wo wird gekauft? Welche Art von Verkaufsstelle bevorzugt der Kunde?
  3. Warum wird gekauft? Es geht darum, das Bedürfnis
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Bewertungsmethoden und Begriffe im Rechnungswesen

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Grundlagen der Unternehmensbewertung

Historische Kosten (Anschaffungs-/Herstellungskosten)

Die historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Vermögenswertes sind die Anschaffungs- oder Herstellungskosten.

  • Der Kaufpreis ist der Betrag in bar oder Zahlungsmitteläquivalenten, der bezahlt oder unbezahlt ist, zuzüglich des beizulegenden Zeitwerts anderer Gegenleistungen zum Zeitpunkt des Kaufs, sofern vorhanden. Alle Kosten, die in direktem Zusammenhang mit dem Kauf stehen und für die Überführung der Anlage in den betriebsbereiten Zustand erforderlich sind, müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Die Herstellungskosten umfassen den Erwerb von Rohstoffen und anderen Verbrauchsmaterialien, die direkt dem Vermögenswert zurechenbaren... Weiterlesen "Bewertungsmethoden und Begriffe im Rechnungswesen" »

Wirtschaftssysteme: Definition und Typen

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Grundlagen wirtschaftlichen Handelns

Unter der Annahme wirtschaftlicher Rationalität wird das Verhalten von Haushalten und Unternehmen so verstanden, dass sie ihre knappen Ressourcen nutzen, um ihren eigenen Nutzen bzw. Gewinn zu maximieren. Diese Annahme dient dazu, das Verhalten der Wirtschaftsakteure in einem Wirtschaftsmodell zu erklären und vorherzusagen.

Wirtschaftssubjekte und ihre Ziele

  • Haushalte (Konsumenten): Ziel: Maximierung des eigenen Nutzens. Sie wählen Güter und Dienstleistungen nach ihren Präferenzen und im Rahmen ihres begrenzten Budgets.
  • Unternehmen (Produzenten): Ziel: Maximierung des Gewinns. Sie setzen Ressourcen effektiv ein, um die rentabelsten Güter und Dienstleistungen zu produzieren.
  • Öffentlicher Sektor (Staat):
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Die Weltwirtschaftskrise: Ursachen, Folgen und Roosevelts New Deal

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Die Weltwirtschaftskrise

Ursachen der Depression

Überproduktion in der Industrie: Die Kaufkraft reichte nicht aus, um die erhöhte Produktion vor 1929 aufzunehmen.

Liquiditätskrise: Der Mangel an monetären Mitteln zur Bewältigung der Schuldenzahlungen führte zu einer Kaskade von Ausfällen, die zur Schließung von Industrien und Banken führte. Der Wunsch, Waren um jeden Preis zu verkaufen, drückte die Preise (Deflation).

Fall des Konsums: Verursacht durch Arbeitslosigkeit, verringerte Kaufkraft, die Angst vor Entlassung, sinkende Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse und die Verschuldung der vergangenen Jahre.

Die finanziellen und industriellen Krisen

Die genannten Ursachen betrafen alle Wirtschaftszweige, vor allem aber die Banken,... Weiterlesen "Die Weltwirtschaftskrise: Ursachen, Folgen und Roosevelts New Deal" »

Produktionswirtschaft: Aufgaben, Trends & Strategien

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Aufgaben der Produktionsfunktion

  • Einkauf: Beschafft die notwendigen Materialien für die Produktion. Dies umfasst die Auswahl der Lieferanten und das Einkaufsmanagement.
  • Verarbeitung: Verwaltet die Produktion, indem Produktionsfaktoren in ein Endprodukt umgewandelt werden.
  • Qualitätskontrolle: Überprüft, ob das hergestellte Produkt die vom Kunden gewünschten Eigenschaften aufweist.

Trends in der Produktion

  • Globale Ausrichtung: Unternehmen produzieren nicht mehr nur in einem Land, sondern können weltweit in verschiedenen Ländern produzieren oder die Produktion global organisieren.
  • Just-in-Time (JIT): Unternehmen produzieren nicht mehr in großen Mengen auf Lager, sondern versuchen, zeitnah zu liefern, wenn der Kunde das Produkt nachfragt, was
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Finanzpolitik, Arbeitslosigkeit und Wirtschaft

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Restriktive und expansive Finanzpolitik

Die restriktive Finanzpolitik zielt darauf ab, die Wirtschaft abzukühlen, indem die Staatsausgaben gesenkt und/oder die Steuern erhöht werden. Dies führt zu einer geringeren gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und reduziert den Preisdruck. Im Gegensatz dazu beinhaltet die expansive Finanzpolitik Steuersenkungen, erhöhte Staatsausgaben oder Transferzahlungen, um Produktion und Beschäftigung anzukurbeln.

Arbeitslosigkeitstypen

  • Friktionelle Arbeitslosigkeit: Eine vorübergehende Situation, die durch die Jobsuche und die dafür benötigte Zeit entsteht.
  • Strukturelle Arbeitslosigkeit: Entsteht durch Ungleichgewichte zwischen den angebotenen und nachgefragten Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt.

Automatische

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Einführung ins Management Accounting: Ziele & Standards

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Einführung ins Management Accounting

Definition

Ein Zweig des Rechnungswesens; ein Informationssystem, das auf der Kostenrechnung und deren Struktur basiert. Es misst den Wert der produktiven Faktoren im Wertschöpfungsprozess des Unternehmens und dient als Datengrundlage für die Entscheidungsfindung. Es ist Teil des Rechnungswesens.

Gegenstand: Kostenrechnung und ihre Struktur.

Ultimatives Ziel: Die Analyse der Ergebnisse und die Bewertung der im Produktionsprozess entstandenen Vermögenswerte.

Funktion: Planung und Kontrolle des Managements.

Empfänger: Manager, die Entscheidungen treffen müssen.

Ziele

  • Kalkulation von Produkten
  • Planung von Kosten
  • Kontrolle der Produktionstätigkeit (über Standards)
  • Festsetzung von Verkaufspreisen
  • Ermittlung von Ergebnissen
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