Die Aggregatzustände und ihre Eigenschaften
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Festkörper
Im festen Zustand sind die anziehenden Kräfte größer als die abstoßenden Kräfte. Festkörper haben eine definierte Form und ein definiertes Volumen. Sie sind steif und können nicht komprimiert werden. Die Teilchen sind geordnet angeordnet.
Flüssiger Zustand
Im flüssigen Zustand passen sich die Moleküle dem Volumen und der Form des Behälters an. Die Moleküle sind gestört, und die Kräfte der Anziehung und Abstoßung sind ausgewogen. Flüssigkeiten können nur geringfügig komprimiert werden.
Gasförmiger Zustand
Im gasförmigen Zustand hat ein Stoff weder eine eigene Form noch ein eigenes Volumen. Gase passen sich der Form des Behälters an. Die Moleküle sind durch abstoßende Kräfte getrennt und können leicht komprimiert werden. Die Moleküle bewegen sich frei.
Änderungen der Aggregatzustände
- Fest zu flüssig: Schmelzen (Energie: Schmelzwärme)
- Flüssig zu fest: Erstarren (Energie: Erstarrungswärme)
- Flüssig zu gasförmig: Verdampfen (Energie: Verdampfungswärme)
- Gasförmig zu flüssig: Kondensieren (Energie: Kondensationswärme)
- Fest zu gasförmig: Sublimieren (Energie: Sublimationswärme)
- Gasförmig zu fest: Resublimieren (Energie: Resublimationswärme)
Systeme
Homogenes System
Ein homogenes System hat in allen Punkten die gleichen Eigenschaften (intensiven Größen). Es zeigt Kontinuität, wenn es mit bloßem Auge betrachtet wird. Beispiele sind Salzwasser, Zuckerwasser, Naphtha und Kerosin, Wasser und Alkohol.
Heterogenes System
Ein heterogenes System hat in jedem Punkt unterschiedliche Eigenschaften. Es besteht aus verschiedenen Phasen, die voneinander getrennt werden können.