Analyse von Multiproblemfamilien

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Die Konfiguration von Multiproblemfamilien

Diese Multiproblemfamilie ist instabil, da sie aus einem Partner in den ersten Lebensjahren und einem minderjährigen Kind besteht. Diese Jugend hat es ihnen nicht erlaubt, über ausreichende finanzielle Mittel zu verfügen, um eine Familie zu gründen oder zu ernähren, geschweige denn eine menschenwürdige Wohnung zu haben.

Veränderungen in Erziehung und ehelicher Disharmonie

Diese Familie ist eindeutig durch eine Veränderung in der Erziehung und eheliche Disharmonie geprägt, da es kein Gleichgewicht in den verschiedenen Austauschbeziehungen gibt. Die Ehe ist durch Schwierigkeiten bei der Organisation und Verteilung gekennzeichnet, was sich in der Desorganisation des Hauses und der Nichteinhaltung der Hausarbeit zeigt.

Die Funktionen der Sozialisation und Ernährung sind beeinträchtigt, weil das Kind nicht die nötige Zuneigung oder Nahrung erhält und sich in einem Zustand der Verwahrlosung befindet. Außerdem zeigen die Eltern keine ausreichenden sozialen Kompetenzen, um mit der Gemeinschaft zu kommunizieren.

Wiederkehrende Muster im häuslichen Leben

Wiederkehrende Muster sind erkennbar: Der junge Mann verlässt das Haus, weil er von seinem Vater misshandelt wurde, und die Mutter misshandelt nun ihren Sohn, indem sie ihm nicht die Bildung, Ernährung und Hygiene zukommen lässt, die er verdient.

Verantwortung und soziale Dienste

Beide jungen Eltern sind sehr wenig verantwortlich, denn trotz der Probleme wenden sie sich nicht an die sozialen Dienste, um Hilfe und Unterstützung zu erhalten. Die Mutter ist alleinstehend, hat aber Anspruch auf Unterstützung.

Sie wollen nicht akzeptieren, dass sie Probleme haben, und lassen sich nicht von den sozialen Diensten helfen, was in erster Linie ihrem Kind und ihnen selbst schadet. Ein positiver Aspekt ist jedoch, dass sie zugänglich sind und sich von der Sozialarbeiterin überzeugen lassen.

Faktoren, die das Kind gefährden

  • Körperliche Behinderungen
  • Sprach- und Motorikprobleme
  • Schwierigkeiten in den ersten Schuljahren

Diese Faktoren schaden auch der Zukunft des Kindes, da sie zu Schulversagen und möglicherweise zum Abbruch der Ausbildung führen können.

Schlussfolgerung: Strukturelle Krise der Familie

Die Krise in dieser Familie ist eine strukturelle Krise, da das Problem in der Organisation dieser Familie liegt und in der Verantwortung der Eltern. Die Erwachsenen in dieser Familie haben keine Studien, sind Jugendliche mit befristeten Arbeitsverhältnissen und konsumieren Betäubungsmittel. Sie haben nicht die Fähigkeit, die Last der Erhaltung eines Hauses und eines Sohnes zu tragen, geschweige denn, sich angemessen um ihn zu kümmern.

Lösungsansätze

Um aus der Krise herauszukommen, müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, die das Gleichgewicht fördern und die Probleme lösen:

  • Wahrnehmung der Situation: Die Jugendlichen können weder ihre Familie noch ihren Sohn oder ihr Zuhause alleine versorgen.
  • Angemessene Unterstützung durch das Umfeld, soziale Dienste und die Stadtverwaltung.
  • Aufbau von Fähigkeiten bei den Jugendlichen, um die Krise zu überwinden.

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