Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Spaniens Wirtschaft unter Franco: Autarkie & Wandel

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Wirtschaft im frühen Franco-Regime

Da direkte Steuern fehlten und Devisenmangel herrschte, finanzierte der Staat den enormen Anstieg der öffentlichen Ausgaben durch die obligatorische Ausgabe von Staatsschulden (Public Debt), die von den Banken erworben wurden. Dies führte zu Inflation.

Niedrige Löhne und Ungleichheit

Während die Preise kontinuierlich stiegen, blieben die Löhne aufgrund der Unterdrückung der Arbeiterbewegung durch das Regime sehr niedrig. Dies führte zu einem Pro-Kopf-Einkommen, das niedriger war als in den 1930er Jahren und zudem ungleich verteilt war.

Scheitern der Autarkiepolitik

Die Autarkiepolitik des Regimes war ein völliger Misserfolg: Sie konnte die Grundbedürfnisse der Bevölkerung nicht decken, verschwendete... Weiterlesen "Spaniens Wirtschaft unter Franco: Autarkie & Wandel" »

Geldschöpfung & Zentralbanken: Funktionen

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Banken und der Geldschöpfungsprozess

Banken: Sie sind Finanzinstitute, die befugt sind, Einlagen anzunehmen und Kredite zu vergeben.

  • Einleger: Verwahren Einlagen.
  • Dienstleistungen: Verwahrung von Einlagen, Kredite, Überweisungen, Geldwechsel.
  • Weitere Dienstleistungen: Operationen mit Wertpapieren, Tresorvermietung.

Der Geldschöpfungsprozess der Banken

Das moderne Finanzsystem basiert auf der Tatsache, dass Banken nur einen Teil der eingezahlten Gelder in ihren Tresoren aufbewahren und den Rest in Form von Krediten vergeben. Der einbehaltene Betrag wird als Mindestreserve bezeichnet und in Prozent der Einlagen ausgedrückt (Mindestreservesatz oder Mindestreservepflicht). Dieser Koeffizient wird von der Zentralbank festgelegt, um sicherzustellen,... Weiterlesen "Geldschöpfung & Zentralbanken: Funktionen" »

Finanzielle Rentabilität: Definition und Optimierung

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Die Rendite (auch bekannt als Return on Equity oder ROE) ist das Verhältnis zwischen dem Nettoergebnis (nach Abzug von Zinsen und Steuern) und dem Eigenkapital (Kapital und Rücklagen) eines Unternehmens. Sie kann auch als Kapitalrendite bezeichnet werden, da sie die erzielte Gewinnspanne des Unternehmens im Verhältnis zum von den Gesellschaftern eingebrachten Kapital aufzeigt.

Die Formel für die finanzielle Rentabilität lässt sich in drei Komponenten zerlegen:

  • Marge: Nettoergebnis / Umsatz
  • Rotation: Umsatz / Aktiva
  • Hebelwirkung: Aktiva / Eigenkapital

Die Formel lautet also:

Finanzielle Rentabilität = Marge * Rotation * Hebelwirkung

Diese Aufschlüsselung ermöglicht es uns zu analysieren, wie wir auf die einzelnen Komponenten einwirken können,... Weiterlesen "Finanzielle Rentabilität: Definition und Optimierung" »

Makroökonomie: Gleichgewicht, Marktversagen & Wohlfahrtsstaat

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Makroökonomisches Gleichgewicht

Die gesamte Wirtschaft befindet sich im Gleichgewicht am Schnittpunkt der Kurven des aggregierten Angebots und der aggregierten Nachfrage: Punkt E in der Grafik. Wenn das Preisniveau höher ist als Pe, wären die Unternehmen bereit, mehr Güter anzubieten, als nachgefragt werden (Überangebot), was zu einem Rückgang des allgemeinen Preisniveaus führen würde. Wenn das Preisniveau niedriger ist als Pe (Nachfrageüberhang), führt dies zu einem Anstieg des Preisniveaus. Beide Umstände führen zur Gleichgewichtssituation (Pe, Qe). Das Gleichgewichtsniveau der Produktion kann niedriger sein als das Produktionsniveau bei Vollbeschäftigung (QVE). Dies lässt sich dadurch erklären, dass nicht alle Produktionsfaktoren... Weiterlesen "Makroökonomie: Gleichgewicht, Marktversagen & Wohlfahrtsstaat" »

Marketing-Mix: Vertrieb & Kommunikation (4 Ps)

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Vertrieb (Place)

Ein Vertriebskanal ist das Medium, über das Produkte vom Hersteller zum Endverbraucher gelangen.

Einteilung nach Länge:

  • Direkter Kanal: Vom Erzeuger direkt zum Verbraucher, ohne Zwischenhändler.
  • Kurzer Kanal: Vom Erzeuger zu einem Händler, der direkt an den Endverbraucher verkauft.
  • Langer Kanal: Der Hersteller verkauft an Großhändler, diese verkaufen an Einzelhändler, welche dann an den Endverbraucher verkaufen.

Einteilung nach Verbindung:

  • Horizontale Kanäle: Beziehung zwischen Unternehmen auf der gleichen Stufe der Vertriebskette.
  • Vertikale Kanäle: Beziehung zwischen Unternehmen auf verschiedenen Stufen der Vertriebskette.

Einteilung nach Verkaufsort:

  • Verkauf mit Geschäft: Findet in traditionellen Läden, Supermärkten, Fachgeschäften
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Finanzierungsquellen für Unternehmen: Ein Überblick

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Finanzierungsquellen für Unternehmen

Unternehmen stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, um finanzielle Ressourcen zu sichern. Diese Finanzierungsquellen lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien gruppieren:

  • Nach Eigentum an den Ressourcen:
    • Eigenkapital (Kapital von Partnern oder Rücklagen)
    • Fremdkapital
  • Nach Zeitaufwand der finanziellen Ressourcen:
    • Langfristig
    • Kurzfristig
  • Nach Herkunft der Quelle:
    • Intern (Eigenfinanzierung)
    • Extern (alle Ressourcen außer Eigenfinanzierung)

Übersicht der Finanzierungsquellen

Eigenkapital

  • Kapitaleinlagen der Gesellschafter
  • Kapitalerhöhung durch neue Beiträge der Gesellschafter
  • Gewinnrücklagen (Thesaurierung)

Langfristiges Fremdkapital

  • Schuldverschreibungen
  • Darlehen und langfristige Kredite
  • Finanzierungsleasing

Kurzfristiges

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Umfeldanalyse und strategische Planung für Sporteinrichtungen

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Externe Umfeldanalyse

Systemanforderung: Alle Personen, die im Einzugsgebiet einer Institution leben, könnten deren Dienste nutzen.

- Die Systemnachfrage der Kunden wird durch die Bedarfsanalyse oder die Marktnachfrage ermittelt.

- Segmentierung: Der Prozess der Identifizierung, Bewertung und Auswahl des Segments, auf das sich das Unternehmen direkt konzentriert.

Segmentierungskriterien: Territorial, soziodemografisch und bedarfsorientiert.

- Arten der Anwendung: Etabliert, latent, abwesend, solvent, sozial.

Versorgungssystem

- AF-System und E-Einrichtungen in der Umgebung: Erstellen Sie eine Liste aller existierenden Einrichtungen und lokalisieren Sie diese auf einer Karte des Gebiets.

- Auswahl der Organe: Führen Sie eine X-basierte Studie durch,... Weiterlesen "Umfeldanalyse und strategische Planung für Sporteinrichtungen" »

Makroökonomie: Kreislauf des Einkommens und Nationale Produkte

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1. Makroökonomie

Die Makroökonomie konzentriert sich auf die Untersuchung der wirtschaftlichen Situation national und international. Sie entstand nach der Krise der dreißiger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, im Anschluss an die Arbeiten von Keynes. Makro-Variablen beziehen sich auf alle Wirtschaftszweige und dienen dazu, die Situation einer Wirtschaft zu beurteilen und Vergleiche mit anderen Ländern anzustellen. In Deutschland werden diese Daten vom Statistischen Bundesamt (Destatis) ermittelt, welches die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erstellt.

2. Der Kreislauf des Einkommens

Zwischen Unternehmen und Haushalten findet ein ständiger Austausch von Waren und Dienstleistungen statt, verbunden mit entsprechenden Geldströmen. Dies wird... Weiterlesen "Makroökonomie: Kreislauf des Einkommens und Nationale Produkte" »

Grundlagen des Strategischen Managements

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1. Konzept der Strategie erklären

Das Muster der Handlungen und Management-Ansätze einer Organisation, die genutzt werden, um Ziele zu erreichen und die Mission des Unternehmens zu erfüllen.

2. Schritte der strategischen Planung

Erklären Sie die einzelnen Schritte der strategischen Planung:

  • A. Formulierung: Entwicklung der Mission, Identifizierung von Chancen und Risiken, Bestimmung von Stärken und Schwächen, Festlegung langfristiger Ziele und Entwicklung alternativer Strategien.
  • B. Umsetzung: Festlegung jährlicher Ziele, Entwicklung von Strategien, Motivation und Bereitstellung von Ressourcen für die Strategieumsetzung.
  • C. Bewertung: Bewertung interner und externer Faktoren, die als Grundlage für aktuelle Strategien dienen, Messung der
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Marketing-Grundlagen: Konzepte, Strategien und Planung

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Die Vermarktung: Konzept und Marketing-Funktionen

Die Vermarktung besteht aus zwei Komponenten:

a) Sie ist eine geistige Haltung, die Probleme des Unternehmens aus Kundensicht betrachtet und die Bedingungen des Handels versteht.

b) Sie umfasst eine Reihe von Techniken und Methoden der Marktforschung und des Verbraucherschutzes.

Der Kunde ist das wesentliche Element in der Austauschbeziehung. Die zentrale Idee des Marketings ist es, den Kunden in den Mittelpunkt des Unternehmens zu stellen. Der Kunde betrachtet das Unternehmen als Ganzes, und der Fehler einer Abteilung kann das gesamte Image des Unternehmens beeinträchtigen.

Marketing ist ein verantwortungsvoller Prozess, um Kundenbedürfnisse zu identifizieren, zu antizipieren und zu befriedigen,... Weiterlesen "Marketing-Grundlagen: Konzepte, Strategien und Planung" »