Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

Sortieren nach
Fach
Niveau

Produktivität und Produktionsprozesse: Optimierung und Automatisierung

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 10,86 KB

Produktivität: Definition und Messung

1. Zur Quantifizierung der Produktivität bestehen keine größeren mathematischen Schwierigkeiten, die Schwierigkeiten sind praktischer Natur. Die Gesamtproduktivität ergibt sich aus dem Verhältnis von Output zu Input (Produkte/Ressourcen). Schwierigkeiten ergeben sich bei der Quantifizierung von Zähler und Nenner. Im Zähler haben wir heterogene Einheiten, da die Summe der Produkte nicht homogen ist und Produktionspläne und -programme zeitlich variieren. Im Nenner variieren die Preise der Ressourcen und verschiedene Ressourcen werden unterschiedlich genutzt. Da die Quantifizierung der Gesamtproduktivität schwierig ist, wird versucht, die spezifische Produktivität zu quantifizieren.

2. Führt die

... Weiterlesen "Produktivität und Produktionsprozesse: Optimierung und Automatisierung" »

Sekundärverteilung: Methoden & Allokation

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,48 KB

DEAL oder Sekundärverteilung

Die Sekundärverteilung kann zwei Formen annehmen:

Direkte Umverteilung

Die Kosten für Hilfsabteilungen werden direkt auf die Hauptabteilungen umgelegt. Es ist einfach und schnell, berücksichtigt aber nicht die möglichen Leistungen, die Hilfsabteilungen untereinander erbringen können.

Indirekte Umverteilung

Dieses Verfahren berücksichtigt die möglichen Leistungen von Hilfsabteilungen. Ein Teil der Kosten der Hilfsabteilungen wird auf andere Hilfsabteilungen umgelegt, bevor die endgültige Verteilung auf die Hauptabteilungen erfolgt.

Es gibt zwei Formen der indirekten Umverteilung:

Einseitige Kaskade

Die Abteilungen werden in aufsteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung (gemessen an den absorbierten Kosten oder der

... Weiterlesen "Sekundärverteilung: Methoden & Allokation" »

Opportunitätskosten und Wirtschaftsakteure

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,7 KB

Opportunitätskosten und Produktionsmöglichkeitsgrenze

Die Opportunitätskosten, auch Alternativkosten genannt, bezeichnen den entgangenen Nutzen einer nicht gewählten Handlungsalternative. Sie entsprechen dem Wert der besten nicht realisierten Option.

Produktionsmöglichkeitsgrenze (PMG)

Die Produktionsmöglichkeitsgrenze (PMG), auch Transformationskurve genannt, zeigt die verschiedenen Güterkombinationen, die eine Volkswirtschaft mit den vorhandenen Ressourcen und der gegebenen Technologie maximal produzieren kann. Sie spiegelt die maximalen Mengen an Waren und Dienstleistungen wider, die eine Gesellschaft in einem bestimmten Zeitraum produzieren kann.

Drei Situationen in der Produktionsstruktur eines Landes sind zu unterscheiden:

  • Ineffiziente
... Weiterlesen "Opportunitätskosten und Wirtschaftsakteure" »

KMU und Genossenschaften in Spanien: Bedeutung, Herausforderungen & Integration

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,33 KB

KMU und Genossenschaften in der spanischen Wirtschaft

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Genossenschaften sind sehr wichtige Unternehmensformen in der spanischen Wirtschaft. Sie stellen etwa 90 % der Beschäftigung in Spanien.

Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Klein- und mittlere Unternehmen haben eine große Bedeutung im spanischen Produktionssektor. Infolge der wirtschaftlichen Globalisierung stehen KMU vor internationalen Herausforderungen. Diese Herausforderungen auf den Märkten umfassen einen Markt ohne Grenzen und die Notwendigkeit, den technologischen Wandel zu adaptieren. KMU müssen sich mit diesen Herausforderungen befassen, indem sie ihre Vorteile nutzen und Nachteile minimieren.

Vorteile von KMU

  • Flexibilität:
... Weiterlesen "KMU und Genossenschaften in Spanien: Bedeutung, Herausforderungen & Integration" »

Grundlagen der Internationalen Wirtschaft: Klassische Handelstheorien

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 12,92 KB

Kapitel 1: Die Welt der Internationalen Wirtschaft

Welthandel mit Dienstleistungen

Die wesentlichen Vereinbarungen und Rechtsvorschriften über den Handel mit Dienstleistungen wurden im GATT (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen) festgelegt und 1995 von der WTO (Welthandelsorganisation) übernommen.

Wandel der wirtschaftlichen Interdependenz

Die relative Bedeutung des Handels wird am Verhältnis der Exporte zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemessen. Ein Anstieg des Verhältnisses von Exporten zum BIP zeigt, dass ein sehr hoher Prozentsatz der im Inland produzierten Waren und Dienstleistungen im Ausland verkauft wird. Diese Zunahme deutet auf eine stärkere internationale Verflechtung und ein komplexeres Netzwerk des internationalen Handels hin,... Weiterlesen "Grundlagen der Internationalen Wirtschaft: Klassische Handelstheorien" »

Aktienmarkt und Versicherungsunternehmen: Organisation und Segmente

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,81 KB

Der Aktienmarkt: Organisation und Handelssegmente besteht aus 4 Börsen in Spanien: Madrid, Bilbao, Barcelona und Valencia. Derzeit sind sie in der Bolsas y Mercados Españoles (BME) integriert. Jede Börse wird von einem führenden Unternehmen verwaltet und geleitet. Alle vier Börsen sind durch ein Computernetzwerk miteinander verbunden, das als Spanisches Börsenverbindungssystem (SIBE) oder fortlaufender Markt bezeichnet wird, wodurch ein einheitlicher Preis für jede Sicherheit erzielt wird. Das SIBE wird von der BME verwaltet und veröffentlicht und berechnet den IBEX 35, den offiziellen Index des spanischen fortlaufenden Marktes. Die Priorität für die Handelsausführung ist ein stabiler Preis, sodass Kundenaufträge zuerst zu den teuersten... Weiterlesen "Aktienmarkt und Versicherungsunternehmen: Organisation und Segmente" »

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Unternehmensführung

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 10,27 KB

1. Funktionale Bereiche des Unternehmens und Definition des Unternehmers

Unternehmen gliedern sich in externe und interne funktionale Bereiche:

Externe Bereiche

  • Förderung (Fundraising): Notwendig, um verschiedene Investitionen zu tätigen.
  • Versorgung (Beschaffung): Strukturierung der Akquisitionen der verschiedenen Produktionsfaktoren, die für die Fertigstellung der Produktion oder Dienstleistung benötigt werden.
  • Marketing: Verantwortlich für die Vermarktung der Produkte oder Dienstleistungen nach außen.

Interne Bereiche

  • Produktion: Die Umwandlung des Inputs in Fertigprodukte.
  • Planung und Steuerung: Durchführung von Aktivitäten zur Zielsetzung und -erreichung des Unternehmens.

Definition des Unternehmers

  • Ritter: Sieht den Unternehmer als Akteur,
... Weiterlesen "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Unternehmensführung" »

Grundlagen der Bestandsführung: Ziele, Variablen & Kosten

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,67 KB

Herausforderungen bei der Bestandsberechnung

  • Schwierigkeiten bei der genauen Vorhersage des zukünftigen Nachfrageverhaltens.
  • Die Notwendigkeit, eine Auswahl und eine bestimmte Menge für jeden Artikel festzulegen.
  • Probleme mit der Lieferung sowie laufenden und wiederkehrenden Kosten.

Ziele der Bestandsführung

  • Festlegung einer angemessenen Investition in den Lagerbestand.
  • Optimierung der Lagerbestände.
  • Kenntnis der optimalen Bestellmenge.
  • Kenntnis der optimalen Anzahl von Bestellungen.

Variablen der Lagerverwaltung

Servicelevel für Kunden

Der Servicelevel beschreibt die Fähigkeit, dem Kunden die nachgefragten Produkte zum Zeitpunkt des Kaufwunsches bereitzustellen. Probleme treten auf, wenn es unvorhersehbare Nachfrageänderungen oder Lieferverzögerungen... Weiterlesen "Grundlagen der Bestandsführung: Ziele, Variablen & Kosten" »

Wirtschaftsstrategien: Importsubstitution, Exportorientierung und Zahlungsbilanz

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,63 KB

Importsubstitution (ISI): Grundlagen und Ziele

Importsubstitution zielt darauf ab, die lokale Industrie durch den Rückgriff auf Schutzmaßnahmen zu stimulieren. Durch die Verteuerung importierter Waren soll die lokale Produktion angeregt werden, wobei die Binnennachfrage der inländischen Produktion vorbehalten bleibt, um den internationalen Wettbewerb zu umgehen.

Das Argument der „Infant Industry“

Der ökonomische Grund für diese Strategie ist das Infant Industry Argument (Argument der jungen Industrie): In Bereichen mit erheblichen Skaleneffekten und dynamischen Wirtschaften hat eine konsolidierte Industrie in einem Industrieland einen Wettbewerbsvorteil gegenüber einer Branche, die sich noch in ihrer Anfangsphase befindet. Zur Lösung... Weiterlesen "Wirtschaftsstrategien: Importsubstitution, Exportorientierung und Zahlungsbilanz" »

Grundlagen der Makroökonomie: Konsum, Investitionen und Ziele

Eingeordnet in Wirtschaft

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,8 KB

Artikel 10: Das Gleichgewicht und die Veränderungen in der Wirtschaft

Die makroökonomischen Ziele lassen sich zusammenfassen als: Vollbeschäftigung, Preisstabilität und effiziente Nutzung der Faktoren.

Faktoren mit Einfluss auf die Wirtschaft

  1. Binnenmarktkräfte: Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur, im Konsumentenverhalten, in der Investitionstätigkeit, technologische Innovationen und Ähnliches.
  2. Externe Störungen: Ereignisse und Einflüsse aus dem internationalen Umfeld.
  3. Staatliche Maßnahmen: Direkte Steuerung und Kontrolle der Wirtschaft durch Fiskalpolitik, Währungspolitik, Außenwirtschaftspolitik und andere Instrumente.

Konkrete Ziele der Makroökonomie

  1. BIP-Wachstum
  2. Vollbeschäftigung
  3. Preisstabilität
  4. Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Der

... Weiterlesen "Grundlagen der Makroökonomie: Konsum, Investitionen und Ziele" »