Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Arbeitsmarkt, Marktversagen und Wirtschaftspolitische Intervention

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Merkmale der Bevölkerung und Arbeitsmarktgrundlagen

Die wichtigste Grundlage jedes Arbeitsmarktes ist die Bevölkerung, von der er sich nährt. Die Bevölkerung ist die Zahl der Menschen, die in einem bestimmten geografischen Gebiet leben. Allerdings nimmt nicht die gesamte Bevölkerung gleichermaßen an produktiven Prozessen teil.

Je nach dem Grad ihrer Beteiligung am Produktionsprozess wird die Bevölkerung unterteilt in:

  • Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter: Beschäftigte und Arbeitslose.
  • Inaktive Bevölkerung: Personen, die nur konsumieren.

Eine Bevölkerungsstatistik ist ein wichtiges Instrument für die Beschäftigungspolitik. Gemeinsame Maßnahmen zum Schutz der sozialen Sicherheit werden von staatlichen Stellen wie dem INE (Nationales... Weiterlesen "Arbeitsmarkt, Marktversagen und Wirtschaftspolitische Intervention" »

Wirtschaftstheorien: Nutzen, Wettbewerb & Monopol

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Nutzentheorie

Die Nutzentheorie versucht, das Konsumverhalten zu erklären. Aus dieser Perspektive wird gesagt, dass der Nutzen die Fähigkeit eines Gutes ist, Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Gut ist umso nützlicher, je besser es einem Bedürfnis entspricht. Dieser Nutzen ist qualitativ (wirkliche oder scheinbare Eigenschaften der Ware), räumlich (das Objekt muss in Reichweite des Individuums sein) und zeitlich (in Bezug darauf, wann das Bedürfnis befriedigt wird).

Annahmen der Nutzentheorie

  • Das Einkommen des Konsumenten pro Zeiteinheit ist begrenzt.
  • Die Eigenschaften der Güter bestimmen ihre Nützlichkeit und beeinflussen somit die Entscheidungen der Verbraucher.
  • Der Konsument strebt danach, seine Gesamtzufriedenheit (Gesamtnutzen) zu maximieren,
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Finanzanalyse: Operativer Hebel & Forderungsmanagement

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Analyse der operativen Hebelwirkung

Daten und ursprüngliche Berechnung

Entwicklung der Umsatzerlöse und des Betriebsergebnisses:

  • Umsatzerlöse:
    • 2007: 1.050.600 €
    • 2008: 881.900 €
    • 2009: 900.000 €
  • Betriebsergebnis:
    • 2007: 49.050 €
    • 2008: 77.515 €
    • 2009: 19.075 €

Berechnung des operativen Hebels (Degree of Operating Leverage - DOL):

  • DOL 2008 vs 2007: Änderung Betriebsergebnis / Änderung Umsatzerlöse = (77.515 - 49.050) / (881.900 - 1.050.600) = 28.465 / -168.700 = -0,17
  • DOL 2009 vs 2008: Änderung Betriebsergebnis / Änderung Umsatzerlöse = (19.075 - 77.515) / (900.000 - 881.900) = -58.440 / 18.100 = -3,23

Interpretation: Basierend auf diesen Daten war die Veränderung des Gewinns proportional geringer als die Veränderung der Umsätze, insbesondere... Weiterlesen "Finanzanalyse: Operativer Hebel & Forderungsmanagement" »

Marktstrukturen, Rechtsformen und Wettbewerbsstrategien

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Marktstrukturen und Wettbewerbsformen

Perfekter Wettbewerb (Vollkommener Markt)

Homogene Produkte, viele Käufer und Verkäufer. Kein einzelner Akteur hat genug Macht, um die Preise zu ändern (Preisnehmer). Es herrscht freier Markteintritt und -austritt.

Monopol

Ein einziges Unternehmen hat die volle Kontrolle über Preise und Mengen. Oft bei Dienstleistungen, die erhebliche Infrastrukturen erfordern (z. B. Wasser, Strom). Es gibt auch rechtliche Monopole (durch Gesetz geschützt).

Oligopol

Nur wenige Unternehmen teilen sich den gesamten Markt und verfügen über genügend Macht, um Preise und Mengen zu beeinflussen (z. B. Pkw, Öl).

Monopolistischer Wettbewerb

Viele Unternehmen erfüllen das gleiche Bedürfnis, versuchen jedoch, ihre Produkte zu... Weiterlesen "Marktstrukturen, Rechtsformen und Wettbewerbsstrategien" »

Buchführung für Unternehmen: Leitfaden zu Systemen und Erstanmeldungen

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Top 5: System der Buchführungsunterlagen und Erstanmeldung

5.1 Formelle steuerliche Pflichten für Einzelunternehmer

Allgemeine Pflichten zur Mehrwertsteuer (MwSt.)

Pflichten der Steuerpflichtigen

Der Steuerzahler ist verpflichtet, die Mehrwertsteuer an das Finanzamt abzuführen. Zu seinen Aufgaben gehören:

  • Einreichung der Mitteilung über den Beginn der Tätigkeit (d.h. die Aufnahme des Betriebs), die gleichzeitig die Erklärung zur Erfassung der Betriebstätigkeit darstellt.
  • Beantragung der Steueridentifikationsnummer (NIF/CIF).
  • Ausstellung und Aushändigung von Rechnungen sowie Aufbewahrung von Duplikaten.
  • Führung der Konten.
  • Einreichung von MwSt-Erklärungen und Zahlungen (fristgerecht).

Bücher und Aufzeichnungen

  • Rechnungsbuch (Ausgangsrechnungen)
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Übungsaufgaben Volkswirtschaftslehre I

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Assistenzzeit Volkswirtschaftslehre I

(Feierliche III)

1. Sollten die Werte der folgenden Umsätze als Teil des BIP einbezogen werden oder nicht, und warum?

  • a) Ein Tourist zahlt eine Mahlzeit in einem Restaurant

    Ja, da es sich um den Kauf (Nachfrage) eines im Inland hergestellten Endprodukts handelt.

  • b) Ein Unternehmen kauft ein altes Gebäude.

    Nein, da es sich um den Verkauf eines gebrauchten Gutes handelt. Nur die Produktion neuer Güter im aktuellen Jahr wird im BIP berücksichtigt.

  • c) Ein Lieferant verkauft Chips an ein EDV-Unternehmen, das PCs herstellt.

    Nein, da der Chip ein Vorleistungsgut ist, das zur Herstellung eines Endprodukts (Personal Computer) verwendet wird. Der Wert des Chips ist bereits im Preis des Endprodukts enthalten, um Doppelzählungen

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Bilanzanalyse und Finanzkennzahlen: Ein umfassender Überblick

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Unternehmensabrechnungsdaten

Wichtige Konzepte

Banken und Kreditinstitute: 1.350 €

Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: 14.000 €

Safety Produkte: 250 €

Fertige Erzeugnisse: 5.600 €

Lieferanten (Dienstleistungen für Gläubiger): 5.000 € + 4.080 €

Kunden: 2.000 €

Gewinn für das Jahr: 5.000 € + 11.200 €

Sonstige Sachanlagen

Rohstoffe: 10.000 € + 2.220 €

Investitionen in langfristige Buchungen: 1.000 € + 7.000 €

Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: 7.920 € + 9.000 € (Kapital)

Gebäude (ausgelegt für die Entwicklung der produktiven Tätigkeit des Unternehmens): 25.780 €

Administrative Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und Ablösesumme: 2.000 €

Schuldner: 3.000 €

a) Erstellung

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GAAP: Grundsätze, Postulate & Jahresabschluss-Komponenten

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Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GAAP)

Die Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) sind ein Rahmenwerk von Regeln und Richtlinien, die Unternehmen bei der Erstellung ihrer Finanzberichte befolgen müssen. Diese Prinzipien lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:

  1. Prinzipien, die sich auf die wirtschaftliche Einheit beziehen.
  2. Prinzipien, die auf die Quantifizierung der Unternehmensaktivitäten angewendet werden.
  3. Prinzipien, die die Darstellung finanzieller Informationen betreffen.

Grundlegende Postulate zur Wirtschaftseinheit

Wirtschaftseinheit (Entity)

Dieses Prinzip besagt, dass die Geschäftsvorfälle und die Rechnungslegung eines Unternehmens unabhängig von den persönlichen Finanzen der Aktionäre, Gläubiger, Schuldner... Weiterlesen "GAAP: Grundsätze, Postulate & Jahresabschluss-Komponenten" »

Bestandsmanagement: Kosten, Modelle und Strategien

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Grundlagen des Bestandsmanagements

Das Bestandsmanagement ist eine Aktivität, bei der drei Arten von Kosten im Zusammenhang mit der Kostenstruktur, den Bestandsgrößen und den Nebenkosten von Prozessen entstehen. Diese Kosten ergeben sich zusätzlich zu den klassischen Lagerkosten und lassen sich in zwei große Gruppen unterteilen: Betriebskosten und Investitionskosten.

Die Klassifikation der Kosten im Zusammenhang mit der reinen Logistik ist die am häufigsten verwendete in der Praxis. Begriffe wie „Kosten der Bestellabwicklung“ oder „Anschaffungskosten“ wurden bereits erwähnt. Die übliche Einteilung der Kosten, die Manager im Bestandsmanagement nutzen, umfasst:

  • Kosten für Lagerung, Wartung oder den Besitz von Beständen (Lagerkosten)
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Wettbewerbsstrategien: Defensive, Offensive, Schnelle Reaktion & Wachstum

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Defensive Strategien

Defensive Strategien: Reduzieren Sie das Risiko eines Angriffs durch einen Konkurrenten um das Unternehmen. Es erhöht den Wettbewerbsvorteil, sondern stärkt und bewahrt. Möglichkeiten, um den Wettbewerbsvorteil zu schützen:

  1. Angreiferaktionen verhindern durch:
    • Ausbau der Produktpalette und Besetzung von Lücken.
    • Exklusive Vereinbarungen mit Lieferanten oder reduzierte Preise für Händler.
    • Aufrechterhaltung ähnlicher Produkte für den Wettbewerb.
  2. Gegenoffensiven gegen Konkurrenten, die einen Angriff starten: Um Wettbewerber abzuschrecken, ihre Drohungen durchzuführen, und andere Optionen zu wählen, die für unser Unternehmen weniger schädlich sind. Öffentliche Bekanntmachung im Voraus über mögliche Maßnahmen wie Werbung,
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