Analyse mittelalterlicher Epen & Romanzen
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Der Zyklus der Infanten von Lara
Thema
Die Ereignisse beziehen sich auf die Chroniken des ehemaligen Cantar de Gesta. Dona Lambra beklagt sich, dass sie nicht wollen, was sie angedroht haben, und dass sie gezwungen sind, ihre sehr verehrten Damen zu töten und die Köchin zu ermorden.
Struktur
Der Text beginnt mit „Ich ast... so Röcke“. Dona Lambra beschreibt die Klagen der Infanten. Die Sortierung erfolgt nach dem Muster „wenn sie mir nicht geben...“. Es gibt einen zweiteiligen Dialog zwischen Dona Lambra und Don Rodrigo, der sich von „alli aul dn...“ bis zum Ende erstreckt.
Metrik
Achtsilbige Verse mit Assonanzreim auf ungeraden Versen (a-e-a) und dann durchgehend.
Rhetorische Figuren
- Alliteration: (m, r)
- Metapher: Zeile 8, Vers 10 („für den beschämenden Ort und seine Falken in meinem Loft“)
- Anapher: Zeilen 4 und 5 („der Volieren, die mir die Jungen der Doña Sancha retten“)
- Parallelismus: Zeilen 9 und 11 („und ihre Cebarian Alcon“ und „Abschaum, den sie schraffiert“)
- Barbarismus: Vers 16 („Ich mache mir einen Standard“) und Vers 20 („ihr sagt nicht Atal“)
Die Klage des Gonzalo Gustios
Thema
Die tragische Klage über die Anwesenheit der Köpfe seiner toten Söhne.
Unterthemen
- Der Tod der Söhne Gonzalo Gustios'
- Die Kommunikation des Grafen Almanzor
- Die Anerkennung der toten Söhne durch die Köpfe, die vom höchsten zum niedrigsten geordnet sind
- Wie Blut und Staub gereinigt und Trost gespendet wird
Struktur
Teil 1: „Partesa sind... meine natürlichen Söhne“
Dieser Abschnitt erklärt den Krieg zwischen Mauren und Christen. Acht Köpfe werden dem König und allen Anwesenden, die Gonzalo heißen, präsentiert. Gonzalo erkennt seine Söhne und empfindet tiefe Trauer.
Teil 2: „recht gut... ganz Córdoba weinte“
Dieser Teil beschreibt den Betrug, den Gonzalo in dieser Situation empfindet, und wie er die Figuren und seine Söhne beschreibt.
Teil 3: „Der König... dass die Brüder Almanzor Rache nehmen“
Der maurische König zeigt Mitgefühl für Gonzalos Schmerz und schickt ihn in Gefangenschaft, um ihm Trost zu spenden. Mudarra wird erwähnt, der die Brüder rächen soll.
Kastilischer Epos-Roman: Montesinos, der Rächer seines Vaters
Einleitung
Ein Epos-Roman französischen Ursprungs, Teil des karolingischen Zyklus (Zyklus XIV), in Dialogform geschrieben. Die Struktur ist wie folgt:
Struktur
Teil 1: „Die Ankunft in Frankreich... Todfeind“
Montesinos' Vater Grimaldo unterweist ihn und beschreibt seinem Sohn die Stadt Paris.
Teil 2: „Für ihr Blut läuft...“
Der Graf erklärt den Verrat, den Don Tomillas erlitten hat, und warum er und seine Frau, die Tochter des Königs, aus Frankreich verbannt wurden und Not und Armut erleiden mussten.
Teil 3: „Er klopfte ihm traurig...“
Dieser Teil beschreibt die Geburt Montesinos'. Sein Vater erklärt die ärmlichen Verhältnisse, unter denen er lebte, und dass er keine Kleidung zum Anziehen hatte.
Teil 4: „Montesinos, der... Tomillas finden wird“
Der Vater beendet seine Erklärung, und ein Erzähler berichtet, dass Montesinos seinen Vater um Erlaubnis bat, nach Paris zu gehen, um Tomillas zu finden und zu töten, um so die Ehre seiner Eltern zu rächen.
Metrik
Hemistichien, die durch eine Zäsur getrennt sind; achtsilbige Verse.
Melisende, die Schlaflose
Zusammenfassung
Melisende kann nicht schlafen und spricht mit den Mädchen in ihrem Zimmer, um Rat in Liebesangelegenheiten zu suchen. Die erfahrenen Frauen raten ihr, das Beste aus ihrer Jugend zu machen. Sie beschließt, mit ihrem Geliebten die fleischliche Vereinigung zu vollziehen. Sie findet einen Weg, den Marschall ihres Vaters zu töten, nachdem dieser ihre Absicht entdeckt hat.
Themen
- Hauptthema: Leidenschaften
- Unterthemen: Die Jugend nutzen, im Moment leben, Verrat
Struktur
- Ort: Ein Palast
- Akte: 3
- Dialoge: Melisende und die Zofe, Melisende und der Marschall, Melisende und der Graf